Diesen Blog....

....möchte ich meinem Herrn widmen. Erst durch ihn sind all die Geschichten, die ihr hier lesen könnt, entstanden. Mein Herr, ich danke Dir für ein wunderschönes erstes halbes Jahr und bin sehr froh, Dich gefunden zu haben!

03.12.2009

Naturgewalten....

Jedes Spiel ist anders, jedes Mal ist es neu und unerwartet wenn man sich aufeinander einläßt, Dinge ausprobiert oder auch nur das Ein oder Andere mal etwas intensiver tut als sonst.
Gestern war das bei uns der Fall.

Mein Herr hat mich geschlagen, mit der bloßen Hand, der Peitsche und zwei verschiedenen Holzpaddeln. Ich lag über unserem Bock, leicht fixiert, und habe alles sehr stark empfunden. Das lag einerseits an der wunderbaren Stimmung, die mein Herr durch das schummrige Kerzenlicht erzeugt hat, dann daran, daß er eine perfekte Mischung zwischen Schmerz und Zärtlichkeiten gefunden hat, zwischen Härte bei den Schlägen und der Sanftheit und Wärme seiner Stimme und seiner Berührungen. Dazu kam, daß mir die ganze Zeit etwas kalt war, was bei mir immer zur Folge hat, daß ich viel schmerzempfindlicher werde und weniger aushalte....

Und im Gegensatz zu sonst blieb es diesmal wirklich bei einer reinen Flag-Session. Keine Ablenkungen, keine kleinen, netten sexuellen Zwischenspiele ;-) , wirklich nur die Konzentration auf die Schläge, den Schmerz, die heißen Wellen, die dann durch den Körper jagen....

All das zusammen hat bei mir bewirkt, daß sich die Situation immer weiter aufbauen konnte, ich immer tiefer abgetaucht bin, nur noch im Moment war und nichts anderes mehr Platz in meinem Kopf hatte....
Und immer wieder die Frage meines Herrn ob er aufhören oder mich weiter schlagen soll, denn nichts liebt er mehr als zu sehen, daß ich mich überwinde und noch mehr für ihn ertrage....
Anfangs fiel es mir noch leicht dann darum zu bitten, daß er weitermachen solle, aber mit jedem Mal wurde es schwerer und schon bald kostete es mich wirklich große Überwindung. Dazu kam, daß er es mir auch wirklich schwer machte, immer dahin schlug, wo es besonders weh tat, immer wieder auf die selbe Stelle zielte.... Oh Mann, manchmal kam es mir vor, als hätten mir seine Schläge noch nie so weh getan, auch wenn mein Verstand genau weiß, daß es schon viel härtere, schlimmere gab....

Dann war er plötzlich da, der Moment, in dem ich nur noch zittern konnte, in dem auf einmal Tränen flossen und ich mich völlig im Augenblick verlor.
Nichts habe ich mehr wahrgenommen außer ihm, alles andere war ganz, ganz weit weg und so unbedeutend! Es hat sich angefühlt, als würde ich mich auflösen, als würde ich ganz in diesem Moment aufgehen - ach, ich weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll! Auf jeden Fall habe ich das noch nie vorher in dieser Intensität erlebt.
Es war auch kein Fliegen, das fühlt sich anders an. Es war einfach nur so, daß ich nur noch gefühlt und absolut nicht mehr gedacht habe, daß ich alles nur noch mit dem Herzen erlebt habe, nicht mit dem Verstand.


Später, als ich mich nach einer langen Weile wieder im Griff hatte, hat mein Herr mich zum Bett gebracht, mich in die Decken gekuschelt und mich ganz fest in seinen Armen gehalten. Und irgendwann fragte er mich, was das da eben gewesen war, dieses Zittern, das Weinen und so weiter. Er fragte, ob es Angst vor den Schlägen war, vor dem Schmerz, ob es vielleicht doch nur ein Zittern vor Kälte war, ob man es als Zeichen von Lust deuten kann....

Sicherlich war es ein wenig von allem bis auf die Kälte, denn soooo schlimm war die auch wieder nicht. Aber am meisten waren es wohl die Anspannung, das gleichzeitige "sich fallen lassen" und diese unglaublicht Intensität der Gefühle, die mich so umgehauen haben.

Es war eine wirklich harte Session, die mich absolut an meine emotionalen Grenzen gebracht hat, und ich weiß nicht, ob ich es geschafft habe meine Empfindungen hier wirklich so in Worte zu fassen, wie ich es gerne würde. Klar ist nur: es war wunderbar, ich habe es sehr genossen, trotz aller Härte oder vielleicht auch gerade deshalb. Und wenn man in dem Bild der steigenden Flut bleibt, daß ich neulich benutzt habe, dann war das gestern wohl so eine Art Tsunami.... *lächel*

02.11.2009

Flut!

