Diesen Blog....

....möchte ich meinem Herrn widmen. Erst durch ihn sind all die Geschichten, die ihr hier lesen könnt, entstanden. Mein Herr, ich danke Dir für ein wunderschönes erstes halbes Jahr und bin sehr froh, Dich gefunden zu haben!

23.10.2007

Ein Ausflug ins Grüne

Endlich hatten sie ein ruhiges Plätzchen gefunden.
Nachdem er seinen Termin beendet hatte waren ihnen noch gute zwei Stunden Zeit bis zu ihrer Verabredung mit einem befreundeten Paar am Abend geblieben, und schnell hatten sie sich darauf geeinigt diese Lücke nicht mit einem Stadtbummel zu füllen, sondern sich lieber irgendwo ein abgelegenes Plätzchen im Grünen zu suchen, wo sie alleine sein und den Nachmittag genießen konnten.
Anfangs waren sie eine Weile lang erfolglos durch die Gegend gefahren, denn jeder Feldweg schien immer zu irgendeinem Hof zu führen. Immer wenn es so aussah, als hätten sie endlich eine gute Stelle gefunden, entdeckten sie ganz in der Nähe das Dach eines Hauses hinter den Bäumen….
Erst als sie die Windräder entdeckte, hatten sie mehr Glück. Sie erinnerte sich, daß zu den meisten Windrädern ein Weg führte, denn schließlich musste man ja z.B. für Reparaturen an die Dinger herankommen können. Also versuchten sie es und landeten mitten im Nichts, am Fuße eines riesigen Windrads, außer Sichtweite irgendeines Hauses. Perfekt! Genau das hatten sie gesucht!
Er parkte, zum Feldweg hin ein wenig von einer großen Mauer aus Strohballen abgeschirmt, die hier aufgestapelt lagen.
Sie atmete auf. Endlich alleine!!! Schon den ganzen Tag hatte sie sich danach gesehnt, denn auf den beiden langen Fahrten zu seinen Terminen hatten sie sich immer wieder gegenseitig angestachelt. Er hatte ihre Phantasie mit ein paar kleinen Andeutungen angeheizt, ihr immer neue Bilder beschrieben und seine Hand dabei unter ihr Shirt wandern lassen, wo selbst die leiseste Berührung ihrer Brustwarzen sie sofort laut stöhnen und zusammenzucken ließ, denn nach 48 Stunden mit ihm waren sie mehr als nur schmerzempfindlich gerworden….
Doch während er mit ungerührtem Gesicht auf die Straße sah, völlig selbstverständlich weiterfuhr, machte er sie mit diesen kleinen Berührungen fast wahnsinnig!
Im Gegenzug war ihre Hand, die bei Autofahrten grundsätzlich immer auf seinem Bein lag, Stück für Stück weitergewandert, hatte durch den Stoff der Hose ertastet, wonach sie suchte, und angefangen ihren Herrn zu streicheln. Irgendwann hatte er die Hose dann aufgemacht…. Auch er schien dieses Spiel ganz offensichtlich zu genießen.
Und dann, als sie vor Erregung schon ganz unruhig war, hatte er schließlich an diesem Autobahnparkplatz angehalten.
Wie selbstverständlich hatte er sie an der Hand genommen und hinter sich her ins dichte Gebüsch geführt, dabei waren sie auf dem Parkplatz nicht alleine. Es standen auch andere Wagen dort, doch von den Fahren war nicht viel zu sehen.
Er hatte sie geküsst, leise aufgestöhnt, als ihre Hand sofort wieder den Weg zu seinem Schwanz fand, der sich ihr schon in voller Pracht entgegenstreckte. Und dann hatte er sie niederknieden lassen, hatte sie nur mit den Worten:
„Nimm ihn in den Mund!" dazu gebracht, alles um sie herum zu vergessen.
Es war herrlich gewesen ihm zu gehorchen!
Noch nie war sie draußen ein solches Risiko eingegangen, doch in diesem Moment war es ihr egal. Schon viel zu lange hatte sie darauf warten müssen ihrer Lust endlich nachgeben zu dürfen! Jetzt war ihr egal, ob es unvernünftig war. Jetzt wollte sie ihm nur noch dienen, endlich seine Lust und seine Erregung spüren und ihm Freude bereiten.
Ohne zu zögern sank sie vor ihm auf die Knie, spürte sofort seine Hand, die sich mit sanftem Druck in ihren Nacken legte und ihren Kopf so führte, wie es ihm gerade gefiel. Und obwohl sie sonst immer recht ängstlich bei Outdoor-Spielen war, sich oft umsah, bei jeden Geräusch nervös wurde - heute war es anders. Sie nahm nichts Anderes wahr als ihn und genoß sehr zu spüren, wie er auf ihre Bewegungen, ihre Zunge und ihre Lippen reagierte.
So ging es eine ganze Weile. Doch gerade als sie fühlte, daß er bald kommen würde, zog er sich plötzlich von ihr zurück, machte seine Hose wieder zu und reichte ihr die Hand.
Sie sah ihn verwirrt an, stand dann zögernd auf. Ihr gefiel es gar nicht, daß er das Spiel beendet hatte ohne ihr seinen Höhepunkt geschenkt zu haben.
Er fing ihren fragenden Blick auf, lächelte und flüsterte ihr zu:
„Wir bekommen gleich Besuch."
Sie sah sich überrascht um und entdeckte durch die Zweige hindurch, daß ein großer LKW in ihrer Nähe angehalten hatte und ein Mann auf das Gebüsch zugelaufen kam.
Wie konnte das bloß sein??? Sonst hörte sie jedes Geräusch, war so übervorsichtig - und diesmal hatte sie einen LKW überhört?? Tja, da sah man mal wieder, wie sehr man sich in eine Aufgabe vertiefen konnte….
Ihr Herr behielt Recht, der Brummi-Fahrer kam genau auf sie zu und blieb nur wenige Meter entfernt am Gebüschrand stehen. Natürlich musste er sie gesehen und sich seinen Teil gedacht haben, aber das war ihr egal. Sollte er doch. Ihr tat trotzdem nur leid, daß er nicht zwei Minuten später hier aufgetaucht war, dann wären sie nämlich sowieso auf dem Rückweg zu ihrem Auto gewesen….
Nun ja, es ließ sich nicht ändern, und so warteten sie, bis der Mann sich nach wenigen Minuten und einigen neugierigen Blicken wieder verzogen hatte, dann verließen auch sie ihr Versteck, stiegen wieder ein und fuhren weiter.
Doch diese nette, kleine Episode hatte sie alles andere als abgekühlt. Sie hätte platzen können vor lauter Erregung und Lust auf mehr!
Das war nun ungefähr drei Stunden her. Äußerlich war sie ruhig und entspannt, doch sie spürte, daß der kleinste Reiz genügen würde, um sie sofort wieder in diese wunderbare, erregte, lustvolle Stimmung zu versetzen, aus der sie auf dem Parkplatz so unsanft herausgerissen worden war.

