Diesen Blog....

....möchte ich meinem Herrn widmen. Erst durch ihn sind all die Geschichten, die ihr hier lesen könnt, entstanden. Mein Herr, ich danke Dir für ein wunderschönes erstes halbes Jahr und bin sehr froh, Dich gefunden zu haben!

23.11.2007

Von Freunden und neuen Erfahrungen

Ich habe ja hier schon einmal etwas zum Thema Freundschaft geschrieben, dazu wie wichtig Freunde mir sind und daß ich es als großen Reichtum empfinde solche Menschen um mich zu haben.
Naja, seit gestern bin ich so gesehen sogar noch ein Stückchen reicher geworden, und das freut mich sehr!

Es ist erstaunlich, wie schnell manche Menschen es schaffen einem wirklich extrem nahe zu kommen. Man bobachtet erstaunt wie man sich immer und immer weiter öffnet und eine Nähe zuläßt, die man sonst kaum jemandem zugesteht. Und es ist wunderbar wenn vom Gegenüber ebenso viel Wärme und Vertrauen zurückkommen!


Ich habe gestern noch eine andere Erfahrung gemacht, denn ich war zum ersten Mal in unserem Stammclub ohne die Begeleitung meines Herrn. Und auch wenn ich ihn sehr vermißt habe, ich konnte mich entspannen und wohlfühlen, denn ich wußte, es sind Freunde an meiner Seite, die auf mich aufpassen und denen ich vertrauen darf.

Ja, gestern war ein besonderer Abend mit vielen, sehr tiefgehenden Momenten.
Ich danke meinem Herrn dafür, daß er mir diese Freiheit gelassen hat - und einem kleine, roten Corsa, daß er mir die Zeit, den Raum und die Möglichkeit gegeben hat, einen sehr lieben Menschen besser kennen zu lernen! ;-)

Danke für den schönen Abend!

01.11.2007

Neue Herausforderungen

Schon seit einer ganzen Weile habe ich mich nach neuen Herausforderungen gesehnt, nach Aufgaben, die mich fordern und die mir die Chance geben meinem Herrn mal wieder zu beweisen wie sehr ich ihm gehöre und ihm dienen möchte. Es war wie in so vielen harmonischen SM-Beziehungen: irgendwann wird man ein wenig nachlässiger als Sub, ist nicht mehr ganz so akribisch bei jedem Detail wie anfangs, und im Gegenzug verändert sich auch der Dom, läßt eher mal Kleinigkeiten durchgehen, drückt auch mal ein Auge zu - man kennt sich ja so gut und weiß deshalb um die kleinen Schwächen des Anderen, also muß man nicht immer alles so eng sehen....
Das ist ja auch einerseits gut und schön, denn es ist ja ein Zeichen von Vertrauheit, von einer gewissen Sicherheit und Nähe, die in der Beziehung entstanden sind. Aber andererseits birgt es eben die Gefahr, daß man irgendwann alles ZU locker sieht.

So weit war und ist es bei uns ganz sicher nicht, aber ich muß schon zugeben, daß mir in letzter Zeit ab und an eine kleine Schusseligkeit passiert ist, und ich die dann mit einem Bambi-Blick, einem lieben Augenaufschlag und einem "Tut mir leid"-Lächeln aus der Welt geschafft habe - naja, und mein Herr ist eben auch so großzügig gewesen darauf einzugehen, nicht jedes Mal mit Strenge zu reagieren.
Und auch wenn ich es dadurch leichter hatte, es war nicht wirklich was ich wollte. Ich habe mich sehr wohl gefühlt, sogar verwöhnt, aber auf der anderen Seite hat es mir auch etwas gefehlt, nämlich das Gefühl wirklich zu dienen, seine Skalvin zu sein....

Ich weiß nicht ob das nachvollziehbar ist oder ob nur ich es so empfinde, aber diese Gedanken haben mich schon eine ganze Weile beschäftigt. Und ich habe sie auch in meinem Tagebuch festgehalten, das mein Herr regelmäßig liest.

Vorgestern war es dann soweit, ohne jede Vorwarnung.
Wir waren verabredet, hatten mal wieder diese wunderbare Spielwohnung gemietet, in der wir so gerne sind. Ich habe mich riesig auf das Treffen gefreut, konnte es kaum erwarten! Ich war vor ihm da, habe alles schön hergerichtet, Kerzen angezündet, ihm seine Lieblingssüßigkeiten hingestellt - eben alles so gemacht, daß er sich freuen und wohlfühlen würde. Und dann kam mein Herr.

Was dann im Einzelnen passierte wird vielleicht einmal als Geschichte hier zu lesen sein, mal sehen ;-) , aber auf jeden Fall hatte mein Herr eine große Überraschung und damit verbunden auch eine für mich sehr schwierige Prüfung geplant, von der ich dann völlig überrumpelt wurde.
Und er war genau so, wie ich es mir gewünscht hatte! Ich konnte seine Führung genießen, er war so aufmerksam, hat jeden noch so kleinen Fehler bemerkt, mich so sehr gefordert, so viel von mir verlangt! Ja, es war teilweise hart und schwer, ich mußte mich wirklich überwinden, Grenzen überschreiten, gegen meine Instinkte ankämpfen um ihm gehorchen und ihn zufriedenstellen zu können, aber ich habe es so sehr genossen, denn ich konnte in seinen Augen und seiner Stimme seinen Stolz auf mich erkennen, wenn ich etwas gut und richtig gemacht hatte.

Später lag ich dann in seinen Armen, habe es genossen von seiner Zärtlichkeit aufgefangen und wieder beruhigt zu werden, und es hat lange gedauert bis ich wieder ein wenig zur Ruhe gekommen war. Es waren so unglaublich intensive Momente, die ich vorher durchlebt hatte! Nie war ich mehr seine Sub, nie habe ich ihm bewußter gedient, nie meinen Willen weiter hinter seinen zurückgestellt, nie war ich sicherer auf dem richtigen Weg zu sein! Und ich glaube, wir waren uns auch noch selten so nah wie später, in dieser Nacht, als ich in seinen Armen einschlafen durfte!

Ich bin noch immer dabei meine Gedanken zu ordnen, zu verstehen, was an diesem Tag alles passiert und an neuen Eindrücken auf mich eingestürmt ist, aber ich weiß, wie dankbar ich meinem Herrn genau dafür bin! Ich habe diese Erfahrungen gebraucht. Er wußte das und hat sie mir ermöglicht.
Und es hat mir gezeigt, daß "Alltag" oder sogar der berühmte "Alltagstrott" in einer Beziehung mit diesem Mann nie aufkommen werden, denn bei ihm weiß man nie was er als nächstes plant.... ;-)



Mein Herr, ich hoffe sehr Du hat es genauso sehr genossen wie ich, bist jetzt ebenso glücklich und spürst, wie wichtig dieser Tag für mich war! Ich glaube, ich habe viel gelernt und verstanden! Danke dafür, für Deine verrückten Ideen und die viele Mühe, die Du Dir meintewegen immer wieder machst! *Kuß*

23.10.2007

Ein Ausflug ins Grüne

Endlich hatten sie ein ruhiges Plätzchen gefunden.
Nachdem er seinen Termin beendet hatte waren ihnen noch gute zwei Stunden Zeit bis zu ihrer Verabredung mit einem befreundeten Paar am Abend geblieben, und schnell hatten sie sich darauf geeinigt diese Lücke nicht mit einem Stadtbummel zu füllen, sondern sich lieber irgendwo ein abgelegenes Plätzchen im Grünen zu suchen, wo sie alleine sein und den Nachmittag genießen konnten.
Anfangs waren sie eine Weile lang erfolglos durch die Gegend gefahren, denn jeder Feldweg schien immer zu irgendeinem Hof zu führen. Immer wenn es so aussah, als hätten sie endlich eine gute Stelle gefunden, entdeckten sie ganz in der Nähe das Dach eines Hauses hinter den Bäumen….
Erst als sie die Windräder entdeckte, hatten sie mehr Glück. Sie erinnerte sich, daß zu den meisten Windrädern ein Weg führte, denn schließlich musste man ja z.B. für Reparaturen an die Dinger herankommen können. Also versuchten sie es und landeten mitten im Nichts, am Fuße eines riesigen Windrads, außer Sichtweite irgendeines Hauses. Perfekt! Genau das hatten sie gesucht!
Er parkte, zum Feldweg hin ein wenig von einer großen Mauer aus Strohballen abgeschirmt, die hier aufgestapelt lagen.
Sie atmete auf. Endlich alleine!!! Schon den ganzen Tag hatte sie sich danach gesehnt, denn auf den beiden langen Fahrten zu seinen Terminen hatten sie sich immer wieder gegenseitig angestachelt. Er hatte ihre Phantasie mit ein paar kleinen Andeutungen angeheizt, ihr immer neue Bilder beschrieben und seine Hand dabei unter ihr Shirt wandern lassen, wo selbst die leiseste Berührung ihrer Brustwarzen sie sofort laut stöhnen und zusammenzucken ließ, denn nach 48 Stunden mit ihm waren sie mehr als nur schmerzempfindlich gerworden….
Doch während er mit ungerührtem Gesicht auf die Straße sah, völlig selbstverständlich weiterfuhr, machte er sie mit diesen kleinen Berührungen fast wahnsinnig!
Im Gegenzug war ihre Hand, die bei Autofahrten grundsätzlich immer auf seinem Bein lag, Stück für Stück weitergewandert, hatte durch den Stoff der Hose ertastet, wonach sie suchte, und angefangen ihren Herrn zu streicheln. Irgendwann hatte er die Hose dann aufgemacht…. Auch er schien dieses Spiel ganz offensichtlich zu genießen.
Und dann, als sie vor Erregung schon ganz unruhig war, hatte er schließlich an diesem Autobahnparkplatz angehalten.
Wie selbstverständlich hatte er sie an der Hand genommen und hinter sich her ins dichte Gebüsch geführt, dabei waren sie auf dem Parkplatz nicht alleine. Es standen auch andere Wagen dort, doch von den Fahren war nicht viel zu sehen.
Er hatte sie geküsst, leise aufgestöhnt, als ihre Hand sofort wieder den Weg zu seinem Schwanz fand, der sich ihr schon in voller Pracht entgegenstreckte. Und dann hatte er sie niederknieden lassen, hatte sie nur mit den Worten:
„Nimm ihn in den Mund!" dazu gebracht, alles um sie herum zu vergessen.
Es war herrlich gewesen ihm zu gehorchen!
Noch nie war sie draußen ein solches Risiko eingegangen, doch in diesem Moment war es ihr egal. Schon viel zu lange hatte sie darauf warten müssen ihrer Lust endlich nachgeben zu dürfen! Jetzt war ihr egal, ob es unvernünftig war. Jetzt wollte sie ihm nur noch dienen, endlich seine Lust und seine Erregung spüren und ihm Freude bereiten.
Ohne zu zögern sank sie vor ihm auf die Knie, spürte sofort seine Hand, die sich mit sanftem Druck in ihren Nacken legte und ihren Kopf so führte, wie es ihm gerade gefiel. Und obwohl sie sonst immer recht ängstlich bei Outdoor-Spielen war, sich oft umsah, bei jeden Geräusch nervös wurde - heute war es anders. Sie nahm nichts Anderes wahr als ihn und genoß sehr zu spüren, wie er auf ihre Bewegungen, ihre Zunge und ihre Lippen reagierte.
So ging es eine ganze Weile. Doch gerade als sie fühlte, daß er bald kommen würde, zog er sich plötzlich von ihr zurück, machte seine Hose wieder zu und reichte ihr die Hand.
Sie sah ihn verwirrt an, stand dann zögernd auf. Ihr gefiel es gar nicht, daß er das Spiel beendet hatte ohne ihr seinen Höhepunkt geschenkt zu haben.
Er fing ihren fragenden Blick auf, lächelte und flüsterte ihr zu:
„Wir bekommen gleich Besuch."
Sie sah sich überrascht um und entdeckte durch die Zweige hindurch, daß ein großer LKW in ihrer Nähe angehalten hatte und ein Mann auf das Gebüsch zugelaufen kam.
Wie konnte das bloß sein??? Sonst hörte sie jedes Geräusch, war so übervorsichtig - und diesmal hatte sie einen LKW überhört?? Tja, da sah man mal wieder, wie sehr man sich in eine Aufgabe vertiefen konnte….
Ihr Herr behielt Recht, der Brummi-Fahrer kam genau auf sie zu und blieb nur wenige Meter entfernt am Gebüschrand stehen. Natürlich musste er sie gesehen und sich seinen Teil gedacht haben, aber das war ihr egal. Sollte er doch. Ihr tat trotzdem nur leid, daß er nicht zwei Minuten später hier aufgetaucht war, dann wären sie nämlich sowieso auf dem Rückweg zu ihrem Auto gewesen….
Nun ja, es ließ sich nicht ändern, und so warteten sie, bis der Mann sich nach wenigen Minuten und einigen neugierigen Blicken wieder verzogen hatte, dann verließen auch sie ihr Versteck, stiegen wieder ein und fuhren weiter.
Doch diese nette, kleine Episode hatte sie alles andere als abgekühlt. Sie hätte platzen können vor lauter Erregung und Lust auf mehr!
Das war nun ungefähr drei Stunden her. Äußerlich war sie ruhig und entspannt, doch sie spürte, daß der kleinste Reiz genügen würde, um sie sofort wieder in diese wunderbare, erregte, lustvolle Stimmung zu versetzen, aus der sie auf dem Parkplatz so unsanft herausgerissen worden war.