Seit inzwischen dreieinhalb Jahren lebe ich mein SM nun schon real aus. In all der Zeit war es mir immer sehr wichtig und ich wußte immer, daß es ein Teil von mir ist und ich es brauche. Es ist mein Ausgleich, ein wichtiges Instrument für mich, um mein inneres Gleichgewicht zu finden und zu halten.
Trotzdem merke ich immer wieder, daß die Lust an und auf SM nicht immer gleich ist. Es sind vielmehr Wellenbewegungen, in denen die "Sucht" nach dem Sub-Sein mal stärker und mal schwächer auftritt. Mich erinnert es an die Gezeiten, denn mit der gleichen Sicherheit, mit der das Meer immer wieder kommt und geht, kommt und geht auch der Drang danach, mein SM auszuleben. Und wie das Wasser im Meer, ist auch mein Verlangen nach SM nie ganz weg, nur manchmal weicht es eben etwas zurück und macht Platz für andres, nur um dann mit großer Kraft wieder in mir aufzukommen und meine Gedanken und Gefühle auszufüllen. Ebbe und Flut, ruhige Phasen und intensivere, immer im Wechsel, nie endend....

Die letzte Ebbe in mir hat lange angehalten, auch wenn ich selbst nicht so genau sagen kann, woran das lag.
Ich bin glücklich in der Beziehung zu meinem Herrn und genieße jede Minute mit ihm. Trotzdem habe ich mich eine ganzeWeile nicht so auf unser Spiel einlassen können wie ich es eigentlich wollte. Naja, manchmal ist der Alltag leider stärker. Und ich weiß, daß es meinem Herr in den letzten Monaten ganz ähnlich ging, auch bei ihm war eher Ebbe angesagt.
Aber zum Glück ist diese Phase nun endlich überstanden. Wir haben wieder zu uns und unserer Lust gefunden, und ich genieße es in vollen Zügen!!! :-)

In diesem Sinne: die Flut kommt!!!! Auf in die Wellen!!!! *strahl*

24.10.2009

Braver Dom

Es kribbelte, überall, denn überall waren Finger, die tastend über ihren Körper fuhren. Manche waren sanft und zart, andere deutlich fordernder. Manche blieben an ihren Armen, verirrten sich höchstens zu ihrem Dekolleté, andere waren frecher, mutiger, streichelten ihr Brüste, kniffen in die Brustwarzen und ein paar besonders dreiste zogen immer mal wieder ihren langen Rock hoch, um an ihren Beinen heraufzufahren. Doch nie verirrte auch nur eine einzige Hand sich bis zu ihrem Venushügel, nie versuchte ein Finger ihre Beine so weit nach oben zu tasten.

Sie wusste genau woran das lag, konnte trotz ihrer verbundenen Augen ihren Herrn praktisch vor sich sehen, wie er nun irgendwo hier im Raum stand, sie nicht aus den Augen ließ, jede Berührung dieser fremden Menschen beobachtete, und darüber wachte, dass niemand zu weit ging. Er beschützte sie, das wusste sie ganz genau. Nie würde er den Raum auch nur für einen Moment verlassen, da war sie absolut sicher, denn er würde sie niemals einem Risiko aussetzen.

Wieder ein Hand, die sie betastete. Sie fühlte sich fremd an, sehr warm, fast schon unangenehm warm.
„Konzentrier dich, laß dich nicht aus der Ruhe bringen!“, ermahnte sie sich in Gedanken immer wieder selbst.
Die Hand fuhr ihren Arm herauf, streichelte ihren Hals – schrecklich!!! Wo gerade der Hals bei ihr doch zu den besonders empfindlichen Bereichen zählte, zu den Bereichen, bei denen sie sofort anfing zu schnurren wie eine Katze wenn ihr Herr sie dot berührte…. Und nun war da diese fremde Hand…. Das war so unangenehm, so schwer auszuhalten ohne sich zu wehren, ohne die fremden Finger einfach abzuschütteln, ohne ein Wort zu sagen…. Aber genau das hatte ihr Herr von ihr verlangt, genau das war sein Befehl gewesen. Sie sollte hier stehen bleiben, die Hände hinter ihrem Rücken zusammengebunden, die Augenbinde an, und sie sollte kein Wort sprechen und sich nicht bewegen, ganz egal was passieren würde.