Er hob den Arm, zog sie an sich, hielt sie einen Moment lang fest. Sie fühlte sich rundherum wohl, hier, bei ihm, im Auto, mitten im Nichts. Am liebsten wäre sie noch eine Weile einfach so sitzen geblieben, den Kopf an seine Brust gelehnt, seinen Arm um ihre Schultern, doch er hatte andere Pläne….
Schon nach wenigen Augenblicken löste er sich wieder von ihr, stieg aus, sah sich um und ging dann um das Auto herum auf ihre Seite.
Sie hatte ihre Tür auch geöffnet, war gerade am Aussteigen, als er zu ihr kam. Er nahm ihre Hand und führte sie nach vorne, vor die Motorhaube des Wagens.
Einen Moment lang standen sie einfach nur da und sahen sich an. Dann, ganz plötzlich veränderte sich sein Blick, wurde intensiver, eindringlicher. Dann der Befehl:
„Zieh Hose und Unterhose runter!"
Seine Augen veränderten sich dabei kein bisschen, der Blick blieb völlig ruhig und strahlte so viel Selbstsicherheit aus, daß sie dem nicht viel entgegen zu setzen hatte. Dabei hatte sie so etwas draußen noch nie getan, schon gar nicht hier, mitten auf freiem Feld, wo jederzeit jemand auftauchen konnte!
Aber heute war es anders als sonst: das Risiko war ihr bewusst und es kostete sie Überwindung ihm zu gehorchen, aber gleichzeitig wusste sie, es gab keine Alternative dazu. Die Art, wie er das völlig ruhig und selbstverständlich von ihr verlangt hatte, ließ keinen Widerspruch, keine Diskussion, kein Betteln zu. Und sie wollte es auch gar nicht - zu tief saß noch die Erinnerung an letzte Nacht, an den plötzlich aufblitzenden Ärger in seinen Augen….

Sie warn in einem Club gewesen. Alles war gut, doch dann, gerade als sie gehen wollten, entdeckten sie noch einen neuen Raum, den Klinik-Bereich. Sie wollten nicht mehr spielen, hatten sich nur mal umgesehen. Dementsprechend hatte sie es auch nicht weiter ernst genommen, als er sagte, sie solle sich doch mal auf den Gyn-Stuhl setzen.
Es war ihr Fehler gewesen nicht sofort zu gehorchen, stattdessen mit Unlust zu reagieren. Ja, gut, sie hatte es wirklich mehr für einen unverbindlichen Vorschlag gehalten. Ihr war nicht klar gewesen, daß es ernst gemeint war und daß er ihr Verhalten als Verweigerung empfinden musste.
Umso mehr war sie dann über seine Reaktion erschrocken, über diesen kalten, harten Blick, seinen völligen Stimmungsumschwung binnen einer Sekunde. Alles an ihm hatte Ärger ausgestrahlt: seine Stimme, seine Körpersprache - aber am meisten eben seine Augen.