Er hob den Arm, zog sie an sich, hielt sie einen Moment lang fest. Sie fühlte sich rundherum wohl, hier, bei ihm, im Auto, mitten im Nichts. Am liebsten wäre sie noch eine Weile einfach so sitzen geblieben, den Kopf an seine Brust gelehnt, seinen Arm um ihre Schultern, doch er hatte andere Pläne….
Schon nach wenigen Augenblicken löste er sich wieder von ihr, stieg aus, sah sich um und ging dann um das Auto herum auf ihre Seite.
Sie hatte ihre Tür auch geöffnet, war gerade am Aussteigen, als er zu ihr kam. Er nahm ihre Hand und führte sie nach vorne, vor die Motorhaube des Wagens.
Einen Moment lang standen sie einfach nur da und sahen sich an. Dann, ganz plötzlich veränderte sich sein Blick, wurde intensiver, eindringlicher. Dann der Befehl:
„Zieh Hose und Unterhose runter!"
Seine Augen veränderten sich dabei kein bisschen, der Blick blieb völlig ruhig und strahlte so viel Selbstsicherheit aus, daß sie dem nicht viel entgegen zu setzen hatte. Dabei hatte sie so etwas draußen noch nie getan, schon gar nicht hier, mitten auf freiem Feld, wo jederzeit jemand auftauchen konnte!
Aber heute war es anders als sonst: das Risiko war ihr bewusst und es kostete sie Überwindung ihm zu gehorchen, aber gleichzeitig wusste sie, es gab keine Alternative dazu. Die Art, wie er das völlig ruhig und selbstverständlich von ihr verlangt hatte, ließ keinen Widerspruch, keine Diskussion, kein Betteln zu. Und sie wollte es auch gar nicht - zu tief saß noch die Erinnerung an letzte Nacht, an den plötzlich aufblitzenden Ärger in seinen Augen….

Sie warn in einem Club gewesen. Alles war gut, doch dann, gerade als sie gehen wollten, entdeckten sie noch einen neuen Raum, den Klinik-Bereich. Sie wollten nicht mehr spielen, hatten sich nur mal umgesehen. Dementsprechend hatte sie es auch nicht weiter ernst genommen, als er sagte, sie solle sich doch mal auf den Gyn-Stuhl setzen.
Es war ihr Fehler gewesen nicht sofort zu gehorchen, stattdessen mit Unlust zu reagieren. Ja, gut, sie hatte es wirklich mehr für einen unverbindlichen Vorschlag gehalten. Ihr war nicht klar gewesen, daß es ernst gemeint war und daß er ihr Verhalten als Verweigerung empfinden musste.
Umso mehr war sie dann über seine Reaktion erschrocken, über diesen kalten, harten Blick, seinen völligen Stimmungsumschwung binnen einer Sekunde. Alles an ihm hatte Ärger ausgestrahlt: seine Stimme, seine Körpersprache - aber am meisten eben seine Augen.

Nein, dieses Risiko würde sie nicht noch einmal eingehen! Nicht jetzt, nicht hier! Sie wollte ihm beweisen, daß sie sich ihm zu liebe überwinden konnte, auch wenn diese Spiele im Freien ihr immer viel abverlangten.
Doch als sie gerade Gürtel und Knopf ihrer Hose öffnete, sah sie, daß auch er seinen Gürtel löste. Er zog ihn mit einer einzigen, ruhigen Bewegung heraus, legte ihn doppelt und stand dann wartend neben ihr.
Alleine diese Geste hätte ihr schon als Aufforderung gereicht, den vorherigen Befehl hätte sie kaum noch gebraucht, um sich ihm nun entsprechend darzubieten! Irgendwie hatte er damit bei ihr genau ins Schwarze getroffen. Es war etwas an dieser einfachen, ruhigen Bewegung, eine Art Versprechen, eine Vorahnung auf das, was jetzt kommen könnte…. Es hatte etwas von Macht, von Stärke - auch von Willkür, denn einen Gürtel hatte er ja immer an und konnte ihn somit auch immer benutzen…. All das zusammen machte diesen kurzen Augenblick so prickelnd, strahlte so viel Erotik für sie aus, daß sie ohne zu zögern und ohne ein einziges Wort gehorchte und sich Hose und Slip herunterzog.
Er lächelte sie an, schien sich über ihr Verhalten zu freuen, und sagte dann:
„Beug dich vor!"
Sie tat es, hatte damit schon gerechnet.
Nun lagen ihre Arme auf der noch warmen Motorhaube. Sie stand ganz still, spürte den Wind über ihren Po streichen, nahm wieder das seltsame Geräusch des Windrads wahr….
Es war ein unglaublich intensiver, schöner und erregender Moment. Sie war sich plötzlich sehr bewusst, welchen Anblick sie gerade bieten musste, und konnte sich doch dem Reiz dieser Situation nicht entziehen.
Langsam kam er auf sie zu, trat hinter sie, streichelte über ihren Po, knete ihn ein wenig….
Längst waren all die Lust und Erregung wieder da, die sie in den letzten Stunden hatte unterdrücken müssen. Es interessierte sie nicht mehr wo sie waren, wie groß das Risiko war entdeckt zu werden…. Sie genoß nur noch seine Nähe, seine Berührungen und das Wissen, daß er den Gürtel sicher nicht grundlos in der Hand hielt….
Und wirklich, nach einigen Augenblicken ging er wieder etwas von ihr weg und sagte:
„Du bekommst 3 Schläge für deine Geilheit."
Sie stutzte, war sich nicht sicher wie sie das verstehen sollte. Für ihre Geilheit?? Meinte er das nun als Strafe? Aber so hatte seine Stimme eigentlich gar nicht geklungen…. Oder meinte er, die Schläge sollten ihre Geilheit noch weiter anheizen? Dann blieb die Frage, wieso in aller Welt nur drei??? Wieso dann nicht einige mehr? Sie hätte absolut nichts dagegen gehabt…!
Aber er sagte nichts weiter, erklärte nichts, und nachfragen wollte sie nicht, nicht durch reden diese wunderbare Situation zerstören…. Also nahm sie es einfach so hin, auch wenn alles in ihr sich gegen diese kleine, diese viel zu kleine Zahl 3 wehrte.
Da war sie mal wieder, ihre Gier nach mehr, die sie in letzter Zeit so sehr beherrschte.
Sie hatte schon so oft gehört, daß ein Gürtel sich besonders übel anfühlen sollte, daß er sehr weh täte, eine wirklich Strafe sei, doch als der erste Schlag sie dann traf, konnte sie das absolut nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil! Sie empfand es ehr als harmlos, nicht annähernd so schlimm wie manch anderes Spielzeug, daß er sie regelmäßig spüren ließ…. Und sofort war da wieder der Drang ihn um mehr als nur diese dummen drei Schläge anzubetteln. Doch sie hatte sich fest vorgenommen nicht mehr so oft mit ihm zu diskutieren, ihm besser zu gehorchen und nicht immer alles zu hinterfragen. Und auch wenn sie noch so viel Lust auf mehr hatte, sie würde seine Entscheidung akzeptieren.
So genoß sie die beiden folgenden Schläge so bewusst sie nur konnte, spürte, wie sie dabei mal wieder regelrecht auszulaufen begann, zuckte danach lustvoll unter seinen Berührungen, seinem Streicheln und hatte schließlich das Gefühl vor lauter Lust zu verbrennen, als seine Hand sich endlich zwischen ihre Beine schob.
Es war ein so besonderer Moment! Die frische Luft, die Weite der Landschaft, das Surren des Windrads und dann seine so wunderbare Nähe! All diese Eindrücke waren so intensiv, daß sie sich völlig darin verlor und nur noch genoß. Es war der perfekte Augenblick, denn sie war ganz entspannt, hatte nicht einmal mehr Angst, es könne jemand vorbeikommen. All ihre Gedanken waren nur noch bei ihm und ihrem Spiel, daß sie so sehr erregte.
Und als seine Finger den Weg zu ihrer Rosette fanden, sie dort sanft massierten, schoß ihr zum ersten Mal nicht dieses altbekannte Gefühl von Nervosität durch den Kopf. Zum ersten Mal verkrampfte sie nicht automatisch und hoffte auch nicht, er möge schnell wieder damit aufhören. Im Gegenteil! Plötzlich hatte sie den starken Wunsch ihn genau dort zu spüren, ihm endlich zu schenken, worauf er ihr zu liebe so lange gewartet hatte. Sie wollte, daß er sie endlich ganz und gar in Besitz nahm, daß kein Teil ihres Körpers mehr außen vor blieb. Er sollte sie besitzen, noch viel mehr als bisher schon! Und er sollte sehen, daß sie sich ihm ganz freiwillig und gerne darbot, ohne Angst, ohne schlechtes Bauchgefühl....
Ja, es stimmte, auch wenn sie nun schon lange zusammen waren, deutlich über ein Jahr, hatte es noch nie Analverkehr gegeben. Seine Versuche in diese Richtung waren immer wieder daran gescheitert, daß sie verkrampfte, sich einfach nicht entspannen konnte, sobald das Spiel in diese Richtung lief. Sie wollte locker sein, ihm gehorchen, ihn nicht verärgern, aber sie bekam es einfach nicht hin. Und er spürte das, wußte, daß sie einfach noch nicht so weit war. Also hatte er Geduld bewiesen. Es gab zwar immer mal wieder kleine Versuche in diese Richtung, doch wann immer er merkte, daß sie es nicht schaffte ihre Neven in den Griff zu bekommen, hatte er wieder davon abgesehen sie dazu zu zwingen.
Und jetzt war es endlich soweit! Diesmal fühlte sie, daß sie es wollte, daß alles perfekt war und daß sie es würde genießen können, hier, mitten zwischen den Feldern, unter freiem Himmel. Wer hätte das gedacht?!? Ausgerechnet hier, wo das Risiko entdeckt zu werden so groß war, hier konnte sie sich entspannen?
Sie verstand es selbst nicht, hatte aber auch keinerlei Lust ihre Gefühle zu analysieren. Sie wollte nur den Augenblich genießen!
Blieb nur noch ein Problem: sie mußte ihm irgendwie klarmachen was gerade in ihr vorging, denn von alleine würde es das sicher nicht erraten....
Aber es einfach sagen...?
Es fiel ihr schrecklich schwer, denn sie hatte den Eindruck, daß es ziemlich dumm klingen mußte, doch letztendlich blieb ihr ja nichts anderes übrig, also flüsterte sie irgendwann, als sein Finger mal wieder sanft gegen ihre Rosette drückte, und gerade noch laut genug, daß er es überhaupt hören konnte:
"Bitte, mach weiter!"
Er stutze kurz, schien unsicher, ob er sie richtig verstanden hatte. Aber nun wollte sie es wirklich, also fügte sie hinzu:
"Es ist ok, ich bin soweit. Ich will es."
Sie konnte sein Gesicht in diesem Moment nicht sehen, aber trotzdem wußte sie, daß er jetzt strahlte. Nicht wegen der Sache selbst, soooo wichtig war ihm das bestimmt nicht, aber weil sie sich endlich überwunden und ihn sogar darum gebeten hatte, etwas, das er ganz besonders liebte! Immer hatte es ihn angemacht wenn sie ihn um irgendetwas für sie Schwieriges angebettelt hatte, und in diesem so speziellen Fall.... Ja, sie wußte, daß sie das Richtige getan und ihm durch ihr Verhalten eine Freude gemacht hatte.
Er sagte nichts, doch allmählich verstärkte sich der Druck seiner Fingerkuppe, und tatsächlich: heute verkrampfte sie nicht, heute blieb sie ganz ruhig und entspannt und genoß das Gefühl, als er schließlich ein winziges Stückchen mit dem Finger in sie eindrang. Und auch er mußte den großen Unterschied zu sonst gespürt haben, denn nachdem er noch einen Moment lang so weitergemacht hatte, ließ er sie schließlich los und ging ums Auto herum zum Kofferraum, in dem er dann begann herumzuwühlen.
Sie verstand sofort, wußte, daß er das Gleitmittel suchte und blieb einfach so stehen wie er sie zurückgelassen hatte. Keine nervösen Blicke nach hinten, in Richtung Feldweg, keine Angst, es könnte jemand kommen.... Heute schien einfach alles anders zu sein als sonst, und es war ein wunderbares Gefühl!
Doch dann begann ihr Herr plötzlich leise vor sich hin zu fluchen, während er noch immer zwischen all dem vielen Gepäck herumwühlte, daß sie heute morgen mit Mühe im Auto verstaut hatten. Offensichtlich fand er das Gleitmittel nicht und sie wußte, daß das seiner Laune nicht gerade gut tun würde, denn er haßte es sehr, wenn etwas nicht so lief, wie er es sich vorgenommen hatte.
Und tatsächlich wirkte er ganz anders als er nun wieder zu ihr kam, ohne das gesuchte Gleitmittel in der Hand.
"Daraus wird wohl heute nichts.", war sein Kommentar zur Sitaution, während er sich wieder hinter sie stelle und sie streichelte.
Doch jetzt konnte und wollte sie nicht mehr zurück. Längst hatte sie sich viel zu sehr in diese Vorstellung verrannt, als daß sie sie jetzt noch hätte aufgeben können. Es hatte so lange gedauert bis sie sich bereit gefühlt hatte, bis der richtige Moment gekommen war, und den würde sie jetzt nicht ungenutzt vorübergehen lassen! Viel zu sehr hatte sie sich darauf gefreut ihm endlich dieses Geschenk zu machen, ihm endlich ganz zu gehören, endlich nicht mehr diesen dummen Gedanken im Kopf zu haben, daß sie als Sub minderwertig sei, wenn sie ihm nicht auch diesen Wunsch mit Freude erfüllte! Und all das sollte jetzt an ein bißchen Gleitmittel scheitern? - Nein, auf keinen Fall!
"Vergiß das Gleitmittel, dann muß es eben ohne gehen. Ich möchte es trotzdem, bitte!"
Diesmal war es ihr ganz leicht gefallen die Worte zu sagen, ihn anzubetteln. Und sie hatte es ehrlich gemeint! Natürlich war ihr klar, daß es ihr wehtun würde, aber das störte sie nicht. Viel zu sehr wünschte sie sich ihn stolz und glücklich zu machen und diese letzte Hürde zwischen ihnen endlich aus der Welt zu schaffen, da kam es auf Schmerzen nicht an.
Seine Stimme klang warm und fürsorglich als er ihr antwortete:
"Nein, das ist unvernünftig. Du bist nicht darauf vorbereitet und es wäre nicht gut. Wir verschieben es auf ein anderes Mal."
Das konnte doch nicht sein Ernst sein! War er wirklich bereit so schnell aufzugeben, diese wunderbare Situation ungenutzt zu lassen? Verstand er denn nicht, daß sie sich der Konsequenzen durchaus bewußt, daß ihr seine Freude aber wichtiger war?
Wieder versuchte sie ihn zu überreden, während ihre Hand nach hinten griff und zärtlich durch den Stoff seiner Hose seinen Schwanz streichelte.
Längst war es keine einfache Bitte mehr, längst bettelte sie ihn regelrecht an, versuchte verzweifelt ihn umzustimmen, ihm klar zu machen, daß es ein Fehler war es nicht wenigstens zu probieren!
Doch er bleib hart. Offensichtlich hatte die erfolglose Suche im Auto seine Lust auf den Nullpunkt gebracht, und selbst ihre Hingabe, ihr eindeutiger Wunsch ihm trotz allem zu dienen, konnte ihn nicht mehr umstimmen.
Nach wenigen Augenblicken zog er sich dann von ihr zurück, sagte ihr, sie könne sich wieder anziehen und ging Richtung Windrad davon.
Sie stand da, halb nackt, und fühlte sich schrecklich. Sie beobachtete, wie er den kleinen Hügel bis zum Fuß des Windrads hinaufstieg und sich dort umsah.
Noch immer stand sie reglos, konnte nicht glauben, daß er das ernst meinte. Sie hatte ihm etwas schenken wollen, etwas Besonderes, Wertvolles - und er hatte es einfach so abgelehnt, es nicht gewollt.
Am liebsten hätte sie angefangen zu weinen, doch sie fühlte sich auch so schon benutzt und wollte ihm nicht auch noch zeigen wie weh er ihr gerade getan hatte. Über ein Jahr hatte sie auf diesen Moment warten müssen, und jetzt...?
Sehr langsam richtete sie sich wieder auf, zog die Hose hoch, nestelte fahrig an ihrem Gürtel herum bis er endlich zu war und blieb dann einfach stehen.
Ihr Herr schien schon wieder bester Laune zu sein, denn sie sah wie er gerade eine Decke aus dem Wagen holte und damit wieder zum Hügel zurück lief. Dort breitete er die Decke aus, winkte ihr kurz zu zu ihm zu kommen und machte es sich dann in der Sonne bequem.
Sie folgte ihm, langsam, mit steifen Beinen und dem eigentlichen Wunsch jetzt einfach wegzulaufen. Er hatte sie verletzt und es tat ihr nur noch zusätzlich weh zu sehen, daß er die Situation eben anscheinend schon völlig vergessen hatte, denn er strahlte ihr entgegen, lag ganz entspannt da und schien sich sehr wohl zu fühlen.
Es blieb ihr nichts anderes übrig als sich neben ihn zu legen, doch sie vermied es ihn anzusehen, denn sie wußte, daß sie dann ihre Tränen nicht mehr würde zurückhalten können.
Es dauerte eine ganze Weile. Er lag da, das Gesicht der Sonne zugewand, die Augen geschlossen und genoß das herrliche Wetter. Erst nach einiger Zeit sah er sie an, versuchte sie in die Arme zu nehmen, was sie eher passiv geschehen ließ, noch immer zu sehr in ihrer Enttäuschung gefangen um mehr Begeisterung für seine Zärtlichkeiten zeigen zu können. Doch nun merkte auch er allmählich, daß irgendetwas nicht in Ordnung war und fragte sie sofort was sie denn habe.
Und auch wenn sie eigentlich hatte antworten wollen: "Nichts!", brachte sie es nun einfach nicht fertig. Stattdessen brachen all ihre Verwirrung, ihre enttäuschen Hoffnungen und ihr Gefühl, von ihm auf sehr harte Art zurückgewiesen worden zu sein auf einmal aus ihr heraus, und sie erklärte ihm, wie sie die Szene eben erlebt und empfunden hatte.
Erst einmal stieß sie damit bei ihm auf Unverständnis, denn er hatte es ja nur gut gemeint, sich nur um sie gesorgt und deshalb abgelehnt ohne Gleitmittel weiter zu machen. Doch nach und nach verstand er, wie es sich für sie angefühlt hatte. Er sah die Enttäuschung in ihren Augen, zog sie an sich, redete sanft auf sie ein, tröstete sie und versuchte ihr immer wieder zu erklären, wie dumm ihre Idee gewesen war - auch wenn sie es noch so lieb gemeint hatte!
Ganz langsam kam sie wieder zur Ruhe, ließ sich von seiner Umarmung und seiner zärtlichen Art ein wenig trösten. Sie konnte ihn wieder an sich heran lassen, auch wenn der Stachel dieser Zurückweisung ihres "Geschenks" noch tief saß und sie schon jetzt wußte, daß sie noch eine ganze Weile brauchen würde bis sie ihn nicht mehr spüren würde....
Trotzdem versuchte sie alle negativen, traurigen Gedanken zumindest für den Moment einmal bei Seite zu schieben. Sie wollte sich diesen Ausflug nicht verderben lassen. Und ihr Herr bemühte sich ebenfalls sehr sie wieder auf andere Gedanken und in bessere Stimmung zu bringen, denn er suchte jetzt immer intensiver ihre Nähe, war lieb und fröhlich und schaffte es so, sie nach und nach wieder aufzumuntern. Es brauchte zwar ein wenig Zeit, aber er kannte sie gut genug um nach einer Weile wieder ein Lachen auf ihr Gesicht zu zaubern und ihre gute Laune von vorhin neu zu entfachen.
Und als dann bei noch immer strahlendem Sonnenschein und ohne jede Vorwarnung die ersten Tropfen sie trafen, konnte sie darüber schon wieder lachen. Also sprangen sie beide auf, schnappten sich die Decke, packten sie schnell ins Auto und stiegen ein.
Nun gut, die Mühe hätten sie sich auch sparen können, denn knapp 2 Minuten später hörte es schon wieder auf zu regnen und es wurde doch kein Sommerschauer, wie sie es erwartet hatten. Aber nun saßen sie schon einmal im Auto, dann konnten sie jetzt auch hier bleiben.