Erinnerungsfetzen schossen ihr durch den Kopf. Genau so, genau hier…. Es war lange her….
Ja, es hatte genau diese Aufgabe schon einmal gegeben, vor langer Zeit, zwei, drei Jahren musste es schon her sein. Auch an diesem Abend waren sie im Club gewesen, und ihr Herr hatte ihr genau diese Aufgabe gestellt. Damals hatte er sie dabei am Kreuz fixiert gehabt, das war der einzige Unterschied. Heute stand sie in einem Käfig, in einem der kleineren Spielräume im ersten Stock. Ansonsten war alles wie damals….
Damals…. Damals war es ein Test gewesen, eine Probe, auf die ihr Herr sie gestellt hatte. Er hatte ihr suggeriert, dass er sie alleine im Raum gelassen hätte, ohne seinen Schutz, ohne auf sie aufzupassen, und sie darauf hereingefallen. Er hatte sie berührt, sie dabei aber glauben lassen, es seien fremde Hände, die sie betasteten und streichelten.
Er hatte sehen wollen, wie groß ihr Vertrauen war.
Damals hatte sie sich lange tapfer gehalten, am Ende aber doch Panik bekommen. Sie hatte es nicht geschafft sich an dem Wissen, dass er sie nie alleine lassen würde, festzuhalten….

Seit dem Abend damals hatte er nie wieder ein ähnliches Spiel mit ihr ersucht, und lange Zeit war sie darüber auch sehr froh gewesen. Aber dann….

In den letzten Wochen hatte sich etwas in ihr verändert. Auslöser war ein sehr intensives, wunderschönes Spiel gewesen, bei dem sie nach langer Zeit einmal wieder wirklich hatte loslassen können.
Sie hatten lange nicht so intensiv gespielt. Naja, wie das eben so war: nach ein paar Jahren Beziehung und dem Kauf eines gemeinsamen Spielhauses überdeckte der Alltag schnell alles. Man nahm sich immer wieder vor sich mehr Zeit für’s Spielen zu nehmen, den Alltagsthemen weniger Raum zu geben, wenn man sich nach einer oder zwei Wochen endlich wieder traf, aber dann passierte es eben doch immer wieder: es gab da was zu besprechen, dort was am Haus zu reparieren, hier eine Kleinigkeit, dort eine Kleinigkeit, gegessen hatte man auch noch nicht…. Und schon war wieder ein Abend fast vorbei, ohne dass sie es geschafft hätten ihn wirklich für sich und ihr Spiel zu nutzen.

Und dann war da eben diese besondere Nacht vor zwei Wochen gewesen….
Alles war anders gelaufen, fast so wie früher, als sie noch kein Haus hatten und im Hotel spielten. Sie hatten sich Zeit genommen, sich konzentriert, die Stimmung hatte sich langsam immer weiter aufgebaut, es hatte angefangen zu prickeln wenn er sie berührte…. Endlich hatte sie den lange verschütteten Weg zu sich selbst, zu ihrer Mitte, ihrem Sub-Sein wiedergefunden, sich fallen gelassen, den Schmerz angenommen und nicht bekämpft…. Sie hatte immer mehr gewollt, alles so genossen, was er mit ihr tat….

Seitdem bekam sie diesen Abend nicht mehr aus dem Kopf. Ständig war er in ihren Gedanken wieder da, immer wieder durchlebte sie ihn, und sie sehnte sich jeden Tag ein Stück mehr danach weiter zu gehen, wieder dahin zu kommen, wo sie früher schon gewesen waren.
Am meisten wünschte sie sich endlich auch wieder vor Anderen zu spielen, im Club, wo sie die Möglichkeit hatte ihrem Herrn vor Fremden ihren Gehorsam zu beweisen, wo es doppelt schwer, aber eben auch doppelt lohnend war sich zu überwinden, um am Ende seine Augen vor Stolz strahlen zu sehen.
Und dann war da der Gedanke an jenen Abend gewesen, an diesen Test, den sie damals nicht bestanden hatte, und mit der Erinnerung war der Wunsch in ihr gewachsen im zu beweisen, dass sie heute mehr Vertrauen hatte, dass sie nicht wieder zweifeln würde…. Und diesmal wusste sie, es würden nicht seine Hände sein. Dieses Mal wäre es nicht nur eine von ihm inszenierte Situation. Dieses Mal würden es wirklich die Finger Fremder sein, die sie berührten.


Tja, und nun stand sie hier, in diesem Käfig, und eine fremde Hand fuhr ihren Hals hinauf und begann schließlich ihre Wange zu streicheln.
Na wunderbar! Das hatte ja passieren müssen! Klar, dass irgendjemand auf die glorreiche Idee kommen musste, ihr ins Gesicht zu fassen!
Natürlich war es unlogisch, dass es ihr mehr ausmachte fremde Finger an ihrer Wange zu spüren als sich zum Beispiel über die Hand aufzuregen, die gerade mit wachsender Intensität ihren Po betastete, aber sie konnte es nicht ändern. Berührungen im Gesicht empfand sie nun einmal als etwas ganz besonders Intimes, etwas, dass sie von Fremden nicht wollte, dass sie am liebsten abgewehrt hätte, dass einfach so gar nicht ging!
Doch die Hand machte keine Anstalten sich wieder von ihrem Gesicht zu entfernen. Sie blieb, streichelte, fuhr mit einer Fingerspitze ihre Nase entlang, die Linie ihrer Augenbrauen, ihre Stirn…. Und von Moment zu Moment wurde es schwerer still zu halten, sich die Anspannung und den Widerwillen möglichst nicht anmerken zu lassen.