Nein, dieses Risiko würde sie nicht noch einmal eingehen! Nicht jetzt, nicht hier! Sie wollte ihm beweisen, daß sie sich ihm zu liebe überwinden konnte, auch wenn diese Spiele im Freien ihr immer viel abverlangten.
Doch als sie gerade Gürtel und Knopf ihrer Hose öffnete, sah sie, daß auch er seinen Gürtel löste. Er zog ihn mit einer einzigen, ruhigen Bewegung heraus, legte ihn doppelt und stand dann wartend neben ihr.
Alleine diese Geste hätte ihr schon als Aufforderung gereicht, den vorherigen Befehl hätte sie kaum noch gebraucht, um sich ihm nun entsprechend darzubieten! Irgendwie hatte er damit bei ihr genau ins Schwarze getroffen. Es war etwas an dieser einfachen, ruhigen Bewegung, eine Art Versprechen, eine Vorahnung auf das, was jetzt kommen könnte…. Es hatte etwas von Macht, von Stärke - auch von Willkür, denn einen Gürtel hatte er ja immer an und konnte ihn somit auch immer benutzen…. All das zusammen machte diesen kurzen Augenblick so prickelnd, strahlte so viel Erotik für sie aus, daß sie ohne zu zögern und ohne ein einziges Wort gehorchte und sich Hose und Slip herunterzog.
Er lächelte sie an, schien sich über ihr Verhalten zu freuen, und sagte dann:
„Beug dich vor!"
Sie tat es, hatte damit schon gerechnet.
Nun lagen ihre Arme auf der noch warmen Motorhaube. Sie stand ganz still, spürte den Wind über ihren Po streichen, nahm wieder das seltsame Geräusch des Windrads wahr….
Es war ein unglaublich intensiver, schöner und erregender Moment. Sie war sich plötzlich sehr bewusst, welchen Anblick sie gerade bieten musste, und konnte sich doch dem Reiz dieser Situation nicht entziehen.
Langsam kam er auf sie zu, trat hinter sie, streichelte über ihren Po, knete ihn ein wenig….
Längst waren all die Lust und Erregung wieder da, die sie in den letzten Stunden hatte unterdrücken müssen. Es interessierte sie nicht mehr wo sie waren, wie groß das Risiko war entdeckt zu werden…. Sie genoß nur noch seine Nähe, seine Berührungen und das Wissen, daß er den Gürtel sicher nicht grundlos in der Hand hielt….
Und wirklich, nach einigen Augenblicken ging er wieder etwas von ihr weg und sagte:
„Du bekommst 3 Schläge für deine Geilheit."
Sie stutzte, war sich nicht sicher wie sie das verstehen sollte. Für ihre Geilheit?? Meinte er das nun als Strafe? Aber so hatte seine Stimme eigentlich gar nicht geklungen…. Oder meinte er, die Schläge sollten ihre Geilheit noch weiter anheizen? Dann blieb die Frage, wieso in aller Welt nur drei??? Wieso dann nicht einige mehr? Sie hätte absolut nichts dagegen gehabt…!
Aber er sagte nichts weiter, erklärte nichts, und nachfragen wollte sie nicht, nicht durch reden diese wunderbare Situation zerstören…. Also nahm sie es einfach so hin, auch wenn alles in ihr sich gegen diese kleine, diese viel zu kleine Zahl 3 wehrte.
Da war sie mal wieder, ihre Gier nach mehr, die sie in letzter Zeit so sehr beherrschte.
Sie hatte schon so oft gehört, daß ein Gürtel sich besonders übel anfühlen sollte, daß er sehr weh täte, eine wirklich Strafe sei, doch als der erste Schlag sie dann traf, konnte sie das absolut nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil! Sie empfand es ehr als harmlos, nicht annähernd so schlimm wie manch anderes Spielzeug, daß er sie regelmäßig spüren ließ…. Und sofort war da wieder der Drang ihn um mehr als nur diese dummen drei Schläge anzubetteln. Doch sie hatte sich fest vorgenommen nicht mehr so oft mit ihm zu diskutieren, ihm besser zu gehorchen und nicht immer alles zu hinterfragen. Und auch wenn sie noch so viel Lust auf mehr hatte, sie würde seine Entscheidung akzeptieren.
So genoß sie die beiden folgenden Schläge so bewusst sie nur konnte, spürte, wie sie dabei mal wieder regelrecht auszulaufen begann, zuckte danach lustvoll unter seinen Berührungen, seinem Streicheln und hatte schließlich das Gefühl vor lauter Lust zu verbrennen, als seine Hand sich endlich zwischen ihre Beine schob.
Es war ein so besonderer Moment! Die frische Luft, die Weite der Landschaft, das Surren des Windrads und dann seine so wunderbare Nähe! All diese Eindrücke waren so intensiv, daß sie sich völlig darin verlor und nur noch genoß. Es war der perfekte Augenblick, denn sie war ganz entspannt, hatte nicht einmal mehr Angst, es könne jemand vorbeikommen. All ihre Gedanken waren nur noch bei ihm und ihrem Spiel, daß sie so sehr erregte.
Und als seine Finger den Weg zu ihrer Rosette fanden, sie dort sanft massierten, schoß ihr zum ersten Mal nicht dieses altbekannte Gefühl von Nervosität durch den Kopf. Zum ersten Mal verkrampfte sie nicht automatisch und hoffte auch nicht, er möge schnell wieder damit aufhören. Im Gegenteil! Plötzlich hatte sie den starken Wunsch ihn genau dort zu spüren, ihm endlich zu schenken, worauf er ihr zu liebe so lange gewartet hatte. Sie wollte, daß er sie endlich ganz und gar in Besitz nahm, daß kein Teil ihres Körpers mehr außen vor blieb. Er sollte sie besitzen, noch viel mehr als bisher schon! Und er sollte sehen, daß sie sich ihm ganz freiwillig und gerne darbot, ohne Angst, ohne schlechtes Bauchgefühl....