Im Nachhinein wußte sie gar nicht mehr so wirklich wie es gekommen war, doch irgendwann, nachdem sie eine Zeit lang über dies und das geredet, ein wenig gekuschelt und in Gedanken dem letzten Abend in diesem wunderbaren Club nachgehangen hatten, veränderte sich die Stimmung. Es kam ihr vor, als würde die Luft förmlich knistern vor lauter Spannung, die sich plötzlich wieder zwischen ihnen aufgebaut hatte, und da ergab es sich dann ganz von selbst, daß ihre Hände den Weg unter sein Hemd, hin zu seinen Brustwarzen fanden, sie sanft kneteten und immer gezielter reizten.
Sie wußte genau, daß er es liebte, wenn sie das tat, und so wunderte es sie auch nicht, daß er kurz darauf seine Hose öffnete und sie sofort danach seine Hand mit deutlichem Griff in ihrem Nacken spürte. Nur zu gerne gab sie dem Druck nach, beugte sich zu ihm hinab und begann ihn zärtlich zu verwöhnen.
Sie tat das lange und mit großer Hingabe, doch auch wenn sein Schwanz wunderbar hart war, irgendwie wirkte ihr Herr trotz allem nicht sonderlich erregt oder begeistert, eher etwas genervt, fast schon abwesend.... Das konnte sie sich zwar nicht erklären, doch sie dachte sich ihm sei vielleicht nach etwas Abwechslung, also richtete sie sich wieder auf und begann ihn stattdessen zu streicheln. Aber auch das zeigte nur mäßigen Erfolg. Immer wieder bemerkte sie, daß er sie ansah, fast schon auffordernd - dabei tat sie doch all das, was er sonst so liebte! Was wollte er nur von ihr?
Doch statt ihr das zu verraten, zeigte ihr Herr ihr auf einmal den Traktor, der gerade auf sie zugefahren kam. Sie mußten also erst einmal eine kleine Pause einlegen.
Es war allerdings nicht irgendein Traktor. Nein, offenabr gehörte er dem Besitzer des Fleckchens, auf dem sie hier parkten, denn bereits vor einer Viertelstunde war er schon einmal hier aufgetaucht, hatte ein paar Meter weiter etwas abgeladen und war dann wieder weggefahren. Beim ersten Mal hatte er sie schon sehr gestört, unterbrach er sie doch dabei ihrem Herrn einen zu blasen.... Diesmal jedoch ging es ihr schon wirklich ziemlich auf die Nerven! Wie um alles in der Welt sollte sie ihren Herrn denn je in Stimmung bringen, wenn dauern dieser blöde Bauer auftauchte? Andererseits: wenn sie jetzt erst einen anderen Platz suchen würden, könnten sie es gleich vergessen, das sagte ihr schon alleine ein Blick auf die Uhr, denn sie waren später ja schließlich noch verabredet....
Als der Bauer wieder etwas abgeladen hatte und fort gefahren war, wollte sie mit ihren Streicheleinheiten weitermachen.Aber nach nur wenigen Augenblicken riß ihr Herr ihr plötzlich den Kopf in den Nacken und sah sie mit wildem, funkelndem Blick an.
"Wenn du etwas machst, dann mach es auch richtig!", kam es ziemlich barsch von ihm, während seine Hand die ihre faßte und sie hart und fest zwischen seine Beine führte. Auch dort wurden seine Bewegungen nicht sanfter, als er ihr zeigte nach welcher Art der Berührung ihm gerade war.
Einen Moment lang war sie total baff und fast ein wenig erschrocken, denn so hatte sie ihn noch selten erlebt! Vor allem hatten ihm ihre eher zarten Streicheleinheiten immer sehr gefallen, und nie hatte er geäußert, daß sie ihn härter anfassen sollte.... Aber anscheinend war ihm heute nun einmal danach, also warum nicht? Außerdem dauerte es nur einen winzigen Augenblick, dann spürte sie, wie seine herrische Art, dieses Wilde, Fordernde, sie mal wieder mitten ins Herz traf! Sie liebte es so sehr, wenn er so war! Sie konnte einfach nicht genug davon bekommen dann dieses Blitzen in seinen Augen zu sehen, seine Kraft ganz deutlich zu spüren zu bekommen und mit jeder Faser zu fühlen, daß sie ihm gehörte und sich ihm soweiso nicht widersetzen konnte.... Ja, es war ein unglaublich geiles Gefühl, und so merkte sie auch sofort die Nässe, die sich in diesem MOment zwischen ihren Beinen bildete.
Nun war sie so erregt, daß sie alles für ihn getan hätte! Sie wollte einfach nur so sein wie er sie haben wollte, also bemühte sie sich, war wilder als sonst, ersetzte ihre Hand schon bald wieder durch ihren Mund und bließ ihn so gierig wie noch nie! Und sofort zeigte es Wirkung, denn seine Hand legte sich auf ihren Nacken, führte sie unerbittlich und mit so viel Kraft, daß jede Gegenwehr, jeder Würgreiz dagegen keine Chance hatten. Tiefer und immer tiefer drang er in sie ein, bis sie sich ganz sicher war, ihn noch nie zuvor so tief in sich aufgenommen zu haben. Sie fühlte sich völlig von ihm ausgefüllt.
Inzwischen war seine Hand fast wie ein Schraubstock geworden, doch sie genoß jede einzelne Sekunde dieser irren Gefühls! Ja, er nahm sie, benutzte sie, bediente sich ganz nach Belieben an ihr, ohne sie dabei das kleinste bißchen zu beachten - und sie hätte am liebsten geschrien vor lauter Lust, die ihr genau diese Behandlung verschaffte! Wäre da nicht dieser äußerst lebendige Knebel in ihrem Mund gewesen, man hätte sie noch ziemlich weit entfernt hören können....
Und dann kam er: laut, wild, rau und unglaublich tief in ihrem Hals. Und zum ersten Mal schmeckte sie seinen Samen kaum, denn dazu war er viel zu weit in ihr, als er spritzte. Stattdessen durchschoß sie aber ein starkes, warmes Gefühl von Glück und Stolz, denn sie wußte, ihm hatte es ebenso gefallen wie ihr, seine Reaktionen hatten ihr das deutlich gezeigt.
Er hielt sie noch einen Moment lang fest, dann ließ er sie langsam los und erlaubte ihr sich wieder aufzurichten.
Und als hätte er geahnt, daß er jetzt nicht mehr störte, kam in diesem Moment auch der Bauer mit seinem Traktor wieder um die Ecke geboge und steurte den gleichen Platz an wie bei seinen letzten beiden Besuchen.
Sie redeten noch ein paar Minuten, brauchten beide ein wenig Ruhe um sich wieder zu sammeln, nach diesem sehr intensiven Erlebnis.
Dann war es Zeit und sie mußten sich auf den Weg in den nächsten Ort machen, wo in der Dorfkneipe seine Freunde auf sie warteten.
Doch auch wenn der Rest des Tages sehr ruhig verlief: sie brauchte noch mehrere Stunden um die Erreung wieder in den Griff zu bekommen, die dieses kleine Spiel am Fuße des Windrads bei ihr ausgelöst hatte!