Auch hatte sie das Gefühl, dass es langsam immer mehr Hände wurden, die gleichzeitig an ihr waren. Wie viele genau konnte sie nicht sagen, da sie sich ja ständig bewegten und es damit schwer wurde sie zu zählen – zugegeben, mit ihrer Konzentration war es im Moment auch nicht weit her…. Aber vier oder fünf Hände waren es auf jeden Fall, da war sie sicher.
Finger kniffen ihr in die Brust, so dass es weh tat und sie Mühe kostete keine Reaktion zu zeigen. Die Hand an ihrem Po wurde auch immer fordernder. Eine andere Hand zupfte an ihrem Rock herum und würde ihn sicher gleich nach oben ziehen, wie es schon andere vorher getan hatten. Mehrere Finger streichelten sanft ihren Rücken und ihre Schultern und fuhren dann an der Kante ihres Korsetts entlang.
Sie versuchte sich zu entspannen, sich auf all das einzulassen. Konnte sie es vielleicht sogar ein wenig genießen, wenn sie es nur zuließ…? War es möglich, die Berührungen schön zu finden? Wenn sie nur wollte, konnte sie dann….

Mit eine Ruck riß sie ihren Kopf herum als die Fingerspitze, die eben noch ihre Stirn gestreichelt hatte plötzlich ihre Lippen berührte.

„Mist! Ich darf doch nicht Zucken! Er hat mir jede Bewegung verboten! Bestimmt hat er es gesehen!“, schoß es ihr durch den Kopf, und sofort nahm sie wieder ihre alte Position ein, stand still, ließ zu, dass der Fremde wieder ihre Lippen berührte, sie entlangfuhr, sanft ihrem Schwung folgte…

Alles in ihr wollte sich wehren, diese Hand abschütteln, die da so dreist intime Zärtlichkeiten von ihr einforderte, denn genau so empfand sie diese Berührungen.
Es war unglaublich schwer nicht noch einmal zu zucken, kein unwilliges Gesicht zu machen, nicht leise vor sich hin zu grummeln….
Oh ja, sie wußte nur zu gut, dass sie selbst schuld daran war, dass sie jetzt hier so stand. Hatte sie ihren Herrn nicht erst auf die Idee gebracht? War sie es nicht gewesen, die ihn an diesen Abend damals erinnert hatte? Nein, natürlich hatte sie ihn nicht direkt aufgefordert das Ganze noch einmal zu probieren. Ob er es dann getan hätte – sie wusste es nicht. Hätte er es als willkommene Bitte, als Anregung, als Ehrgeiz und Wunsch ihm wirklich zu dienen gesehen, oder hätte er darin den Versuch gesehen ihm Vorschriften zu machen, ihn zu steuern? Wäre sie in seinen Augen eine „Wunschzettelsklavin“ gewesen, wie er sie so haßte, wenn sie ihn offen um diese zweite Chance gebeten hätte, oder hätte es ihn sogar gefreut?
Wie auch immer, sie hatte einen anderen Weg gewählt, hatte ihre Unsicherheit einfach umgangen. Sie hatte ihn an den Abend damals erinnert, und gehofft, dass er von selbst darauf eingehen und die Idee haben würde, so etwas mal wieder zu probieren. Und tatsächlich hatte es geklappt! Hier stand sie, als lebender Beweis, dass ihre Taktik aufgegangen war – nur wusste sie gerade nicht wirklich, ob sie sich darüber freuen oder ärgern sollte…. Sie und ihre tollen Ideen!

Sie konzentrierte sich immer wieder neu, wurde immer wieder abgelenkt, gestört durch dieses Streicheln, dass sich nun wieder auf ihre Wangen konzentrierte. Und sie wünschte sich so, ihr Herr würde sich einschalten, diesen Menschen, wer auch immer es sein mochte, dazu bringen, seine Hand aus ihrem Gesicht zu nehmen! Sie wusste doch, dass ihr Herr da war, dass er irgendwo stand und sich seelenruhig all das ansah, dass er gelegentlich dem ein oder anderen ein Zeichen gab, wenn Finger zu frech wurden oder Bereiche zu erobern versuchten, in denen sie nichts verloren hatten…. Sie war sich sicher – dieses Mal war sie sich ohne jeden Zweifel ganz sicher – dass ihr Herr sie keine Sekunde aus den Augen ließ, und dieses Wissen war für sie Schutz und Herausforderung zugleich, denn so sehr es ihr auch Sicherheit vermittelte, so sehr setzte es sie auch unter Druck nur ja keinen Fehler zu machen, ihn nicht zu verärgern oder gar zu blamieren…. Und noch immer schien er nichts dagegen zu haben, dass diese Finger nach und nach ihr ganzes Gesicht erkundeten! Es war wirklich zum Verzweifeln!!!