Ja, es stimmte, auch wenn sie nun schon lange zusammen waren, deutlich über ein Jahr, hatte es noch nie Analverkehr gegeben. Seine Versuche in diese Richtung waren immer wieder daran gescheitert, daß sie verkrampfte, sich einfach nicht entspannen konnte, sobald das Spiel in diese Richtung lief. Sie wollte locker sein, ihm gehorchen, ihn nicht verärgern, aber sie bekam es einfach nicht hin. Und er spürte das, wußte, daß sie einfach noch nicht so weit war. Also hatte er Geduld bewiesen. Es gab zwar immer mal wieder kleine Versuche in diese Richtung, doch wann immer er merkte, daß sie es nicht schaffte ihre Neven in den Griff zu bekommen, hatte er wieder davon abgesehen sie dazu zu zwingen.
Und jetzt war es endlich soweit! Diesmal fühlte sie, daß sie es wollte, daß alles perfekt war und daß sie es würde genießen können, hier, mitten zwischen den Feldern, unter freiem Himmel. Wer hätte das gedacht?!? Ausgerechnet hier, wo das Risiko entdeckt zu werden so groß war, hier konnte sie sich entspannen?
Sie verstand es selbst nicht, hatte aber auch keinerlei Lust ihre Gefühle zu analysieren. Sie wollte nur den Augenblich genießen!
Blieb nur noch ein Problem: sie mußte ihm irgendwie klarmachen was gerade in ihr vorging, denn von alleine würde es das sicher nicht erraten....
Aber es einfach sagen...?
Es fiel ihr schrecklich schwer, denn sie hatte den Eindruck, daß es ziemlich dumm klingen mußte, doch letztendlich blieb ihr ja nichts anderes übrig, also flüsterte sie irgendwann, als sein Finger mal wieder sanft gegen ihre Rosette drückte, und gerade noch laut genug, daß er es überhaupt hören konnte:
"Bitte, mach weiter!"
Er stutze kurz, schien unsicher, ob er sie richtig verstanden hatte. Aber nun wollte sie es wirklich, also fügte sie hinzu:
"Es ist ok, ich bin soweit. Ich will es."
Sie konnte sein Gesicht in diesem Moment nicht sehen, aber trotzdem wußte sie, daß er jetzt strahlte. Nicht wegen der Sache selbst, soooo wichtig war ihm das bestimmt nicht, aber weil sie sich endlich überwunden und ihn sogar darum gebeten hatte, etwas, das er ganz besonders liebte! Immer hatte es ihn angemacht wenn sie ihn um irgendetwas für sie Schwieriges angebettelt hatte, und in diesem so speziellen Fall.... Ja, sie wußte, daß sie das Richtige getan und ihm durch ihr Verhalten eine Freude gemacht hatte.
Er sagte nichts, doch allmählich verstärkte sich der Druck seiner Fingerkuppe, und tatsächlich: heute verkrampfte sie nicht, heute blieb sie ganz ruhig und entspannt und genoß das Gefühl, als er schließlich ein winziges Stückchen mit dem Finger in sie eindrang. Und auch er mußte den großen Unterschied zu sonst gespürt haben, denn nachdem er noch einen Moment lang so weitergemacht hatte, ließ er sie schließlich los und ging ums Auto herum zum Kofferraum, in dem er dann begann herumzuwühlen.
Sie verstand sofort, wußte, daß er das Gleitmittel suchte und blieb einfach so stehen wie er sie zurückgelassen hatte. Keine nervösen Blicke nach hinten, in Richtung Feldweg, keine Angst, es könnte jemand kommen.... Heute schien einfach alles anders zu sein als sonst, und es war ein wunderbares Gefühl!
Doch dann begann ihr Herr plötzlich leise vor sich hin zu fluchen, während er noch immer zwischen all dem vielen Gepäck herumwühlte, daß sie heute morgen mit Mühe im Auto verstaut hatten. Offensichtlich fand er das Gleitmittel nicht und sie wußte, daß das seiner Laune nicht gerade gut tun würde, denn er haßte es sehr, wenn etwas nicht so lief, wie er es sich vorgenommen hatte.
Und tatsächlich wirkte er ganz anders als er nun wieder zu ihr kam, ohne das gesuchte Gleitmittel in der Hand.
"Daraus wird wohl heute nichts.", war sein Kommentar zur Sitaution, während er sich wieder hinter sie stelle und sie streichelte.
Doch jetzt konnte und wollte sie nicht mehr zurück. Längst hatte sie sich viel zu sehr in diese Vorstellung verrannt, als daß sie sie jetzt noch hätte aufgeben können. Es hatte so lange gedauert bis sie sich bereit gefühlt hatte, bis der richtige Moment gekommen war, und den würde sie jetzt nicht ungenutzt vorübergehen lassen! Viel zu sehr hatte sie sich darauf gefreut ihm endlich dieses Geschenk zu machen, ihm endlich ganz zu gehören, endlich nicht mehr diesen dummen Gedanken im Kopf zu haben, daß sie als Sub minderwertig sei, wenn sie ihm nicht auch diesen Wunsch mit Freude erfüllte! Und all das sollte jetzt an ein bißchen Gleitmittel scheitern? - Nein, auf keinen Fall!
"Vergiß das Gleitmittel, dann muß es eben ohne gehen. Ich möchte es trotzdem, bitte!"
Diesmal war es ihr ganz leicht gefallen die Worte zu sagen, ihn anzubetteln. Und sie hatte es ehrlich gemeint! Natürlich war ihr klar, daß es ihr wehtun würde, aber das störte sie nicht. Viel zu sehr wünschte sie sich ihn stolz und glücklich zu machen und diese letzte Hürde zwischen ihnen endlich aus der Welt zu schaffen, da kam es auf Schmerzen nicht an.
Seine Stimme klang warm und fürsorglich als er ihr antwortete:
"Nein, das ist unvernünftig. Du bist nicht darauf vorbereitet und es wäre nicht gut. Wir verschieben es auf ein anderes Mal."