14.10.2007

Wer bin ich?

Woher weiß man eigentlich wer man selbst ist? Wie kann man es schaffen sich selbst realistisch wahrzunehmen, weder zu positiv noch zu negativ? Kann man das lernen? Und wenn ja: wie???

Jeder macht sich sein eigenes Bild von den Menschen, die ihn umgeben. Man hat eine konkrete Vorstellung von ihnen, weiß, was man von ihnen hält, ob man sie als besonders schön, besonders lieb, besonders klug, besonders wertvoll - vielleicht auch als besonders unausstehlich empfindet. Man sortiert sie in das eigene Weltbild ein und gibt ihnen dort einen festen Platz. Man legt für sich selbst fest, welche Wertigkeit ein bestimmter Mensch innerhalb des eigenen Lebens hat.
Bei den Menschen, die einem sehr nahe stehen, die einem am Herzen liegen, die man vielleicht sogar liebt, ist diese Bewertung immer etwas verschoben. Man nimmt sie automatisch positiver wahr, denn die Gefühle für denjenigen helfen kleine Fehler leichter zu übersehen und die guten Eigenschaften besonders stark zu empfinden.

Meist passen die äußere Wahrnehmung duch Freunde und Familie und die Selbtwahrnehmung der Person gut zusammen, oder sie treffen sich zumindest an einem gewissen Punkt, schließen praktisch einen Kompromiß.
Aber was ist, wenn das nicht funktioniert? Was, wenn man sich selbst so völlig anders wahrnimmt, nicht nachvollziehen kann, warum Andere einen selbst so unglaublich positiv sehen, einem Fähigkeiten und Eigenschaften zuschreiben, die man auch bei größter Anstrengung nicht an sich entdecken kann? Und was, wenn man weder an dieses schöne Bild glauben kann, daß einem da von sich selbst gemalt wird, noch das eigene den Anderen nahe bringen kann...?

Ich finde das gerade innerhalb einer SM-Beziehung extrem schwierig.
Es geht doch immer wieder um Gehorsam, um Demut, darum, den eigenen Willen dem des Herrn unterzuordnen. Aber wie kann man das, wenn man seine Ansichten in gewissen Punkten eifach nicht teilen kann, er aber genau das erwartet und erreichen will?
Eine stolze, selbstbewußte Sklavin will er haben, so soll ich sein. Und ich finde, das bin ich auch, zumindest verglichen damit, wie ich vor unserer Beziehung war und über mich selbst gedacht habe. Er hat da schno so viel bewegt! Aber mich derart um 180° zu drehen schaffe ich bisher einfach noch nicht! Und ich bin auch einfach unsicher, ob er mich nicht nur viel zu positiv sieht, eben durch eine rosarote Brille, denn natürlich haben sich im Laufe einer eineinhalbjährigen Beziehung Gefühle entwickelt! Wie kann er mich da noch objektiv beurteilen? Wird er mich nicht automatisch viel positiver empfinden, einfach weil ich eben ich bin? Was würde er über mich denken, wenn ich eine völlig Fremde wäre, jemand, den er nur flüchtig kennt?

Wer bin ich wirklich? Bin ich, was man mir früher über mich sagte? Bin ich, wie ich mich heute selbst erlebe? Bin ich, wie mich die Menschen sehen, die mir nahe stehen? Oder bin ich sogar, was nur mein engstes Umfeld (wie z.b. mein Herr) in mir entdeckt??
Woher weiß man, wer man wirklich ist? Wie kann man es herausfinden? Wie kann man lernen sich realistisch einzuschätzen ohne der Versuchung zu erliegen alles positive zu glauben, was andere über einen sagen? Wie schafft man es bei dem Versuch nicht abzuheben und größenwahnsinnig zu werden??
Und: kann man es überhaupt schaffen den eigenen Herrn zufrieden zu stellen, wenn man in diesem einen Punkt, der ihm aber nun einmal sooo wichtig ist, noch nicht über den eigenen Schatten springen kann...?
Und zählt wirklich nur, daß ich ihm am Ende Recht gebe? Sind nciht auch schon kleine Schritte in die rihtige Richtung wichtig und sollten entsprechend wahrgenommen werden? Sind sie denn nicht Beweis genug, daß man an sich arbeitet und mit aller Kraft versucht so zu werden wie er einen haben will?

All das beschäftigt mich im Moment mehr denn je. Es belastet mich so sehr, denn ich kann seinen Wünschen nicht entsprechen ohne dabei zu lügen, was natürlich nicht in Frage kommt. Also scheitere ich ständig wieder und sehe in seinen Augen immer häufiger Resignation und Enttäuschung, dabei sehne ich mich mehr als nach allem Anderen nach dem Stolz, der früher oft in seinem Blick lag, wenn er mich ansah....
Es war dieser Blick, dieses Strahlen, das mich mit jedem Mal ein Stück selbstbewußter und stärker gemacht hat. Gerade deshalb werde ich auch weiterhin an mir arbeiten und versuchen seinen Wünschen zu entsprechen, denn wenn ich dafür dann einaml wieder mit diesem Blick belohnt werde, war es jede Mühe wert.
Und wer weiß, vielleicht nähern sich sein Bild von mir und mein eigenes dann ja doch irgendwann langsam an...? Ich würde es mir so wünschen!!!

07.10.2007

Die schönsten Dinge....

....passieren manchmal, wenn man am wenigsten mit ihnen rechnet. So wie gestern.
Da piepst auf einmal mein Handy: eine SMS. Ich hatte nicht mit einer Nachricht von ihm gerechnet, schon gar nicht am Wochenende, aber trotzdem war da sein Name im Display.

Mein Herr schickt mir nur sehr selten eine SMS, normalerweise ruft er an, mailt oder wir chatten. Umso mehr hat es mich berührt und gefreut, als ich dann die Worte: "Schön, daß es dich gibt! Dein Herr" las.
Mehr stand da nicht, und ich wüßte auch nicht, daß ich irgendetwas Besonderes getan hätte, womit ich mir eine so süße Nachricht verdient hätte. Aber gerade das macht sie für mich so wertvoll, gerade die Tatsache, daß er mir das einfach so, ohne Anlaß, ohne Grund geschrieben hat....

Als ich die Nachricht bekam ging es mir gerade nicht gut. Gesundheitlicher Ärger, dadurch starke Schmerzen - aber ich stand einfach nur noch da und habe gelächelt. Dieses wunderbar warme Gefühl, daß ich sonst habe, wenn er mich nachts festhält, war plötzlich wieder da, und ich habe es so genossen!

Manchmal können kleine Ursachen eine große Wirkung haben. Da reicht schon eine simple, kurze SMS um Schmerzen vergessen zu lassen und sie in Glück zu verwandeln....


Danke mein Herr, Du hast mir damit eine wirklich große Freude gemacht! *kuß*

10.09.2007

Wachsender Druck

Wieso ist es manchmal so schwer sich und die eigenen Gedanken zu erklären, sie gerade den Menschen klar zu machen, die einem doch eigentlich am nächsten sind? Wieso sehen sie alles so anders als man selbst und versuchen mit aller Kraft zu erzwingen, dass man sich von den eigenen Ansichten löst und sich ihren anschließt?

Im Moment empfinde ich den Druck als ziemlich stark, der von außen auf mich ausgeübt wird. Ich soll anders denken, reden und handeln als mein Gefühl es mir vorgibt.
Aber ich kann nicht aus meiner Haut, kann nicht so tun als glaube ich an das, was mir ständig gebetsmühlenartig vorgesagt wird. Dabei wäre es so verlockend es zu glauben, sich dieser Illusion hinzugeben – doch ich weiß, dass ich irgendwann ziemlich unsanft aus diesen Träumereien herausgerissen würde und dann alles nur noch schwieriger wäre als im Moment.

Also wieso soll ich mir das antun? Wieso muß ich mich so in die Enge treiben lassen, ohne mich ihnen verständlich machen zu können, ohne dass sie begreifen was ich versuche ihnen zu erklären??
Ginge es dabei zumindest noch um etwas aus dem Bereich SM, dann könnte ich es eher verstehen.... Aber es hat doch – wenn überhaupt – nur sehr vage damit zu tun, und es ist ja auch gar nicht mein Herr, der an mir zerrt.... Für ihn an gewisse Grenzen zu gehen, ihm zu liebe Dinge zu tun, die mich viel Überwindung kosten, das fände ich als seine Sub ja noch durchaus verständlich und normal. Aber so...?

Es verunsichert mich so sehr, dass alle mir das Gleiche einreden wollen ohne dabei einfach mal die Tatsachen zu beachten, die es nun einmal gibt und die auch nicht weg zu diskutieren sind! Aber aus irgendeinem Grund scheine ich die Einzige zu sein, die diese Tatsachen wahrnimmt und nicht mit einer rosaroten Brille durch die Gegend läuft.Schade nur, dass man mir gerade das zum Vorwurf macht....

06.08.2007

Selbstwahrnehmungen

Es gibt Dinge, die beobachtet man immer und immer wieder an sich selbst, aber man kann sie sich nie ganz erklären. Mein "Ding" hängt irgendwie mit meinem Herrn zusammen.

Ich weiß nicht was er tut oder wie er es macht, aber es ist immer das Gleiche: wenn ich auf dem Weg zu ihm bin und im Auto in den Rückspiegel sehe bzw. einen letzten Blick in den Spiegel werfe bevor ich das Haus verlasse, sehe ich mich so wie immer, so wie ich eben bin. Und nie bin ich zufrieden mit mir!

Ich meine, nicht jeder Mensch ist eine strahlende Schönheit und das ist ja auch ok. Wahrscheinlich gibt es sehr viele Leute, die unzufrieden mit dem eigenen Äußeren sind, ihre Augen zu ausdruckslos und langweilig finden, ihre Nase zu groß, die Haare zu widerspenstig und schlecht liegend.... Naja, und so geht es mir eben auch.


Aber dann kommt das Seltsame, denn wann immer ich nach einem Treffen mit ihm nach Hause fahre und im Auto wieder in den Rückspiegel schaue, sieht mich dort eine ganz andere Frau an, eine mit großen, strahlenden Augen, einem Gesicht, das gar nicht so schlecht aussieht, Haaren, die perfekt fallen, Lippen, die plötzlich viel mehr Farbe zu haben scheinen und einer so wunderbaren Ausstrahlung, weiblich und irgendwie leuchtend.... Und jedes Mal muß ich sie anlächeln, diese fremde Frau in meinem Spiegel. Jedes Mal wünsche ich mir, sie "konservieren" zu können, herauszufinden, wieso sie immer nur in diesen besonderen Momenten da ist und wie ich verhindern kann, daß sie wieder verschwindet, sobald mich zu Hause mein Hund begrüßt und der Alltag mich wieder hat.

Wieso ist das so? Wieso finde ich mich nie hübscher als nach diesen Treffen mit meinem Herrn? Was tut er mit mir, was mein Selbstbild so sehr verändern kann??

Es mag ein dummer Gedanke sein, aber es kommt mir manchmal vor, als sähe ich mich für ein paar Minuten mit seinen Augen, als könnte ich das an mir entdecken, was er an mir findet....


Ich weiß nicht ob ich es je schaffen werde mich mal länger als nur für die kurze Heimfahrt so zu sehen. Ich würde es mir so wünschen...!

05.08.2007

Besser spät als nie

Manchmal bin ich wirklich ziemlich chaotisch, ich geb's ja zu. Wahrscheinlich ist mir deshalb auch gerade erst aufgefallen, daß ich von einer meiner ersten Geschichten hier im Blog, nämlich von "Höhen und Tiefen", nie den zweiten Teil gepostet habe. Anscheinend habe ich's mal wieder verschusselt - typisch für mich! ;-)

Aber frei nach dem Motto "besser spät als nie!", habe ich den Text jetzt doch noch online gestellt.

Viel Spaß beim Lesen! :-)

Höhen und Tiefen 2

Langsam, ganz langsam wich die Anspannung wieder, die sie eben, beim Spiel mit dem Strom, befallen hatte….
Er hatte sie losgebunden, sich aufs Bett legen lassen – wie gut das tat nach dem kräfteraubenden und völlig sinnlosen Ankämpfen gegen die Fixierung eben! Endlich ein bisschen entspannen, endlich ein wenig Ruhe…. Die Gefühle wieder neu sortieren, die letzten Reste der Angst ablegen, sich neu fixieren lassen….
Moment, sich neu fixieren lassen?

Ja, er hatte die Handschellen geholt, ließ sie die Arme weit nach hinten über den Kopf ausstrecken und fixierte sie in dieser Position.
Damit waren die Chancen auf ein wenig Entspannung plötzlich wieder sehr gering geworden….
Fast hätte sie geseuftzt. Was hatte er nur jetzt schon wieder vor?

