Diesen Blog....

....möchte ich meinem Herrn widmen. Erst durch ihn sind all die Geschichten, die ihr hier lesen könnt, entstanden. Mein Herr, ich danke Dir für ein wunderschönes erstes halbes Jahr und bin sehr froh, Dich gefunden zu haben!

30.03.2013

Ein Blick in die Zukunft

Nun sind es nur noch ein paar Tage, bis ich Mutter werde, bis mein o lange ersehntes Baby endlich da ist und bis mein Leben sich komplett verändern wird. Wenig wird danach noch sein, wie es bisher war, und ich freue mich sehr auf diese Veränderungen! :-)
Nur eines wird unverändert bleiben, nämlich mein Wunsch meinem Herrn zu dienen, wie schon all die letzten Jahre. In vier Wochen haben wir unser 7-Jähriges, und ich hoffe, es werden noch viele Jahre folgen, in denen ich ihm gehorchen und dienen darf!


Die letzten Monate haben mich verändert. Sie haben Saiten in mir zum Klingen gebracht und mich Dinge erkennen lassen, die ich bisher über mich selbst nicht wußte. Ich habe erkannt, wie tief verwurzelt meine Demut in mir ist, welchen Stellenwert meine Unterwerfung gegenüber meinem Herrn für mich hat und wie sehr es Teil von mir ist ihm dienen zu wollen. Ich habe innere Hürden überwunden und gelernt mir nicht mehr so oft selbst im Weg zu stehen, weil ich endlich den Mut habe mir einzugestehen, was ich mir wirklich wünsche und wie weit meine Neigung geht.

Es war hart für uns, für mich und ich denke auch für meinen Herrn, so lange kaum spielen zu können, denn bei allem Willen und aller Lust geht das Wohl des Kindes immer vor, und so waren sehr viele Dinge leider tabu. Natürlich gibt es noch Punkte, die möglich sind, die keine oder nur ungefährliche körperliche Aspekte haben, die mehr auf der psychischen Schiene ablaufen, aber trotzdem und obwohl auch diese Momente wunderschön und intensiv sind, vermisse ich es doch unendlich auch die anderen Teile unsere Spiels endlich wieder erleben zu können.
Ich habe solche Sehnsucht danach meinen Herrn nicht mehr in seinen Wünschen einschränken zu müssen, mich ihm wieder ganz unterwerfen zu können und ihm zu zeigen, wie glücklich ich mit meinem Platz zu seinen Füßen bin. Ich will mich ihm wieder ganz schenken können, ohne nachzudenken, ohne ihm einzelne Dinge vorenthalten zu müssen.

Ich habe in dieser langen Zeit gemerkt, wie sehr mir vieles fehlt. Daß man Schmerzen, Schläge und das Berühren eigener Grenzen so vermissen kann, hätte ich nicht geglaubt, aber es ist tatsächlich so. Ja, ich sehne mich danach, endlich wieder Schmerz von ihm geschenkt zu bekommen, ihn darum bitten zu dürfen und zu erleben, daß es ihn erregt, stolz und glücklich macht zu sehen, wie ich alles für ihn ertrage und weiter gehe, als ich selbst es mir zugetraut hätte. Ich sehne mich danach mit ihm auszugehen, im Club zu sein, auch vor Anderen zeigen zu dürfen, daß ich mich ihm aus ganzem Herzen unterwerfe und stolz darauf bin! Ich möchte wieder erleben, daß Tränen über mein Gesicht laufen, Freudentränen, weil ich seine Schläge annehmen und genießen kann, weil ich ihm dafür dankbar bin und weil er mich spüren läßt, wie sehr ihm genau das gefällt!

Heute wünsche ich mir Dinge, die ich vor meiner Schwangerschaft nicht wollte, für die es mir schwer fiel die nötige Überwindugn aufzubringen oder die ich am liebsten gar nicht erleben wollte. Das hat sich sehr verändert. Heute gehören manche dieser Dinge zu den Punkten, die ich mir von Herzen wünsche und die ich mit ehrlicher Freude für meinen Herrn tue.
Manches davon kostet mich auch weiterhin große Überwindung, aber ich habe gelernt trotzdem darum zu bitten, weil ich zur Belohnung das Leuchten in seinen Augen sehe, weil ich spüre, wieviel Freiheit, Stolz und Glück es mir gibt mich seinen Wünschen unterzuordnen und sie über meine eigenen zu stellen. In der Theorie war das schon immer so und teilweise sicher auch in der Praxis, aber die Relationen haben sich in den letzten Monaten verschoben, immer weiter hin zu seinem Glück, in dem ich dann auch automatisch meines finde.

Heute bitte ich ihn immer wieder selbst darum mich an Themen heranzuführen, die mir schon in der Vorstellung schwer fallen und von denen ich weiß, wieviel Kraft und Überwindung sie mich kosten werden, sobald er meiner Bitte nachkommt. Und trotzdem freue ich mich darauf, trotzdem spüre ich, daß genau das der richtige Weg, MEIN Weg ist, der mich zu einer besseren Sklavin für meinen Herrn machen wird.
Was könnte ich mir mehr wünschen?

Ja, es dauert noch ein paar Wochen, bis wir wirklich wieder spielen können, ohne Rücksicht auf meinen Körper nehmen zu müssen, aber ich weiß, daß wir auch diese Zeit nun schaffen werden.


Diese Woche hat mein Herr mir zum Geburtstag eine ganze Sammlung neuer Spielzeuge geschenkt, neue Schlaginstrumente, neue Klammern.... Sie sind wunderschön und ich freue mich sehr darauf sie mit ihm zusammen zu entdecken und kenne zu lernen, auch wenn sie mir viel abverlangen werden, denn es sind fast ausnahmslos Dinge, die mich sehr schnell an meine Grenzen treiben werden.
Das wunderbarste an diesen Geschenken ist aber, daß jedes einzelne mir leise zuflüstert, daß wir es bald geschafft haben, daß wir bald wieder spielen können, daß wir diese lange Zeit gemeinsam duchgehalten haben und daß sie uns als Paar nur stärker gemacht haben wird, wenn sie erst einmal vorbei ist. Jedes dieser Geschenke ist ein Symbol dafür, daß wir eine gemeinsame Zukunft haben, daß wir noch so viel zusammen erleben und entdecken werden, daß ich noch so viel von meinem Herrn werde lernen dürfen und daß er mir auch weiterhin erlaubt, ihm zu dienen und das Geschenkt der Schmerzen, die er mir bereiten wird, dankbar anzunehmen.

Er hat mir eine Perspektive geschenkt, einen kleinen Ausblick auf die nächsten Monate, und ich kann es nicht mehr erwarten ihm dann zu beweisen, wie dankbar ich ihm dafür bin und wie glücklich, seine Sklavin sein zu dürfen! :-)