Das konnte doch nicht sein Ernst sein! War er wirklich bereit so schnell aufzugeben, diese wunderbare Situation ungenutzt zu lassen? Verstand er denn nicht, daß sie sich der Konsequenzen durchaus bewußt, daß ihr seine Freude aber wichtiger war?
Wieder versuchte sie ihn zu überreden, während ihre Hand nach hinten griff und zärtlich durch den Stoff seiner Hose seinen Schwanz streichelte.
Längst war es keine einfache Bitte mehr, längst bettelte sie ihn regelrecht an, versuchte verzweifelt ihn umzustimmen, ihm klar zu machen, daß es ein Fehler war es nicht wenigstens zu probieren!
Doch er bleib hart. Offensichtlich hatte die erfolglose Suche im Auto seine Lust auf den Nullpunkt gebracht, und selbst ihre Hingabe, ihr eindeutiger Wunsch ihm trotz allem zu dienen, konnte ihn nicht mehr umstimmen.
Nach wenigen Augenblicken zog er sich dann von ihr zurück, sagte ihr, sie könne sich wieder anziehen und ging Richtung Windrad davon.
Sie stand da, halb nackt, und fühlte sich schrecklich. Sie beobachtete, wie er den kleinen Hügel bis zum Fuß des Windrads hinaufstieg und sich dort umsah.
Noch immer stand sie reglos, konnte nicht glauben, daß er das ernst meinte. Sie hatte ihm etwas schenken wollen, etwas Besonderes, Wertvolles - und er hatte es einfach so abgelehnt, es nicht gewollt.
Am liebsten hätte sie angefangen zu weinen, doch sie fühlte sich auch so schon benutzt und wollte ihm nicht auch noch zeigen wie weh er ihr gerade getan hatte. Über ein Jahr hatte sie auf diesen Moment warten müssen, und jetzt...?
Sehr langsam richtete sie sich wieder auf, zog die Hose hoch, nestelte fahrig an ihrem Gürtel herum bis er endlich zu war und blieb dann einfach stehen.
Ihr Herr schien schon wieder bester Laune zu sein, denn sie sah wie er gerade eine Decke aus dem Wagen holte und damit wieder zum Hügel zurück lief. Dort breitete er die Decke aus, winkte ihr kurz zu zu ihm zu kommen und machte es sich dann in der Sonne bequem.
Sie folgte ihm, langsam, mit steifen Beinen und dem eigentlichen Wunsch jetzt einfach wegzulaufen. Er hatte sie verletzt und es tat ihr nur noch zusätzlich weh zu sehen, daß er die Situation eben anscheinend schon völlig vergessen hatte, denn er strahlte ihr entgegen, lag ganz entspannt da und schien sich sehr wohl zu fühlen.
Es blieb ihr nichts anderes übrig als sich neben ihn zu legen, doch sie vermied es ihn anzusehen, denn sie wußte, daß sie dann ihre Tränen nicht mehr würde zurückhalten können.
Es dauerte eine ganze Weile. Er lag da, das Gesicht der Sonne zugewand, die Augen geschlossen und genoß das herrliche Wetter. Erst nach einiger Zeit sah er sie an, versuchte sie in die Arme zu nehmen, was sie eher passiv geschehen ließ, noch immer zu sehr in ihrer Enttäuschung gefangen um mehr Begeisterung für seine Zärtlichkeiten zeigen zu können. Doch nun merkte auch er allmählich, daß irgendetwas nicht in Ordnung war und fragte sie sofort was sie denn habe.
Und auch wenn sie eigentlich hatte antworten wollen: "Nichts!", brachte sie es nun einfach nicht fertig. Stattdessen brachen all ihre Verwirrung, ihre enttäuschen Hoffnungen und ihr Gefühl, von ihm auf sehr harte Art zurückgewiesen worden zu sein auf einmal aus ihr heraus, und sie erklärte ihm, wie sie die Szene eben erlebt und empfunden hatte.
Erst einmal stieß sie damit bei ihm auf Unverständnis, denn er hatte es ja nur gut gemeint, sich nur um sie gesorgt und deshalb abgelehnt ohne Gleitmittel weiter zu machen. Doch nach und nach verstand er, wie es sich für sie angefühlt hatte. Er sah die Enttäuschung in ihren Augen, zog sie an sich, redete sanft auf sie ein, tröstete sie und versuchte ihr immer wieder zu erklären, wie dumm ihre Idee gewesen war - auch wenn sie es noch so lieb gemeint hatte!
Ganz langsam kam sie wieder zur Ruhe, ließ sich von seiner Umarmung und seiner zärtlichen Art ein wenig trösten. Sie konnte ihn wieder an sich heran lassen, auch wenn der Stachel dieser Zurückweisung ihres "Geschenks" noch tief saß und sie schon jetzt wußte, daß sie noch eine ganze Weile brauchen würde bis sie ihn nicht mehr spüren würde....
Trotzdem versuchte sie alle negativen, traurigen Gedanken zumindest für den Moment einmal bei Seite zu schieben. Sie wollte sich diesen Ausflug nicht verderben lassen. Und ihr Herr bemühte sich ebenfalls sehr sie wieder auf andere Gedanken und in bessere Stimmung zu bringen, denn er suchte jetzt immer intensiver ihre Nähe, war lieb und fröhlich und schaffte es so, sie nach und nach wieder aufzumuntern. Es brauchte zwar ein wenig Zeit, aber er kannte sie gut genug um nach einer Weile wieder ein Lachen auf ihr Gesicht zu zaubern und ihre gute Laune von vorhin neu zu entfachen.
Und als dann bei noch immer strahlendem Sonnenschein und ohne jede Vorwarnung die ersten Tropfen sie trafen, konnte sie darüber schon wieder lachen. Also sprangen sie beide auf, schnappten sich die Decke, packten sie schnell ins Auto und stiegen ein.
Nun gut, die Mühe hätten sie sich auch sparen können, denn knapp 2 Minuten später hörte es schon wieder auf zu regnen und es wurde doch kein Sommerschauer, wie sie es erwartet hatten. Aber nun saßen sie schon einmal im Auto, dann konnten sie jetzt auch hier bleiben.