Immer intensiver spürte sie die einzelnen Hände, immer schwerer wurde es diese eine zu ignorieren, die sie so sehr störte, und es dauerte lange, bis genau diese eine sich endlich von ihr zurückzog, ihr Gesicht wieder frei gab und verschwand.

Was für eine Erleichterung!!!
Sie entspannte sich merklich, war heilfroh diese ungewollte Intimität nun überstanden zu haben. Mochte es ruhig unlogisch sein, das war sie schließlich häufiger, aber für sie war das die bisher schwierigste Situation in diesem Spiel gewesen.

Die anderen Hände wanderten weiter über ihre Haut, streichelten, neckten, kraulten, tastete, forderten und liebkosten, jede an einer anderen Stelle, alle in einem ständigen Wechsel, der sich nicht vorhersagen ließ. Die Empfindungen gingen mehr und mehr ineinander über, alle Berührungen schienen nach und nach ineinander zu verschmelzen. Mal waren mehr Hände da, dann beruhigte sich alles wieder ein wenig, Leute gingen, es wurde stiller, dann plötzlich kamen andere. Neue Hände fanden den Weg in ihren Nacken, zu ihren Händen, in ihr Haar oder an ihre Brüste. Alles verschwamm immer mehr ineinander, es wurde immer schwieriger die einzelnen Finger und Hände zu unterscheiden, zu zählen, getrennt wahrzunehmen….
Endlich konnte sie sich fallen lassen, endlich vergaß sie alles um sich herum. Die Anspannung, die sie noch eben empfunden hatte, löste sich immer weiter und mit jedem Moment fand sie ein wenig mehr zu sich. Sie war die Sklavin ihres Herrn, nichts sonst, und wenn er sie so sehen wollte, wenn es ihm gefiel sie so zu beobachten, dann wollte sie, dass er Grund hatte stolz auf sie zu sein!

Wieder eine neue Hand, diesmal eine, die von ihrem Hals in einer langen Linie langsam bis zur Spitze ihrer rechten Brust fuhr, dort eine Weile blieb, zart ihre Haut streichelte….
Fast hätte sie sich der Hand entgegengestreckt, so gut fühlte sich das auf einmal an, und aller Widerwille in ihr löste sich endgültig in nichts auf. Oh ja, man konnte all das auch genießen, man konnte die Hände und ihre Berührungen auch schön finden, man musste sich nur trauen, es zulassen, die Angst vergessen, die Unsicherheit aus den eigenen Gedanken verbannen, leer werden, offen sein….
Es kribbelte plötzlich wieder an ihrem ganzen Körper, diesmal aber nicht vor Nervosität, sondern vor Lust! Überall war es warm, wo eine Hand sich auf ihre Haut legte, alles fühlte sich so neu und spannend an! Ja, es hatte ganz eindeutig seinen Reiz so ausgeliefert zu sein, alles einfach geschehen zu lassen, keine Kontrolle mehr zu haben….

Ihre Gedanken schweiften immer mehr ab, verloren sich nach und nach, lösten sich ebenso auf wie ihre Anspannung. Ihr Kopf wurde immer leerer, sie dachte nichts mehr, spürte nur noch, war ganz damit beschäftigt zu fühlen und die Dinge zuzulassen, gegen die sie sich ja doch nicht hätte wehren können…. Und sie wollte sich auch endlich nicht mehr wehren! Anfangs hatte sie sich innerlich noch gegen dieses Spiel gesperrt, auch wenn sie es selbst provoziert hatte. Ihr Verstand hatte gewollt, doch sie hatte es nicht geschafft ihre Ängste abzuschalten und ihre Abwehrhaltung aufzugeben. Doch inzwischen fiel ihr genau das mit jeder Minute ein wenig leichter.

Gerade wurden es mal wieder weniger Hände, die sie streichelten. Sie genoß auch das. So wie es seinen Reiz hatte, viele wandernde Finger am ganzen Körper zu spüren, so hatte es auch seinen Reiz, sich auf weniger Hände intensiver konzentrieren zu können….
Wieder entfernte sich eine Hand, und jetzt waren es nur noch zwei, die sie überhaupt spürte, eine an ihrem Arm, eine zweite – oh nein, bitte nicht schon wieder im Gesicht!!!
Doch noch bevor sie aus ihrer entspannten Stimmung herausgerissen werden konnte, legten sich Lippen sanft auf die ihren und sie erkannte den Duft ihres Herrn, der sie zärtlich küsste.