Die Antwort bekam sie, als er aufstand und eine dicke, weiße Kerze anzündete.
Na wunderbar, jetzt auch noch Wachs! Wieder Schmerz, wieder die Notwendigkeit, sich ganz auf ihn und sein Tun zu konzentrieren, wieder keine Möglichkeit, den Gedanken mal ein wenig Ruhe zu gönnen…. Aber na ja, es hätte schlimmer kommen können. Eigentlich mochte sie das Wachs ja sogar, den bissigen Schmerz im ersten Moment, die angenehme Wärme, wenn dieser Schmerz abklang, die vielen Varitionsmöglichkeiten, die dieses Spiel ihrem Herrn bot…. Nie zu wissen, wieviel Wachs es sein würde, welche Stelle genau es treffen und wie heiß es sein würde – denn all das konnte sie immer nur ungefähr abschätzen, selbst wenn sie die Augen mal nicht schloß, wie sie es bei diesem Spiel meist tat.

Er hatte sich neben sie gelegt, die Kerze in der Hand. Doch er hob sie nicht, begann das Spiel nicht gleich, ließ sich Zeit….
Seine Finger streichelten sie, während sie sich ganz auf seine Nähe zu konzentrieren versuchte, keine Lust aufkommen lassen wollte, die sie dann doch wieder nicht würde ausleben dürfen. Nein, sie wollte sich ganz auf das konzentrieren, was gleich kommen würde.
Oh, und sie schaffte es auch, behielt einen kühlen Kopf, ließ nicht zu, daß er sie wieder erregte, es funktionierte ganz ausgezeichnet – für ungefähr fünf Sekunden. Dann war es mit den guten Vorsätzen wieder vorbei.
Wie sollte man auch ruhig bleiben, wenn seine Hand einem so zärtlich über den Körper glitt? Wie, wenn die Finger sich ihren Weg tiefer und tiefer suchten, die Beine sich ganz von alleine spreizten - egal was der Kopf davon hielt – und schließlich seine Fingerkuppe sanft auf ihrem Kitzler lag, ihn massierte, reizte, genau so, wie sie es so sehr liebte?!?!?
Der Kampf war aussichtslos – und es machte so viel Spaß, ihn zu verlieren!!!

Es dauerte nur Momente, dann war sie wieder so voller Lust, daß alle anderen Gedanken keinen Platz mehr in ihrem Kopf fanden, ihre Augen sich schlossen, sie nur noch wahrnahm, wie er sie berührte, mit den Fingern in sie eindrang und immer wieder mit ihrem Kitzler spielte…. Ja, so hätte sie noch Stunden liegen bleiben wollen! Das war genau die Entspannung, nach der sie sich gesehnt hatte!

Der Schmerz, der plötzlich durch ihren Körper zuckte, riß sie mit einem Mal unsanft wieder aus ihren Träumen zurück in die Realität. Die Kerze war zum Einsatz gekommen, und da sie sehr dick war und er sie eine ganze Zeit lang in der Hand gehalten hatte, hatte sich sehr viel Wachs angesammelt, mehr als sie gewohnt war.
Doch nach dem Schrecken des ersten Schmerzes schaffte sie es schnell, sich auf das Spiel einzulassen.
Wieder trafen sie die heißen Tropfen, nach und nach an immer mehr Stellen ihres Oberkörpers, später auch tiefer, ein Stückchen oberhalb des Kitzlers, den er zwischendurch immer wieder beruhigend streichelte.
Es war ein sehr erregendes Hin und Her zwischen Schmerz und Lust, Genuß und Selbstbeherrschung. Er zwang sie zur Konzentration, sabotierte diese aber gezielt wieder mit seinen Fingern zwischen ihren Beinen.
Sie genoß das Spiel, genoß seine Nähe, die Wärme seines Körpers so dicht neben ihrem. Die Schmerzen, mal schwächer, dann wieder so stark, daß sie zusammenzuckte und sich in ihrer Fixierung aufbäumte, verschmolzen immer mehr mit der Lust, der Erregung, die in ihrem Fühlen längst die Oberhand gewonnen hatte….

Sie war erstaunt, als er aufstand, die Kerze schon nach einigen Minuten wieder wegstellte.
Auf ihren fragenden Blick hin erklärte er nur:
„Die ist so dick, eine dünnere lässt sich besser dosieren.“, und kam, nach kurzem Suchen in seinen Sachen, mit einer anderen, dünneren weißen Kerze zurück.

Sie beobachtete, wie er sie anzündete, über ihren Körper hob, neigte….
Lange passierte nichts, das Wachs brauchte eine ganze Weile um sich zu einem Tropfen zu sammeln. Sie beobachtete es, sah wie er sich löste und fiel, stelle sich auf den Schmerz ein – und jaulte dann völlig überrascht auf, als der einzelne, kleine Tropfen ihre Haut traf.

Was um alles in der Welt war denn jetzt los??? Die Kerze war doch gar nicht so tief über ihr gewesen! Eben, bei der dicken, war der Abstand doch viel kleiner!

„Ist die etwa heißer?“
Ihr Herr amüsierte sich bestens! Seine Stimme klang so unschuldig, überrascht – fast hätte man ihm glauben können, daß ihm das nicht vorher bewusst gewesen war….

Und wieder einer dieser Tropfen, wieder ein stechender Schmerz, der sie zusammenfahren ließ….

Seien Stimme triefte nur so von Ironie als er ihr erklärte:
„Ich weiß gar nicht, was du willst! Eben war ich mit der anderen Kerze viel tiefer! Und da war es doch auch viel mehr Wachs!“

Na wunderbar! Hauptsache er hatte seinen Spaß….

Endlich, nach einer Weile und einigen dieser garstig heißen Tropfen mehr, stand er wieder auf, löschte die Kerze und legte sie weg.
Geschafft! Ein Glück!

Er suchte nach etwas, ließ sich Zeit dabei, dann schien er gefunden zu haben, was er wollte.
Sie hatte die Augen wieder geschlossen, versuchte, sich zu entspannen – wer weiß, was als nächstes kommen würde…?
Als seine Schritte wieder näher kamen, er sich wieder neben sie legte, öffnete sie die Augen, sah das breite Grinsen in seinem Gesicht, ahne nichts Gutes und entdeckte dann den Grund für seine Heiterkeit: die dünne, rote Kerze in seiner Hand!

Als er sie an ihrem ersten gemeinsamen Abend ebenfalls mit Wachs beträufelt hatte, hatte sie ihm erzählt, daß sie mal gelesen hatte, daß man von roten Kerzen Verbrennungen bekäme, da der Farbstoff besonders heiß werde.
Nun strahlte er sie an und verkündete:
„Na, dann wollen wir doch mal testen, ob das, was du damals gelesen hast, auch stimmt!“

Es war einer der Momente, in denen sie befürchtete an den giftigen Erwiderungen, die ihr auf der Zunge lagen, zu ersticken!
Natürlich wusste sie, daß ihr nichts passieren konnte. Gäbe es ein Risiko, er würde diese Kerze nie verwenden. Aber dieser Ton! Dieses selbstgefällige Grinsen! Die Anspielung, die ihr zeigen sollte, daß er so gut wie nie etwas vergaß!

Er hob die Kerze hoch, sehr hoch über ihren Körper.
Das verhieß nichts Gutes…. Wenn er von sich aus schon bei einer solchen Höhe anfing, konnte diese Kerze nicht harmlos sein….

Wie richtig sie damit lag, merkte sie nur Augenblicke später, als ihr der Schmerz für einen Moment die Luft nahm.

„Na, wie ist die? Ist die etwa noch heißer?“
Noch mehr Schadenfreude, und seine Stimme hätte sich überschlagen!

Der zweite Tropfen.
Sie jammerte, bat ihn aufzuhören, die Kerze wegzulegen.
Doch er lächelte nur, ärgerte sie mit weiteren Bemerkungen und machte dabei weiter, Tropfen um Tropfen.

Als er endlich fertig war, die Kerze weglegte, hatte sie für den Moment von Wachs wirklich erst einmal genug. Und zum Glück holte er auch keine weitere Kerze mehr, keine vierte, die dann womöglich noch schlimmer gewesen wäre….


Er ging um das Bett herum, löste die Handschellen, gab ihr die Zeit, ihre Schultern und Arme vorsichtig wieder etwas zu bewegen, die bei der Anspannung eben völlig taub geworden waren. Dann stand er vor ihr, ließ sie die Beine spreizen und endlich, endlich konnte sie sich wirklich ganz und gar auf ihre Lust konzentrieren, seine Hände auf ihrer Haut genießen, das leichte Zittern spüren, das sie durchlief, wenn eine seiner Finger langsam tiefer glitt.

Gezielt begann er sie wieder zu erregen, sie immer höher zu treiben. Seine Finger massierten ihren Kitzler, teilten die Schamlippen, drangen langsam in sie ein, immer tiefer, immer fordernder.
Immer stärker und rhythmischer wurden seine Bewegungen und sie saugte jedes bisschen dieses wunderbaren Gefühls in sich auf, liebte, was er da tat, versank immer tiefer in ihrer Lust…. Und nach und nach wurden es immer mehr Finger, wuchs der Druck, dehnte er sie stärker und stärker. Das Ziehen nahm zu, der Schmerz baute sich tief in ihr immer mehr auf, würde gleich zu stark werden, ihre Erregung zerstören – doch genau in diesem Moment ließ er nach, verschwand schließlich ganz, als ihr Herr seine Hand zurückzog.

Wieder holte er etwas – diesmal war es nicht schwer zu erraten, in welche Richtung es gehen würde, hatte er ihr doch extra aufgegeben, die Dildos mitzubringen, mit denen sie sich – seinem Wunsch folgend - täglich zu hause dehnte….
Und richtig, schon hatte er den Kleinsten davon angesetzt und führte ihn ohne Mühe in sie ein.
Sofort wurden die Bewegungen wieder heftiger, sofort schoß ihre Lust wieder nach oben….Doch schon nach kurzer Zeit wechselte ihr Herr das Spielzeug, nahm den nächst größeren Dildo.
Wieder gab es keine Probleme. Was noch vor ein paar Wochen unmöglich gewesen wäre, stellte jetzt kein Hindernis mehr dar und so konnte sie die Stöße, die nun folgten auch entspannt genießen.

Aber auch diesmal dauerte es nicht lange, dann zog sich der Dildo aus ihr zurück, nur um von etwas Neuem ersetzt zu werden…. Doch das war keines ihrer vertrauten Spielgeräte, es fühlte sich neu und fremd an, recht dünn, leicht einzuführen – so gar nicht passend um sie weiter zu dehnen. Der Gedanke, der sich ihr sofort aufdrängte, war nahe liegend: es musste ein Ballondildo sein, eines dieser „Aufblasdinger“, die sie eigentlich nicht mochte….
Dieser hier war aber angenehmer als die, mit denen sie bisher Bekanntschaft gemacht hatte. Nach und nach begann ihr Herr, ihn aufzupumpen, so daß sie sich immer stärker ausgefüllt fühlte.
Zwischendurch bewegte er den Dildo immer wieder in ihr, anfangend mit langsameren Stößen, dann immer schneller werdend, teilweise ihn ganz aus ihr herausziehend und neu in sie stoßend.
Dann wieder ein wenig mehr Luft hineinpumpen, den Druck, der sie dehnte, etwas erhöhen. Wieder die langsamen Stöße, wieder die Wellen der Lust, die sich nach und nach mit immer mehr Schmerz mischten, parallel zur wachsenden Größe des Dildos, wieder der sich stetig steigernde Rhythmus….
Das Spiel wiederholte sich noch einige Male, bis sie sich schließlich völlig ausgefüllt fühlte, den Druck als unangenehm empfand und sich immer schwerer damit tat, sich auf ihre Lust zu konzentrieren.

Als ihr Herr dann die Luft aus dem Dildo entweichen ließ, ihn aus ihr herauszog und sie nun wieder von seinen Fingern gedehnt wurde, genoß sie es umso mehr!
Und er verstand es, sie immer auf dem Grad der Erregung zu halten der ihr erlaubte, den Schmerz als luststeigernd anzunehmen…. Denn während sich die eine Hand immer stärker und tiefer in sie versenkte, kreisten die Finger der anderen unermüdlich auf ihrem Kitzler, massierten ihn, reizten ihn genau so, wie sie es am meisten liebte. Und als der Druck immer stärker wurde, er noch einen Finger mehr dazunahm, sie wirklich stark dehnte, den Widerstand, der sich ihm bot, immer deutlicher zu überwinden suchte – gerade als sie dachte, der Schmerz würde zu stark, da beugte er sich über sie, leckte sanft über ihren Kitzler und ließ sie innerlich vor Lust fast verglühen!

Es ging noch eine ganze Weile so weiter. Er dehnte sie, stieß mit seinen Fingern in sie, leckte und knabberte an ihrem Kitzler bis schließlich auch seine Lust so groß wurde, daß er das Dehnen beendete und endlich in sie eindrang und sie endlich für all das belohnte, was er ihr in den letzten Stunden an Kraft, Schmerz, Selbstbeherrschung und Konzentration abverlangt hatte.

24.07.2007

Von Mißverständnissen und großer Erleichterung

Tja, manchmal ist nichts so wie man dachte - zum Glück!!!!
Die Angst gestern, die schlechten Gefühle, die Traurigkeit, all das war umsonst, denn mein Herr hat mal wieder alles umgeschmissen und es mir damit um so viel leichter gemacht!

Erst einmal sah er mir sofort an wie es mir ging und fragte, ob es mich wohl aufmuntern würde, wenn wir uns doch nächste Woche nochmal sehen.
Aufmuntern??? Es hat mich nicht aufgemuntert, es hat mich dazu gebracht ihm um den Hals zu fallen vor lauter Freude und Erleichterung!