Im Nachhinein wußte sie gar nicht mehr so wirklich wie es gekommen war, doch irgendwann, nachdem sie eine Zeit lang über dies und das geredet, ein wenig gekuschelt und in Gedanken dem letzten Abend in diesem wunderbaren Club nachgehangen hatten, veränderte sich die Stimmung. Es kam ihr vor, als würde die Luft förmlich knistern vor lauter Spannung, die sich plötzlich wieder zwischen ihnen aufgebaut hatte, und da ergab es sich dann ganz von selbst, daß ihre Hände den Weg unter sein Hemd, hin zu seinen Brustwarzen fanden, sie sanft kneteten und immer gezielter reizten.
Sie wußte genau, daß er es liebte, wenn sie das tat, und so wunderte es sie auch nicht, daß er kurz darauf seine Hose öffnete und sie sofort danach seine Hand mit deutlichem Griff in ihrem Nacken spürte. Nur zu gerne gab sie dem Druck nach, beugte sich zu ihm hinab und begann ihn zärtlich zu verwöhnen.
Sie tat das lange und mit großer Hingabe, doch auch wenn sein Schwanz wunderbar hart war, irgendwie wirkte ihr Herr trotz allem nicht sonderlich erregt oder begeistert, eher etwas genervt, fast schon abwesend.... Das konnte sie sich zwar nicht erklären, doch sie dachte sich ihm sei vielleicht nach etwas Abwechslung, also richtete sie sich wieder auf und begann ihn stattdessen zu streicheln. Aber auch das zeigte nur mäßigen Erfolg. Immer wieder bemerkte sie, daß er sie ansah, fast schon auffordernd - dabei tat sie doch all das, was er sonst so liebte! Was wollte er nur von ihr?
Doch statt ihr das zu verraten, zeigte ihr Herr ihr auf einmal den Traktor, der gerade auf sie zugefahren kam. Sie mußten also erst einmal eine kleine Pause einlegen.
Es war allerdings nicht irgendein Traktor. Nein, offenabr gehörte er dem Besitzer des Fleckchens, auf dem sie hier parkten, denn bereits vor einer Viertelstunde war er schon einmal hier aufgetaucht, hatte ein paar Meter weiter etwas abgeladen und war dann wieder weggefahren. Beim ersten Mal hatte er sie schon sehr gestört, unterbrach er sie doch dabei ihrem Herrn einen zu blasen.... Diesmal jedoch ging es ihr schon wirklich ziemlich auf die Nerven! Wie um alles in der Welt sollte sie ihren Herrn denn je in Stimmung bringen, wenn dauern dieser blöde Bauer auftauchte? Andererseits: wenn sie jetzt erst einen anderen Platz suchen würden, könnten sie es gleich vergessen, das sagte ihr schon alleine ein Blick auf die Uhr, denn sie waren später ja schließlich noch verabredet....
Als der Bauer wieder etwas abgeladen hatte und fort gefahren war, wollte sie mit ihren Streicheleinheiten weitermachen.Aber nach nur wenigen Augenblicken riß ihr Herr ihr plötzlich den Kopf in den Nacken und sah sie mit wildem, funkelndem Blick an.
"Wenn du etwas machst, dann mach es auch richtig!", kam es ziemlich barsch von ihm, während seine Hand die ihre faßte und sie hart und fest zwischen seine Beine führte. Auch dort wurden seine Bewegungen nicht sanfter, als er ihr zeigte nach welcher Art der Berührung ihm gerade war.
Einen Moment lang war sie total baff und fast ein wenig erschrocken, denn so hatte sie ihn noch selten erlebt! Vor allem hatten ihm ihre eher zarten Streicheleinheiten immer sehr gefallen, und nie hatte er geäußert, daß sie ihn härter anfassen sollte.... Aber anscheinend war ihm heute nun einmal danach, also warum nicht? Außerdem dauerte es nur einen winzigen Augenblick, dann spürte sie, wie seine herrische Art, dieses Wilde, Fordernde, sie mal wieder mitten ins Herz traf! Sie liebte es so sehr, wenn er so war! Sie konnte einfach nicht genug davon bekommen dann dieses Blitzen in seinen Augen zu sehen, seine Kraft ganz deutlich zu spüren zu bekommen und mit jeder Faser zu fühlen, daß sie ihm gehörte und sich ihm soweiso nicht widersetzen konnte.... Ja, es war ein unglaublich geiles Gefühl, und so merkte sie auch sofort die Nässe, die sich in diesem MOment zwischen ihren Beinen bildete.
Nun war sie so erregt, daß sie alles für ihn getan hätte! Sie wollte einfach nur so sein wie er sie haben wollte, also bemühte sie sich, war wilder als sonst, ersetzte ihre Hand schon bald wieder durch ihren Mund und bließ ihn so gierig wie noch nie! Und sofort zeigte es Wirkung, denn seine Hand legte sich auf ihren Nacken, führte sie unerbittlich und mit so viel Kraft, daß jede Gegenwehr, jeder Würgreiz dagegen keine Chance hatten. Tiefer und immer tiefer drang er in sie ein, bis sie sich ganz sicher war, ihn noch nie zuvor so tief in sich aufgenommen zu haben. Sie fühlte sich völlig von ihm ausgefüllt.
Inzwischen war seine Hand fast wie ein Schraubstock geworden, doch sie genoß jede einzelne Sekunde dieser irren Gefühls! Ja, er nahm sie, benutzte sie, bediente sich ganz nach Belieben an ihr, ohne sie dabei das kleinste bißchen zu beachten - und sie hätte am liebsten geschrien vor lauter Lust, die ihr genau diese Behandlung verschaffte! Wäre da nicht dieser äußerst lebendige Knebel in ihrem Mund gewesen, man hätte sie noch ziemlich weit entfernt hören können....
Und dann kam er: laut, wild, rau und unglaublich tief in ihrem Hals. Und zum ersten Mal schmeckte sie seinen Samen kaum, denn dazu war er viel zu weit in ihr, als er spritzte. Stattdessen durchschoß sie aber ein starkes, warmes Gefühl von Glück und Stolz, denn sie wußte, ihm hatte es ebenso gefallen wie ihr, seine Reaktionen hatten ihr das deutlich gezeigt.
Er hielt sie noch einen Moment lang fest, dann ließ er sie langsam los und erlaubte ihr sich wieder aufzurichten.
Und als hätte er geahnt, daß er jetzt nicht mehr störte, kam in diesem Moment auch der Bauer mit seinem Traktor wieder um die Ecke geboge und steurte den gleichen Platz an wie bei seinen letzten beiden Besuchen.
Sie redeten noch ein paar Minuten, brauchten beide ein wenig Ruhe um sich wieder zu sammeln, nach diesem sehr intensiven Erlebnis.
Dann war es Zeit und sie mußten sich auf den Weg in den nächsten Ort machen, wo in der Dorfkneipe seine Freunde auf sie warteten.
Doch auch wenn der Rest des Tages sehr ruhig verlief: sie brauchte noch mehrere Stunden um die Erreung wieder in den Griff zu bekommen, die dieses kleine Spiel am Fuße des Windrads bei ihr ausgelöst hatte!