„Ich dachte mir, bevor du bei Fremden anfängst zu schnurren vor lauter Lust, sollte ich langsam eingreifen.“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Ohne dass er ihr die Augenbinde abgenommen hätte, wusste sie, dass er lächelte. Sie hörte am Ton seiner Stimme seine tiefe Zufriedenheit, seinen Stolz und auch ein wenig Belustigung.

„Genau an den Punkt wollte ich dich bringen. Ich wusste, irgendwann würdest du loslassen und es genießen können. Es hat lange gedauert, viel länger als ich dachte, aber letztendlich hat es sich doch gelohnt zu warten.“, sagte er, während er den Käfig öffnete, die Fixierung ihrer Hände löste und ihr sanft die Augenbinde abnahm.

Sie sagte nichts, kuschelte sich nur an ihn, genoß die Geborgenheit seiner Umarmung und lächelte still vor sich hin. Ja, er hatte Recht, es war keine einfache, aber eine sehr gute Erfahrung gewesen!


Als sie kurz danach an der Bar saßen, sah er sie plötzlich an und grinste.
„Na, zufrieden mit mir?“
„Wie meinst du das? Wenn schon, dann geht es doch wohl darum, ob du zufrieden mit mir warst, oder?“
Das Grinsen wurde breiter.
„Ja, schon, und das bin ich auch. Aber bist du es auch? War ich ein guter Herr? Habe ich den Wink mit dem Zaunpfahl richtig gedeutet, als du neulich immer wieder von diesem Abend damals angefangen hast?“
Upps! Da hatte er sie kalt erwischt, damit hatte sie jetzt nicht gerechnet! Also war ihm die ganze Zeit klar gewesen, dass sie sich eine zweite Chance gewünscht hatte – so ein Mist!
Doch ein Blick in seine Augen, die vor Belustigung über ihre plötzliche Nervosität leuchteten, zeigte ihr, dass er kein bisschen verärgert war. Offensichtlich hatte er ihren Wunsch richtig verstanden, nämlich nicht als Wunschzettel, sondern als Gelegenheit ihm zu beweisen, dass sie inzwischen dazugelernt hatte.

Nun musste auch sie grinsen.
„Soll ich jetzt sagen „braver Dom?““, fragte sie mit frechem Blitzen in den Augen, und genoß dann nur noch, wie seine Hand sie fest im Nacken griff, sie zu ihm heranzog und wie er sie lange und intensiv küsste….

15.10.2009

Träumerei

Heute Nacht hatte ich einen wunderschönen Traum, sinnlich, lang und wahnsinnig intensiv. In diesem Traum war ich geborgen in dem Schmerz, den Du mir geschenkt hast, in Deiner Zärtlichkeit, im Klang Deiner Stimme....
Deine Schläge in diesem Traum waren hart, und es waren so viele, daß ich ihre Zahl nicht weiß, aber ich hätte keinen davon missen wollen.
Alles war so schön, so vertraut, jede einzelne Welle von Lust und Schmerz so heftig....
Ich habe geträumt, wie Du mich danach in die Arme genommen hast, ganz sanft, wie Deine Fingespitzen mein Gesicht gestreichelt haben und Deine Lippen die Tränen wegküssten, die mir vor lauter Erleichterung, Anspannung, Glück, Schmerz und Erschöpfung die Wangen herabliefen.

Es war ein wirklich wundervoller Traum!

Und dann habe ich die Augen geöffnet und an Deinem Lächeln und Deinem Blick erkannt, daß es kein Traum gewesen war.

Danke, mein Herr - für alles!

11.05.2009

Nelly

Die Zeit vergeht wirklich schnell, und manchmal, zu ganz bestimmten Ereignissen, wird einem das besonders bewußt.
Bei mir war vor zwei Wochen so ein Anlaß, denn mein Herr und ich haben unseren dritten Jahrestag gefeiert.

Drei Jahre - eine wirklich lange Zeit! Und auch nach diesen drei Jahren sind wir noch immer glücklich miteinander, verstehen uns eigentlich immer besser und können stolz sein auf eine Beziehung, die mit den Jahren gewachsen ist, sich entwickelt hat und trotz mancher Probleme, die wir zu lösen hatten, heute stabiler ist denn je. :-)

Als Zeichen dafür bekam ich von meinem Herrn ein neues Halsband geschenkt, an dem, wie auch schon an meinem alten, das Zeichen meines Herr, eine kleine Cobra, hängt. Und natürlich bekam auch er Geschenke von mir, zwei neue Spielzeuge für unsere Sammlung.

Aber ich hatte schon seit längerem das Gefühl, daß die Zeit gekommen ist für ein festes Zeichen unserer Beziehung. Ich habe lange nachgedacht, mir viele Gedanken gemacht, und ich wurde mir mit der Zeit immer sicherer, daß ich mich dauerhaft kennzeichnen lassen will.