Dann, später, als wir geredet haben, kam plötzlich heraus, daß die zwei Wochen Funkstille, die mich so sehr bedrückt hatten, nur ein großes Mißverständnis waren. Es wird diese Kontaktpause nicht geben. Er wird die ganze Zeit über genauso erreichbar für mich sein wie immer!

Ja, es ist wirklich alles ganz anders gekommen als erwartet. Und so wie die Dinge sich jetzt entwickelt haben, werden diese nächsten Wochen auch längst nicht so schlimm werden, wie ich es erwartet hatte.

Es bleibt dabei: ich kann mir bei ihm nie sicher sein, was als Nächstes kommt und ob er nicht doch mal wieder einen Weg finden wird, mir entgegen zu kommen. Und wie immer bin ich ihm sehr dankbar dafür, daß er es auch dieses Mal wieder geschafft hat!!! :-)

23.07.2007

Gemischte Gefühle

Zum ersten Mal sehe ich einem Treffen mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Einerseits ist da die Freude, die immer da ist wenn ich ihn sehen werde, die Sicherheit, daß die Zeit mit ihm wie immer wunderschön sein wird.
Andererseits ist da aber diesmal auch das Wissen, daß ich mich morgen früh für eine sehr lange Zeit von ihm verabschieden muß. Ein Monat, eine so lange Pause hatten wir noch nie.

Klar, andere wären glücklich, sie würden ihren Partner so oft sehen können wie es bei uns trotz Entfernung und anderer Hindernisse der Fall ist. Aber gerade deshalb, gerade weil ich es gewohnt bin ihn regelmäßig zu treffen, fällt es mir jetzt um so schwerer mit dieser Zeitspanne umzugehen....
Und zu wissen, daß ich in dieser Zeit auch nur sehr wenig von ihm hören werde, mindestens zwei Wochen lang sogar gar nichts, macht es nur noch viel schwieriger. Ihn nicht zu sehen ist nciht schön, aber gar keinen Kontakt zu haben ist wirklich hart....

Ich weiß nicht, ob ich mich auf heute Abend mehr freue oder mehr Angst davor habe, denn wie immer wird die Nacht wie im Flug vergehen und dann, morgen früh, heißt es sich verabschieden.

Es ist das erste Mal, daß ich mich nicht ausschließlich auf das Treffen freue - aber wenn er sich gleich meldet, wenn ich ihn später treffe und vor allem, wenn es morgen früh ans Verabschieden geht, werde ich versuchen ihm das nicht zu zeigen. Ob ich es schaffen werde? - Keine Ahnung. Wahrscheinlich kennt er mich schon viel zu gut um mir das abzunehmen, selsbt wenn ich nach Außen hin ruhig bleiben sollte....

Es sind solche Momente die mir immer wieder klar machen, wie nah er mir im Laufe der Zeit gekommen ist - und daß seine lange Abwesenheit ein ziemlich großes Loch hinterlassen wird....

06.07.2007

Eine denkwürdige Nacht

Die Fahrt war lang und sehr anstrengend gewesen, der anschließende kleine Stadtbummel und das Essen in einem netten Restaurant an einem der Tische draußen, in der strahlenden Sonne aber hatten sie wieder ein wenig entspannt, und nun war sie neugierig auf die Wohnung, als sie Hand in Hand mit ihrem Herrn durch die Stadt zurück zum Auto schlenderte.
Diesmal hatte es sie nicht in ihre sonst bevorzugte Spielwohnung verschlagen, sondern gute 200km entfernt in eine, die gute Bekannte ihres Herrn vermieteten und die er auch bereits von früheren Besuchen dort kannte. Sie hatte bisher zwar nur die Bilder im Internet gesehen, freute sich aber trotzdem schon, denn jede Wohnung brachte neue Spielmöglichkeiten mit sich, neue Erfahrungen und neue Eindrücke – und außerdem freute sie sich sowieso immer, wenn sie Zeit mit ihrem Herrn verbringen und sogar mit ihm verreisen durfte.

Nach wenigen Minuten waren sie da, holten den Schlüssel ab, luden den Wagen aus und gingen durch einen Hinterhof zum Eingang der Wohnung.
Drinnen erwartete sie dämmrige Dunkelheit, in der sie nach dem grellen Sonnenlicht draußen erst einmal kaum etwas sah. Doch ihre Augen gewöhnten sich schnell um, und sie begann mit Begeisterung die beiden Räume genauer unter die Lupe zu nehmen.
Oh ja, hier gab es wirklich so Einiges, was sie bisher noch nie zur Verfügung gehabt hatten! Und alles sah auch nett und gemütlich aus. Es hatte nichts mit der Wohnung zu tun, in der sie sonst gelegentlich waren, denn hier herrschte eine ganz andere Atmosphäre, aber gerade das war ja durchaus reizvoll….

Ihr Herr kam zu ihr, nahm sie in den Arm, küsste sie und fragte, wie es ihr gefalle. Sie sagte ihm, daß er ihr gut gefalle und wollte sich wieder an ihn schmiegen, doch er ließ sie los.
„Schön, dann wollen wir uns mal ans Auspacken machen!“

Innerlich seufzte sie ein wenig, denn im Moment sehnte sie sich sehr nach seiner Nähe, doch andererseits: wenn erst einmal ausgepackt war, konnte das Spiel beginnen, und das wollte sie natürlich genauso gerne wie er.
Also sah sie ihm zu wie er nach und nach Dinge aus seinen verschiedenen Koffern nahm und in der Wohnung verteilte und stellte sich anhand dieser Dinge vor, was er heute so alles mit ihr machen wollen könnte.
Wunderbare Aussichten! Doch leider musste sie recht schnell wieder in die Realität zurückkehren, denn ihr Herr erinnerte sie daran, daß auch sie ja einen Teil ihrer Spielsachen in ihrem Gepäck hatte und sich ebenfalls um das Auspacken kümmern sollte.
Na gut, wenn es denn sein musste…. Dann verschob sie die Tagträume eben auf später….

Doch es dauerte nicht lange, dann hatten sie alles ausgepackt. Nun noch schnell die Klamotten bis auf die Unterwäsche ausziehen, die Manschetten anlegen – fertig.
Zufrieden sah ihr Herr sich noch einmal um, dann kam er zu ihr.
Sie war froh seine Arme um sich zu spüren, brauchte seine Nähe heute mehr denn je. Es waren Dinge geschehen, die sie tief getroffen und aus der Bahn geworfen hatten, sogar heute noch, gerade erst vor wenigen Stunden, und sie wusste, daß sie sich in seinen Armen würde sicher fühlen können, daß er ihr mit seiner Kraft würde helfen können, all das für ein paar Stunden zu vergessen und sich endlich ein wenig zu entspannen.

Er zog sie an sich, küsste sie, hielt sie fest.
„Legst du mir noch mein Halsband um?“
Sie hatte es schon auf dem Bett liegen sehen, neben dem sie gerade standen und konnte es kaum erwarten, es endlich wieder zu tragen. Schon immer hatte sie dieses besondere Gefühl geliebt, ebenso wie das Bewusstsein, daß es sein Zeichen war, daß das Halsband bedeutete, daß er ganz in der Nähe war….

Er lächelte sie an.
„Aber natürlich – wenn du eine Position einnimmst, die dafür passender ist….“

Sie lächelte, wusste natürlich sofort woran er dachte und sank ohne zu zögern auf die Knie. Doch ein wenig verwundert war sie schon, oder besser: angenehm überrascht. Es war lange her, daß er sie hatte vor sich knien lassen. In letzter Zeit schien er nicht viel Wert auf diese Dinge zu legen. Allgemein hatten sich zwischen ihnen mit der Zeit recht lockere Umgangsformen eingeschlichen, ebenso wie ihre Spiele in letzter Zeit immer sehr sanft gewesen waren. Meist waren sie sehr früh im Bett gelandet – woran sie sicher alles andere als unschuldig war, das wusste sie – und hatten sich dann nicht mehr aufraffen können, es noch einmal zu verlassen.
Natürlich war es immer wunderschön gewesen, keine Frage! Doch in letzter Zeit spürte sie die Sehnsucht nach mehr…. So schön es war so viele Freiheiten zu haben, mit ihm so herumalbern zu können, nicht immer nur den strengen Herrn mit ernstem Gesicht vor sich zu haben - solche Dinge wie vor ihm zu knien, gelegentlich einmal seine ganze Macht zu spüren und ihm gegenüber diese wundervolle Demut zeigen zu müssen, die sie zwar in sich trug, die zu zeigen ihr aber ohne den passenden Rahmen noch immer so unglaublich schwer fiel, all das hatte sie in letzter Zeit vermisst. Und am meisten fehlte es ihr zu lernen. Seit sie mit ihm zusammen war hatte er sie immer gefordert, ihr ständig Neues beigebracht, sie Grenzen überwinden lassen, ihr gezeigt, daß sie sich viel mehr zu tun traute, als sie selbst je gedacht hätte…. Und sie hatte all das zu schätzen gelernt. Gut, manchmal war es in der entsprechenden Situation sehr hart, oft alles andere als schön, doch hinterher, wenn sie es geschafft hatte, wenn sie den Stolz in seinen Augen sah, dann war alles wieder gut und sie genoß das warme Gefühl, das dann immer in ihr aufstieg. Sie war im Laufe des vergangenen Jahres fast schon süchtig danach geworden, dieses besondere Kribbeln zu spüren. Doch nun war es schon lange her, daß sie eine solche Herausforderung hatte meistern müssen…. Was war das Letzte gewesen? Wenn man von kleineren Dingen absah, die im Club immer wieder vorkamen, bei denen es aber um nichts wirklich Neues ging, sondern nur darum, daß sie Dinge vor den Augen Anderer tat, tja, wenn man das nicht einrechnete war die letzte wirkliche Herausforderung wohl der Abend im Kino gewesen, und der war schon ziemlich lange her….
Sie wusste, sie selbst hatte großen Anteil daran und manchmal verfluchte sie sich selbst dafür ihre Finger nicht bei sich behalten zu können, es immer nicht abwarten zu können ihn endlich wieder zu spüren wenn sie sich eine Weile nicht gesehen hatten…. In den entsprechenden Momenten genoß sie es, liebte es, wenn er ihren Verführungsversuchen irgendwann nachgab, doch danach ärgerte sie sich dann regelmäßig, sich wieder nicht besser im Griff gehabt zu haben….

Und nun kniete sie vor ihm und genoß es! Sie schloß die Augen, spürte, wie er an ihr vorbei nach dem Halsband griff, es ihr anlegte, fühlte das kühle Leder, den leichten Zug um ihren Hals, als er es schloß…. Und ganz langsam kam sie an, fand in ihre Rolle, war sich mal wieder sehr bewusst seine Sklavin zu sein. Dieses Gefühl war einfach herrlich!!!

Sie öffnete die Augen wieder, sah ihn an, lächelte. Er erwiderte ihren Blick kurz, griff dann neben sich, nahm die bereitgelegte Leine zur Hand und hakte sie mit einem Griff am Ring ihres Halsbands fest.
Auch das war etwas, was ewig nicht mehr passiert war! Die Leine – sie wusste schon gar nicht mehr, wann sie die zuletzt benutzt hatten! Und langsam fragte sie sich, ob er wohl die gleichen Dinge vermisste wie sie…? Zumindest schien er heute genau in diese Richtung zu tendieren…. Das wurde auch deutlich als er die Leine so griff, daß sie deutlich den Zug an ihrem Hals spüren konnte.

„Hast du denn schon gesehen, daß es hier in der Wohnung auch irgendwo mein Zeichen gibt? Sogar viel größer, als du es gerade trägst….“, fragte ihr Herr sie.
Sein Zeichen? Eine Cobra? Hier? Nein, die hatte sie noch nicht entdeckt. Und größer als die, die als Symbol ihres Herrn an ihrem Halsband hing?
Sofort sah sie sich suchen im Raum um, konnte aber beim besten Willen keine Schlange entdecken. Eine kleine Plüschfledermaus, ja, aber eine Cobra…?
„Na, siehst du sie?“, fragte ihr Herr, obwohl er die Antwort ihrem suchenden Blick entnehmen konnte.
„Nein, ich sehe sie nicht. Wo ist sie?“
„Du sollst sie selbst finden! Aber wer weiß, vielleicht ist sie ja im anderen Zimmer.... Komm mit, wir schauen mal nach.“
Und schon zog er an der Leine.
Sie wusste, sie sollte ihm auf allen Vieren folgen, das war immer so, wenn er die Leine benutzte. Aber der Boden war hart und sie fand, den Versuch sei es wert, also machte sie Anstalten aufzustehen.
Weit kam sie damit nicht, denn sofort stoppte ihr Herr sie.
„Nein, nein, bleib mal schön unten!“
Dann zog er sie an der Leine hinter sich her, quer durchs Zimmer und in den angrenzenden Wohnraum hinein. Auch dort sah sie sich sofort suchend um, konnte aber noch immer keine Schlange entdecken.
„Vielleicht siehst du sie ja, wenn du dort hin kriechst….“, meinte ihr Herr amüsiert und deutete auf die hinterste Ecke des Raumes, in der ein Regal mit vielen kleinen Figürchen und anderen Sachen stand. Doch sie kannte ihn, und der Tonfall, in dem er ihr das vorgeschlagen hatte, machte sie scher, daß sie genau dort nichts finden würde. Sowieso sprach ihr Gefühl eher für das Schlafzimmer, auch wenn sie dort nichts hatte entdecken können….
Und tatsächlich meinte ihr Herr kurz darauf auch schon:
„Na gut, dann gehen wir eben wieder zurück, hier wirst du sowieso nichts finden.“
„Dann laß mich aber wenigstens aufstehen, ja?“, bat sie, denn auch wenn sie es sehr reizvoll fand von ihm auf diese Weise geführt zu werden, ihre Knie mochten das ganz und gar nicht….
Da er erst nichts weiter sagte, versuchte sie erneut aufzustehen, doch auch diesmal kam seine Reaktion prompt.
„Ich habe gesagt, du bleibst du unten!“
Seine Stimme klang stark und streng, ein wenig gereizt, was die leichte Ohrfeige, die sie im gleichen Moment traf, nur noch unterstrich.