14.10.2007

Wer bin ich?

Woher weiß man eigentlich wer man selbst ist? Wie kann man es schaffen sich selbst realistisch wahrzunehmen, weder zu positiv noch zu negativ? Kann man das lernen? Und wenn ja: wie???

Jeder macht sich sein eigenes Bild von den Menschen, die ihn umgeben. Man hat eine konkrete Vorstellung von ihnen, weiß, was man von ihnen hält, ob man sie als besonders schön, besonders lieb, besonders klug, besonders wertvoll - vielleicht auch als besonders unausstehlich empfindet. Man sortiert sie in das eigene Weltbild ein und gibt ihnen dort einen festen Platz. Man legt für sich selbst fest, welche Wertigkeit ein bestimmter Mensch innerhalb des eigenen Lebens hat.
Bei den Menschen, die einem sehr nahe stehen, die einem am Herzen liegen, die man vielleicht sogar liebt, ist diese Bewertung immer etwas verschoben. Man nimmt sie automatisch positiver wahr, denn die Gefühle für denjenigen helfen kleine Fehler leichter zu übersehen und die guten Eigenschaften besonders stark zu empfinden.

Meist passen die äußere Wahrnehmung duch Freunde und Familie und die Selbtwahrnehmung der Person gut zusammen, oder sie treffen sich zumindest an einem gewissen Punkt, schließen praktisch einen Kompromiß.
Aber was ist, wenn das nicht funktioniert? Was, wenn man sich selbst so völlig anders wahrnimmt, nicht nachvollziehen kann, warum Andere einen selbst so unglaublich positiv sehen, einem Fähigkeiten und Eigenschaften zuschreiben, die man auch bei größter Anstrengung nicht an sich entdecken kann? Und was, wenn man weder an dieses schöne Bild glauben kann, daß einem da von sich selbst gemalt wird, noch das eigene den Anderen nahe bringen kann...?