Vor zwei Wochen war es dann so weit: ich habe mir ein Tattoo stechen lassen, eine kleine, sehr hübsche Cobra - wo wird nicht verraten! ;-)


Und da ich finde, jedes Tier sollte einen Namen haben, darf ich Euch nun Nelly vorstellen:





Ich bin sehr stolz auf dieses Tattoo, denn es war für mich eine große Überwindung es mir machen zu lassen. Nicht wegen des Motivs oder weil ich Zweifel hätte, daß es eine gute Entscheidung ist, sondern weil ich unter einer extrem ausgeprägten Phobie vor Nadeln und Spritzen leide und das Stechen daher eine riesen Mutprobe für mich war. Mein Herr hatte von der ganzen Aktion übrigens keine Ahnung, es war eine Überraschung für ihn. ;-)

Aber seit ich das Strahlen in seinen Augen und seinen Stolz gesehen habe, als er Nelly entdeckte, weiß ich, daß meine Angst und meine Selbstüberwindung sich mehr als gelohnt haben! Und ich denke, er sieht dieses Tattoo als das, was es sein soll: ein Zeichen dafür, wieviel er mir bedeutet und welche Rolle er in meinem Leben spielt!

Ich werde nun für immer sein Zeichen tragen, und ich weiß, ich werde diese Entscheidung nie bereuen, denn egal was irgendwann mal kommen mag, ich werde immer stolz darauf sein, seine Sklavin zu sein und einen so wunderbaren Menschen in meinem Leben zu haben!

Danke für drei unvergleichlich schöne Jahre, mein Herr! Und denk immer daran, was Nelly dir sagen will: ich gehöre dir, und daran wird sich nie etwas ändern!

18.03.2009

Das fehlende Stück

Mein liebster Herr,

in den letzten 6 Monaten haben wir gemeinsam eine schwere Zeit durchgemacht. Es ging mir sehr schlecht, und vor lauter Angst und Schmerz hatte ich einen Teil von mir verloren, nämlich die Sklavin, die nichts mehr liebt als Dir zu dienen.
Ich konnte meine Gefühle nicht mehr zulassen, konnte Dir nicht geben, was ich Dir sonst mit Freuden schenke. Ich habe mich abgekapselt, war zu beschäftigt damit mich um die tiefen Wunden zu kümmern, die Andere mir zugefügt hatten.

In all dieser Zeit hast du zu mir gehalten, mich mit all Deiner Geduld, Deiner Stärke, Deiner Weisheit und Deiner Liebe beschützt und mir langsam wieder auf die Beine geholfen. Du hast mich nie bedrängt, mir Zeit gelassen, Deine Bedürfnisse völlig zurückgestellt, nur um mir den Freiraum zu lassen, daß ich wieder zu mir selbst finden konnte.

Letzte Nacht habe ich es endlich wiedergefunden, das fehlende Stück meiner Seele, in Deinen Armen, in dem Schmerz, den Du mir geschenkt hast, in Deiner Zärtlichkeit und Nähe.

Es waren schwere Monate für uns beide, mein Herr, und ich danke Dir so sehr dafür, daß Du sie mit mir durchgestanden hast! Ohne Dich hätte ich es nicht geschafft! Danke!!! Und ich bin sicher, die nächsten Monate werden endlich wieder so schön und glücklich für uns werden, wie wir es auch vorher waren! :-)

Du bist einfach wunderbar!

14.03.2009

Ich - Teil 2

Seit ich neulich die beiden Fotos eingestellt habe, habe ich von mehreren Seiten sehr positives Resonanz bekommen, was mich riesig gefreut hat! :-)

Also habe ich mein kleine "Archiv" nochmal durchgesehen und dabei einige weitere Bilder gefunden, die meiner Meinung nach ganz gut hier hereinpassen würden. Ich hoffe sehr, auch diese Fotos werden Euch gefallen - diesmal habe ich mich für drei Stück entschieden.

Hier sind sie:












02.03.2009

Ich

Für jeden Mensch gibt es Dinge, die ihm besonders schwer fallen, ob nun begründet oder nicht. Und auch ich habe solche wunden Punkte, vielleicht sogar ein paar mehr als andere.... ;-)
Vor nun eineinhalb Jahren stand ich vor einer solchen Situation, nämlich einer erotischen, auch SM-lastigen Photosession. Es war der Wunsch meines Herrn, den wir Dank eines befreundeten Photographen auch umsetzen konnten.

Nun gibt es für mich wenige Dinge, die mich mehr Überwindung kosten, als mich freiwillig vor eine Kamera zu stellen, und so habe ich lange, sehr, sehr lange gebraucht um mich zu trauen hier zumindest mal das ein oder andere dieser Bilder einzustellen.

Da ich aber finde, irgendwann muß man sich einfach etwas trauen, habe ich beschlossen, daß es heute so weit sein soll....