Sie war total überrascht.
Was war das bloß zwischen ihnen, was ihn immer ihre Gedanken lesen zu lassen schien?!? Oder konnte er tatsächlich immer zur gleichen Zeit die gleichen Wünsche und Bedürfnisse haben wie sie, war das möglich?
Ohrfeigen…. Schon beim ersten Mal vor fast einem Jahr war sie nur so dahingeschmolzen! Es gab nichts Anderes, was sie schneller wieder auf den Boden holte, sie gleichzeitig aber auch derart anmachte und abheben ließ! Doch trotz ihrer Vorliebe gehörten sie zu den Dingen, die nur sehr selten vorkamen. Normalerweise musste sie ihren Herrn schon sehr reizen, bevor ihm mal die Hand ausrutschte…. Und es bewusst drauf anlegen…? Nein, dann wäre es nicht mehr das gleiche, der Überraschungseffekt wäre nicht mehr da, außerdem wollte sie ihn nie bewusst verärgern.
Aber heute schien alles anders zu sein, und bereits eine solche Kleinigkeit hatte gelangt um eine derartige Reaktion hervorzurufen. Wunderbar!

Inzwischen hatte er sie hinter sich her wieder ins Schlafzimmer gezogen, wo er demonstrativ vor der mit Krimskrams vollgestellten Fensterbank stehen blieb.
Sei sah genauer hin. Zwar hatte sie schon mehrfach die Fensterbank abgesucht, bisher aber ohne Erfolg. Da diese blöde Schlange aber nun einmal irgendwo sein musste….
Und tatsächlich! Erst sah sie sie wieder nicht, doch dann, plötzlich, entdeckte sie sie, um den Fuß einer anderen Figur gewunden, mit aufgerichtetem Kopf und gespreiztem Nackenschild: eine Cobra, ganz eindeutig.
„Na endlich!“, kommentierte ihr Herr ihren Fund, nahm die Schlange und gab sie ihr, damit sie sie sich in Ruhe ansehen konnte.
Sie nahm sie, besah sie sich, spielte ein wenig damit herum, bis ihr Herr, der neben ihr stand und sie beobachtete plötzlich meinte:
„Genau so! Genau so müßte ich dich jetzt photographieren können! Das wäre ein wunderbares Bild!“

Sie sah zu ihm auf und lächelte. Sie kannte sein Hobby, wusste, wie gerne er solche Bilder machte, schließlich hatten sie schon zwei Photosession hinter sich gebracht, vor einigen Monaten, noch ziemlich zu Anfang ihrer Beziehung.

Doch da er im Moment keine Kamera zur Hand hatte, wurde diesmal nichts daraus und einen Moment später nahm er die Schlange wieder, legte sie zurück an ihren Platz, löste die Leine von ihrem Halsband und ließ sie aufstehen.
Dann machte er sich daran die Umschläge mit den noch ausstehenden Strafen durchzugehen und zu entscheiden, mit welcher sie nun beginnen sollten.

„Du hast doch neulich gesagt, du magst es lieber Schläge im Liegen zu bekommen, oder?“, fragte er währenddessen.
„Ja, stimmt. Man kann sich viel besser darauf einlassen, den Schmerz ganz anders annehmen als wenn man ständig darauf achten muß nicht zu stolpern, das Gleichgewicht nicht zu verlieren oder ähnliches. Es ist irgendwie intensiver, finde ich….“
Er lächelte.
„Gut, dann darfst du dir aussuchen, ob du die Strafen im Stehen oder im Liegen bekommen möchtest.“
Er machte eine Pause, strahlte sie an, und als sie das Funkeln in seinen Augen sah, wusste sie genau, daß da noch ein Haken kommen musste. Und richtig, schon fügte er hinzu:
„Aber da es ja Strafen sein sollen, und da ich ja auch eine kleine Gegenleistung erwarten kann, bekommst du, wenn du dich entscheidest liegen zu wollen eben einfach die Hälfte der Schläge noch zusätzlich dazu. Es ist deine Wahl, du kannst frei entscheiden….“

Ja, das sah ihm mal wieder ähnlich! Solche Spielchen liebte er!! Überhaupt hatte sie den Eindruck, daß er seit einer Weile schon versuchte ihr zu zeigen, wie sehr sie den Schmerz inzwischen liebte, wie sehr sie ihn brauchte. Und diese Idee passte wunderbar in dieses Konzept hinein….

„Die Hälfte zusätzlich? Das ist zu viel…. Sagen wir ein oder zwei Schläge extra, ok?“, versuchte sie ihn ein wenig herunterzuhandeln, auch wenn sie nicht daran glaubte, daß er darauf einsteigen würde.
Er lachte nur.
„Gehandelt wird nicht, mein Schatz! Entweder die normale Zahl im Stehen, oder die eineinhalbfache im Liegen, such es dir aus!“

Sie überlegte, war unschlüssig, konnte sich nicht entscheiden…. Erst einmal hatten sie das mit dem Liegen ausprobiert, und sie konnte sich genau daran erinnern, wieviel intensiver sie die Schläge damals empfunden hatte, aber eben auch um wieviel angenehmer das Gefühl gewesen war, sich ganz dem Schmerz hingeben zu können…. Andererseits: er hatte mehrere Umschläge bereitgelegt. Wie klug war es da, sich auf eine derart größere Schlagzahl einzulassen? Wie sollte sie dann noch die anderen Strafen schaffen?
Letztendlich entschied sie rein intuitiv, denn mit Logik kam sie in diesem Fall einfach nicht weiter.
„Dann eben im Liegen….“
Er grinste. Offensichtlich hatte sie sich genau so entschieden, wie er es gewollt hatte….

Sie legte sich aufs Bett, er kam zu ihr, gab ihr ein Blatt und ließ sie die Strafe vorlesen. Sie war recht harmlos: 6 Schläge mit dem Klopfer, beziehungsweise eben 9, da sie ja lag.
Doch bevor er damit zuschlug streichelte er erst eine Weile ihren Po, knetete ihn, schlug auch einige Male mit der flachen Hand zu.
„Wir müssen dich ja schließlich vorbereitet….“, erklärte er dabei mit breitem Grinsen.

Dann begann er mit dem Klopfer zu schlagen, langsam, mit Pausen zwischen den Schlägen, so daß der Schmerz Zeit hatte, sich in ihr auszubreiten. Sie musste laut mitzählen, wie immer.
Nach ungefähr der Hälfte der Schläge fühlte sie dann erst einmal wieder seine streichelnde Hand auf ihrer jetzt entsprechend empfindlichen Haut. Sie räkelte sich wohlig, genoß seine Berührung – und hatte dann auf einmal das Gefühl zu explodieren, als seine Finger völlig unerwartet den Weg zwischen ihre Beine und zu ihrem Kitzler fanden und ihn zärtlich rieben.
Binnen eines Augenblicks begann sie auszulaufen. Erst jetzt wurde ihr klar, wie erregt sie schon war, wie sehr sie sich nach dieser Berührung gesehnt hatte! und sie zeigte es ihm deutlich, stöhnte, streckte sich seiner Hand entgegen, zuckte bei jeder Bewegung seiner Finger…. Es war einfach wunderbar!

Er lachte, kommentierte ihre Gier mit kleinen Bemerkungen, nannte sie mal wieder unersättlich, sagte ihr zum wer weiß wievielten Mal, daß sie dauergeil und daß ein Mann nicht genug für sie sei.
Sie lächelte, kannte diese Worte, wusste, daß er so dachte, dabei sah sie es ganz anders. Nie hatte sie sich einen anderen Mann dazugewünscht, wenn sie mit ihm zusammen war. Noch immer hatte er es geschafft, sie voll und ganz zu befriedigen. Daß er das anders empfand lag nur daran, daß sie so sehr auf ihn reagierte und daß sie beim kleinsten Reiz sofort wieder Lust hatte, selbst wenn sie gerade erst miteinander geschlafen hatten.

Doch jetzt, bei diesen ersten gezielten Stimulationen war es doch nur logisch wenn sie so stark reagierte! Immerhin hatte sie das bisherige Vorspiel ja auch nicht kalt gelassen, vor allem die Schläge nicht, die sie schon ziemlich erregt hatten….

Er hatte Spaß an ihrer offensichtlichen Geilheit. Mühelos trieb er sie immer höher, ließ seine Finger so zielsicher über ihre Klit und zwischen ihre Schamlippen fahren, daß sie immer lauter stöhnte.
Und dann brach er ab, zog seine Hand zurück, genauso abrupt, wie er mit diesem Spiel begonnen hatte.

Sofort gab sie ein unwilliges Brummen von sich, denn sie wollte absolut nicht verstehen, wieso er nicht weitermachte, sie nicht noch ein wenig höher fliegen ließ. Zu schön waren seine Berührungen gewesen um zu akzeptieren, daß er jetzt wieder auf Distanz ging….

„Ich weiß, meine Kleine, du willst mehr….“
Seine Stimme klang verführerisch weich….
„Aber da warten erst noch ein paar Schläge auf dich!“
Und schon war da wieder der Schmerz, der ihren Po zum Glühen brachte. Aber auch das konnte sie keineswegs aus ihrer lustvollen Stimmung reißen. Es war höchstens eine kleine, aber durchaus prickelnde Ablenkung….

Ihr Herr setzte die restlichen Schläge in einem ähnlichen Rhythmus wie die ersten, ließ sie auch diesmal den Schmerz voll auskosten und streichelte zwischendurch gelegentlich kurz über die gerötete Haut. Dann war die Strafe abgegolten und ohne zu zögern fanden seine Finger wieder den Weg zu ihrem Lustzentrum, wo sie genau wie Minuten zuvor schon sehnlichst erwartet wurden…

Wieder trieb er sie an, wieder ließ er sie spüren wie erregt sie war, wieder genoß er, daß sie immer lauter, immer wilder wurde. Und wieder brach er das Ganze nach einer kurzen Zeit ohne Vorwarnung ab.
Doch als sie protestieren wollte, schmiegte er sich dicht an sie und flüsterte ihr zu:
„Das ist wie bei einem Automaten. Wenn du willst, daß er weitermacht, musst du eine Münze einwerfen. Die Währung sind zwei weitere Schläge.“
Und obwohl sie eigentlich im Moment keinen klaren Gedanken fassen konnte, verstand sie sofort worauf dieses Spiel hinauslief…. Er liebte es, wenn sie ihn um Schläge oder andere Schmerzen anbettelte. Er fand es erregend zu sehen, wie weit er sie bringen konnte, wie hemmungslos sie sein konnte, wenn sie es nur zuließ!
Nach einer kurzen Pause fragte er sehr sanft:
„Möchtest du, daß ich weitermache?“
Sie musste nicht überlegen. Sofort nickte sie deutlich.
„Was genau möchtest du?“
Oh ja, auch das gehörte für ihn dazu: sie musste es aussprechen, sagen, daß sie diese Schläge wollte….
„Zwei weitere Schläge, Herr.“
„Na gut, wenn du mich so lieb darum bittest….“, grinste er zufrieden, bevor er wieder ausholte.
Doch kaum hatte sie beide Schläge bekommen, da war da auch schon die erhoffte Belohnung in Form seiner Finger, die wieder spielerisch ihren Kitzler massierten und gelegentlich auch ein wenig – oder ein wenig mehr – in sie eindrangen.

Sie genoß jede Sekunde, liebte es, sich ihm so hingeben zu können, endlich einmal nicht in einem Hotel mit dünnen Wänden zu sein, endlich einmal nicht im Club, wo jedes Geräusch sofort Schaulustige anlockte. Hier konnte sie sich endlich einmal wirklich gehen lassen, musste nicht leise sein, sich nicht beherrschen.

Doch dann war seine Hand wieder weg, begleitet von dem Kommentar, die Zeit sei wieder abgelaufen. Wenn sie mehr wolle, müsse sie erst dafür bezahlen….

Und sie zahlte. Sie tat es ohne zu zögern, mit größter Lust und Hingabe. Wann immer seine Hand sich von ihr zurückzog, bat sie ihn, ohne auf eine Aufforderung zu warten, um mehr Schläge, nur um seine Finger weiter so spüren zu dürfen, nur um dieses Feuer weiter in sich zu fühlen!!! Wie oft sich dieses Spiel wiederholte – sie hatte keine Ahnung. Mitzählen wäre in diesem Augenblick viel zu ablenkend gewesen, außerdem war es ihr gleich, Hauptsache er machte weiter.
Irgendwann erhöhte er den „Preis“, nun musste sie jeweils vier Schläge aushalten, um danach die entsprechende Belohnung zu bekommen.
Und schließlich, als er ihr mal wieder den letzten Schlag einer Serie gegeben hatte und wieder anfing sie zu streicheln, sagte er ihr dabei leise, daß es nun das letzte Mal sei.

In diesem Moment wurde ihr bewusst, wie weit er sie gebracht hatte: sie hätte noch Stunden so weitergemacht, egal wie sehr ihr Hintern brannte, egal, daß er schon längst erwähnt hatte wie blau sie an manchen Stellen bereits war. In diesem Moment hätte sie alles angenommen, was er ihr als „Preis“ vorgeschlagen hätte, so sehr sehnte sie sich nach ihm und seiner Berührung.