Ich finde das gerade innerhalb einer SM-Beziehung extrem schwierig.
Es geht doch immer wieder um Gehorsam, um Demut, darum, den eigenen Willen dem des Herrn unterzuordnen. Aber wie kann man das, wenn man seine Ansichten in gewissen Punkten eifach nicht teilen kann, er aber genau das erwartet und erreichen will?
Eine stolze, selbstbewußte Sklavin will er haben, so soll ich sein. Und ich finde, das bin ich auch, zumindest verglichen damit, wie ich vor unserer Beziehung war und über mich selbst gedacht habe. Er hat da schno so viel bewegt! Aber mich derart um 180° zu drehen schaffe ich bisher einfach noch nicht! Und ich bin auch einfach unsicher, ob er mich nicht nur viel zu positiv sieht, eben durch eine rosarote Brille, denn natürlich haben sich im Laufe einer eineinhalbjährigen Beziehung Gefühle entwickelt! Wie kann er mich da noch objektiv beurteilen? Wird er mich nicht automatisch viel positiver empfinden, einfach weil ich eben ich bin? Was würde er über mich denken, wenn ich eine völlig Fremde wäre, jemand, den er nur flüchtig kennt?

Wer bin ich wirklich? Bin ich, was man mir früher über mich sagte? Bin ich, wie ich mich heute selbst erlebe? Bin ich, wie mich die Menschen sehen, die mir nahe stehen? Oder bin ich sogar, was nur mein engstes Umfeld (wie z.b. mein Herr) in mir entdeckt??
Woher weiß man, wer man wirklich ist? Wie kann man es herausfinden? Wie kann man lernen sich realistisch einzuschätzen ohne der Versuchung zu erliegen alles positive zu glauben, was andere über einen sagen? Wie schafft man es bei dem Versuch nicht abzuheben und größenwahnsinnig zu werden??
Und: kann man es überhaupt schaffen den eigenen Herrn zufrieden zu stellen, wenn man in diesem einen Punkt, der ihm aber nun einmal sooo wichtig ist, noch nicht über den eigenen Schatten springen kann...?
Und zählt wirklich nur, daß ich ihm am Ende Recht gebe? Sind nciht auch schon kleine Schritte in die rihtige Richtung wichtig und sollten entsprechend wahrgenommen werden? Sind sie denn nicht Beweis genug, daß man an sich arbeitet und mit aller Kraft versucht so zu werden wie er einen haben will?

All das beschäftigt mich im Moment mehr denn je. Es belastet mich so sehr, denn ich kann seinen Wünschen nicht entsprechen ohne dabei zu lügen, was natürlich nicht in Frage kommt. Also scheitere ich ständig wieder und sehe in seinen Augen immer häufiger Resignation und Enttäuschung, dabei sehne ich mich mehr als nach allem Anderen nach dem Stolz, der früher oft in seinem Blick lag, wenn er mich ansah....
Es war dieser Blick, dieses Strahlen, das mich mit jedem Mal ein Stück selbstbewußter und stärker gemacht hat. Gerade deshalb werde ich auch weiterhin an mir arbeiten und versuchen seinen Wünschen zu entsprechen, denn wenn ich dafür dann einaml wieder mit diesem Blick belohnt werde, war es jede Mühe wert.
Und wer weiß, vielleicht nähern sich sein Bild von mir und mein eigenes dann ja doch irgendwann langsam an...? Ich würde es mir so wünschen!!!

07.10.2007

Die schönsten Dinge....

....passieren manchmal, wenn man am wenigsten mit ihnen rechnet. So wie gestern.
Da piepst auf einmal mein Handy: eine SMS. Ich hatte nicht mit einer Nachricht von ihm gerechnet, schon gar nicht am Wochenende, aber trotzdem war da sein Name im Display.

Mein Herr schickt mir nur sehr selten eine SMS, normalerweise ruft er an, mailt oder wir chatten. Umso mehr hat es mich berührt und gefreut, als ich dann die Worte: "Schön, daß es dich gibt! Dein Herr" las.
Mehr stand da nicht, und ich wüßte auch nicht, daß ich irgendetwas Besonderes getan hätte, womit ich mir eine so süße Nachricht verdient hätte. Aber gerade das macht sie für mich so wertvoll, gerade die Tatsache, daß er mir das einfach so, ohne Anlaß, ohne Grund geschrieben hat....

Als ich die Nachricht bekam ging es mir gerade nicht gut. Gesundheitlicher Ärger, dadurch starke Schmerzen - aber ich stand einfach nur noch da und habe gelächelt. Dieses wunderbar warme Gefühl, daß ich sonst habe, wenn er mich nachts festhält, war plötzlich wieder da, und ich habe es so genossen!

Manchmal können kleine Ursachen eine große Wirkung haben. Da reicht schon eine simple, kurze SMS um Schmerzen vergessen zu lassen und sie in Glück zu verwandeln....


Danke mein Herr, Du hast mir damit eine wirklich große Freude gemacht! *kuß*