Ich habe bewußt nur zwei bilder ausgesucht, denn trotz allem fällt es mir noch immer schwer, aber ich denke, es gibt zumindest einen, der sich über diesen Schritt freuen wird, und das ist es mir wert!! *lächel*

Also seid gnädig mit mir, dem kleinen Feigling, der sooo lange gebraucht hat um sich an diesen Schritt heranzuwagen.... ;-)




16.02.2009

Es ist soweit....

Seit Mitte Oktober haben wir nun unser Spielhaus und arbeiten die ganze Zeit fleißig daran. Erst haben wir renoviert, dann mit der Einrichtung begonnen.
Dank eines unzuverlässigen Lieferanten hat sich anfangs so manches verzögert, auch sonst war das Ganze mit deutlich mehr Arbeit verbunden als wir anfangs gedacht hatten. Naja, wie das eben immer so ist, man unterschätz so ein Projekt leicht....

Auch jetzt ist noch nicht alles fertig. Es fehlt noch ein wenig Deko, ein paar Kleinigkeiten sind noch zu erledigen, aber im Großen und Ganzen ist das Haus inzwischen soweit, daß wir es mit Stolz präsentieren. :-)
Wir haben dafür eine Homepage erstellt, die im Moment noch alle paar Tage erweitert wird, denn zur Zeit bekommen wir ständig neue Spielmöbel geliefert. Gerade am Mittwoch werden wieder mehrere Sachen kommen (ein Hängepranger, ein ganz besonderer Strafbock, jede Menge Kleinkram....), die Ihr dann sehr bald auch auf der Homepage finden werdet.

Und falls ihr nun neugierig geworden seid, dann schaut doch einfach mal vorbei:

http://chateaudereve.npage.de

Wir würden uns freuen, wenn der ein oder andere von euch sich auf die Seite "verirren" würde! :-)

09.02.2009

Auf besonderen Wunsch....

....hier nun zwei Bilder der Figur, die ich meinem Herrn zu unseren 1000-tägigen geschenkt habe.

Ich finde, sie strahlt etwas ganz besonderes aus, so viel Wärme, das Gefühl von Schutz und Geborgenheit.... Und vielleicht gefällt sie Euch ja auch. :-)







22.01.2009

Wie die Zeit vergeht....

Ja, ich weiß, ich bin manchmal ein wenig chaotisch und habe so meine Macken. Eine davon ist sicher, daß ich Anlässe wie Jahrestage, Jubiläen und ähnliches liebe, nie vergesse und immer zelebriere, wenn sich die Möglichkeit dazu bietet.

Gestern war es mal wieder so weit. Schon vor Monaten hatte ich diesen Tag ausgerechnet und in meinen Kalender eingetragen, denn gestern waren mein Herr und ich seit exakt 1000 Tagen zusammen - Grund genug ihn zu überraschen! ;-)
Und zum Glück haben wir uns auch wirklich gerade gestern gesehen, was ja nicht selbstverständlich ist, denn unsere Terminplanung ist oft schwierig.

Ich habe ihm vorher nichts gesagt, sondern nach einem passenden Geschenk gesucht und es schließlich auch gefunden. Es ist eine schneeweiße Skulptur, die ein Paar darstellt. Als ich die Figuren sah, sprachen sie mich gleich auf besondere Weise an, denn so, wie die beiden dargestellt sind, haben mein Herr und ich auch schon oft dagestanden: er mir gegenüber, mein Kopf an seiner Brust und er legt schützend seine Arme um mich....
Es geht etwas so Warmes, Zärtliches von dieser Skultur, von dieser Haltung aus! Es ist, als würde die weibliche Figur sich bei der männlichen völlig sicher und geborgen fühlen, als wüßte sie, daß ihr in seinen Armen nichts mehr passieren kann - genau wie ich es immer empfinde, wenn mein Herr bei mir ist.


Ich glaube, mein Herr war sehr überrascht, als ich ihm das Geschenk gegeben habe, und auch wenn unsere Ansichten über Kunst manchmal auseinander gehen und wir nicht immer den gleichen Geschmack haben, hat er sich wohl gefreut, denn auch er hat die Wärme und Nähe erkannt, die von dieser Skultur ausstrahlen und sicher auch die Parallelen zu uns selbst.



1000 Tage, das sind mehr als zweieinhalb Jahre. Die Zeit ist wie im Fluge vergangen und ich kann längst nicht mehr all die wunderbaren Momente zählen, die ich inzwischen dank Dir erleben durfte, mein Herr!
Vor kurzem hast Du mir gesagt, ich würde Dich so schnell nicht mehr los. Du weißt, etwas Schöneres kannst Du mir nicht sagen! Und in diesem Sinne danke ich Dir nochmal für die ersten 1000 Tage und freue mich auf die nächsten 1000 an Deiner Seite und zu Deinen Füßen!