Doch es blieb dabei. Als er diesmal fand, die Zeit sei abgelaufen, half auch kein Betteln nach mehr. Er zog sich von ihr zurück, gab ihr Zeit ein wenig runter zu kommen, redete mit ihr, sah sich in Ruhe die Spuren an, die die Schläge hinterlassen hatten. Und erst als sie wieder halbwegs bei sich war, gab er ihr das Blatt mit der abgegoltenen Strafe, an die sie schon längst nicht mehr gedacht hatte, und ließ sie es zerreißen.
Dabei meinte er:
„Das war aber nur die erste. Hier warten noch ein paar andere darauf, endlich umgesetzt zu werden…. Zum Beispiel war da doch noch etwas mit der Gerte und deinen Brüsten, nicht wahr?“

Wenn sie bisher noch nicht aus ihrer lustvollen Stimmung aufgetaucht war, dieser eine Satz bracht sie dazu.
Schon einmal hatten sie diese Strafe umsetzen wollen, das war noch gar nicht so lange her. Doch damals hatte er bereits den ersten Schlag so hart gewählt, daß sie keinen zweiten ausgehalten hätte. Ihre Brüste waren durch sehr intensive „Behandlung“ im Vorfeld sehr sensibel und gereizt gewesen. Der Schlag hatte dann genau ihre Brustwarzen getroffen, und das so heftig, daß sie geschrien hatte. Noch lange danach hatte der Schmerz sich wütend durch ihren Körper gebissen, und selbst ihr Herr war damals der Ansicht gewesen, das Ganze so nicht weitermachen zu können und die Strafe lieber auf ein anderes Mal zu verschieben.
Seitdem hatte sie Angst vor diesem dummen Umschlag gehabt. Zu lebendig war die Erinnerung in ihr, zu groß die Panik noch einmal diesen Schmerz aushalten zu müssen.

„Bitte nicht diese Strafe, Herr! Bitte nimm einen anderen Umschlag!“
Er sah sie ruhig an, und sie war sicher, daß er ihre Gedanken längst erraten hatte.
Er kam zu ihr, setzte sich neben sie, streichelte sie, küsste sie und flüsterte dabei sanft und beruhigend:
„Aber die muß nun einmal auch irgendwann drankommen. Bring es hinter dich. Du schaffst das schon.“

Aber so sehr sie ihm auch vertraute, die Angst blieb. Und so ließ sie sich nur mit größtem Widerwillen von im die Hände an den Bettpfosten fixieren und war heilfroh, daß er ihr zumindest noch ein kleines bisschen Bewegungsfreiheit gelassen hatte.
Es reichte gerade so, um die eine Brust mit dem Arm zu schützen, allerdings nur, wenn sie dafür die andere völlig frei darbot….
Als er dann mit der Gerte vor ihr stand, konnte sie einfach nicht mehr ruhig liegen bleiben. Sobald er die Hand hob, begann sie zu zappeln, sich zu bewegen, in der Hoffnung, die Schläge würden dann nicht genau die Brüste treffen. Sogar die Sorge ihn damit zu verärgern nahm sie in Kauf, so sehr schürten die Erinnerungen ihre Angst….

Die ersten Schläge setzte er auf die freie, nicht von einem Arm geschützte Brust, und er traf, trotz ihres Herumgezappels. Doch sie merkte schon beim ersten Schlag, daß auch er sich offensichtlich noch gut an diesen einen, fatalen Schlag erinnerte, denn heute traf die Gerte sie wesentlich sanfter. Hätte sie nicht trotzdem noch diese Angst gehabt, sie hätte die Schläge problemlos wegstecken können. So aber wand sie sich instinktiv jedes Mal wieder, wenn der nächste drohte.
„Halt still, sonst wiederholen wir jeden Schlag, der nicht genau trifft!“
Seine Stimme war ruhig, nicht gereizt, nicht ärgerlich. Er kannte sie, wusste, daß sie sonst nicht so reagierte, daß sie normalerweise nicht herumzappelte.
Und sie wurde ganz allmählich auch wieder etwas mutiger, denn bisher hatte er wirklich keinen einzigen Schlag besonders hart geführt. Doch dann verlangte er, daß sie den Arm wegnehmen, ihm die andere Brut darbieten solle….

Bis vorhin hatten diese Brustwarze noch die kleinen Blutkrusten geziert, die er ihr eine Woche zuvor beigebracht hatte.
Sie waren im Club gewesen und er hatte ihre Brustwarzen verdreht, daran gezogen, sie geknetet und schließlich noch Klammern daran gesetzt. Alles kein Problem – unter normalen Umständen! Aber sie hatten die Nacht zuvor schon zusammen verbracht, und dabei hatte er sich sehr intensiv mit ihren Nippel befasst, so intensiv, daß sie im Club schon die kleinste Berührung zusammenzucken ließ.
Da sie aber vor all den Zuschauern tapfer sein und ihn stolz machen wollte, hatte sie sich mit viel Mühe beherrscht, so wenig Reaktion gezeigt wie irgend möglich – so lange, bis dann eben sogar ein wenig Blut geflossen war.
Das war ja auch nicht weiter schlimm, nur hatte es die rechte Seite eben besonders hart getroffen und sie hatte noch bis vor ein oder zwei Tagen bei jeder noch so kleinen Berührung sehr wehgetan.
Nun war sie gerade halbwegs abgeheilt, und schon wollte er sie mit der Gerte bearbeiten….

Nur sehr zögernd zog sie den Arm weg, bloß um ihn gleich nach dem ersten Schlag sofort wieder schützend anzuwinkeln.
„Nimm den Arm da weg!“
Nun klang ihr Herr schon wesentlich weniger ruhig….
Wieder gehorchte sie nur widerstrebend, wieder bleib der Arm nach dem Schlag nicht unten.
Da traf die Gerte sie unvermittelt auf den Bauch, dann an der Seite, an den Schenkeln….
Überrascht riß sie die Augen auf, doch bevor sie etwas sagen konnte, kam von ihm schon:
„Du weißt genau, wofür du diese Schläge bekommst!“

Ja, das wußte sie, natürlich. Und wieder nahm sie den Arm weg, hielt diesmal zwei schnell aufeinander folgende Schläge aus, bevor sie ihn wieder hochzog, nur um ihn dann sofort wieder wegzunehmen, als die Gerte sie schmerzhaft am Oberarm traf….

Sie war heilfroh, als die Strafe endlich vorbei war! Objektiv betrachtet war es auch wirklich nicht so schlimm gewesen, das musste sie sich eingestehen. Es war nur ihre Angst, die sie so verunsichert hatte.
Doch gerade als sie sich entspannte traf sie ein weiterer Schlag auf die Brust.
Verwirrt sah sie ihn an, verstand nicht, wieso er weitermachte.
„Schau mich nicht so an, du weißt bestimmt warum du den bekommen hast!“
Sie überlegte schnell, verstand aber nicht gleich.
„Ich habe dich nicht mitzählen gehört, und am Schluß hat mir auch noch etwas gefehlt – oder habe ich mich da verhört??“, half er ihr auf die Sprünge.
Schnell, um weiter Schläge zu vermeiden, entschuldigte sie sich und bedankte sich brav bei ihm für die erhaltene Strafe. Und mit einem „Na bitte, geht doch“-Blick legte er endlich die Gerte zur Seite.
Danach löste ihr Herr ihre Hände aus der Fixierung und legte sich zu ihr aufs Bett.

Nach der Anspannung eben waren seine Zärtlichkeiten nun genau das Richtige für sie, und sie genoß jedes Streicheln, jede Berührung, jeden Kuß. Er hielt sie im Arm, sie redeten, lachten, alberten ein wenig herum, und mal wieder wurde ihr bewusst, wie wohl sie sich immer bei ihm fühlte. Er hatte etwas an sich, daß ihr Sicherheit vermittelte, egal welche Gedanken ihr gerade durch den Kopf gingen, welche Sorgen sie hatte oder mit welchen Problemen sie sich herumschlug. Wann immer er sie in die Arme nahm, eigentlich schon wenn er einfach nur in ihrer Nähe war, wirkte nichts mehr so bedrohlich oder belastend wie sonst. Und so verlor sie sich auch jetzt in dieser Sicherheit, vergaß eine kleine Weile alles Andere und fühlte sich nur noch frei, glücklich und geborgen….

Es dauerte dann auch nicht lange, und ihr Herr griff die lustvolle Stimmung wieder auf, die er bei dem Spiel mit den erbettelten Schlägen geschaffen hatte. Es genügten schon wenige streichelnde Berührungen an den entsprechenden Stellen, ein wenig kneten, kneifen und ziehen an den Brustwarzen und schon erwachte ihre Erregung von Neuem. Und diesmal konnte sie ihn mitnehmen, als sie wieder höher und höher stieg in ihrer Lust. Sie konnte in streicheln, necken, verwöhnen, ihm ihr Hingabe zeigen und dabei gleichzeitig selbst aktiv werden, seine Lust anstacheln und genießen.
Ihr Herr reagierte auch durchaus positiv auf ihre Hände, die ihm die Shorts auszogen, ihn berührten, stimulierten und sich liebevoll um seine wachsende Erregung kümmerten. Sie spürte auch, daß ihm gefiel wie ungezügelt sie heute im Vergleich zu sonst war, daß er mochte, daß sie lauter wurde, daß er es schön fand, daß sie sich so fallen lassen konnte….
Ja, alles war perfekt. Sie ergänzten sich, heizten sich gegenseitig immer mehr an und näherten sich immer mehr dem Punkt, an dem er endlich mehr wollen, sich auf sie legen und in sie eindringen würde….
Doch als sie es schon kaum noch aushielt und schließlich anfing genau darum zu betteln, da zog er sich mit einem Grinsen von ihr zurück und flüsterte ihr zu:
„Nein, meine Kleine, noch nicht. Ich weiß, du willst jetzt gefickt werden, aber damit musst du dich noch gedulden, so weit sind wir noch nicht…“

Sie sah ihn an, halb überrascht, halb ungläubig und sehr enttäuscht.
Sie versuchte es wieder, bettelte erneut, versuchte, ihn mit ihren Händen zu überreden, doch alles Streicheln brachte nichts. Er lachte nur, entzog sich ihr immer wieder gerade so sehr, daß sie keine Chance hatte ihn zu mehr zu verführen….
Dazwischen kam er dann immer wieder nah zu ihr, legte sich kurz neben sie, stand bei ihr, gab ihr die Gelegenheit, ihn wieder ein wenig zu verwöhnen – ein wenig, aber eben nicht genug….

Ganz kalt ließ ihn die Situation aber wohl auch nicht, denn da sie inzwischen quer über dem Bett lag kam er irgendwann zu ihr, zog sie noch ein Stück weiter über die Bettkante hinaus, so daß ihr Kopf nun weit überdehnt im Nacken lag und drang dann langsam und zärtlich in ihren Mund ein.
Und in diesem Moment erkannte sie zum ersten Mal, wie praktisch ein Bett mit dieser besonderen Höhe doch war – Fickhöhe, nannte ihr Herr es immer -, denn er konnte ganz entspannt vor ihr stehen, während sie, ebenso entspannt, daliegen und ihn verwöhnen konnte.
Und auch sonst brachte diese Stellung viele Vorteile, denn durch das Überdehnen des Kopfes konnte er wesentlich besser und tiefer in sie eindringen als sonst, fast ohne bei ihr dadurch einen Würgereiz auszulösen.

So genossen sie denn beide dieses leider viel zu kurze Zwischenspiel, denn auch wenn sie es gerne gewollt hätte und sich sehr darum bemühte, ihr Herr entzog sich ihr auch jetzt wieder bevor er gekommen war….

Plötzlich ging er ein paar Schritte von ihr weg, schien etwas entdeckt zu haben. Einen Moment später stand er mit gefährliche glitzernden Augen, einem noch gefährlicheren Lächeln und einem Spielzeug in der Hand wieder vor ihr, das zum Inventar der Wohnung gehörte, und das sie sich bei ihrer Ankunft schon kurz angesehen hatte.
Es war ein schmales, längliches Paddel aus Holz, sehr schlicht, nicht besonders groß – eigentlich sah es sehr harmlos aus. Trotzdem hatte sie schon beim ersten Blick darauf Respekt davor gehabt, denn sie konnte sich durchaus vorstellen, daß Holz ein Material war, das einen schmerzhaften Eindruck hinterlassen konnte.

„Was hältst du davon, wenn wir dieses nette Teil mal ausprobieren?“, war da auch schon die schmeichelnd weiche Stimme ihres Herrn.
Sie grinste.
„Davon halte ich gar nichts!“
Auch er musste grinsen.
„Ach nein? Kein bisschen neugierig? Keine Lust, mich wieder um ein paar Schläge anzubetteln, so wie vorhin? Da konntest du doch gar nicht genug bekommen! Schau mal, es sieht doch soooo harmlos aus….“
Spätestens jetzt war ihr klar, daß es alles Andere als harmlos sein würde, das konnte sie an seinem Ton genau erkennen.
Und sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Klar war da eine gewisse Neugier…. Andererseits: ihr Hintern hatte sich heute schon so Einiges eingefangen, die Haut war gereizt, und dann sollte sie sich auf dieses fremde Teil einlassen? War das wirklich klug? Wiederum andererseits wollte sie aber auch ihrem Herrn gefallen, ihn nicht enttäuschen…
Es war schwierig.

Er versuchte wieder sie zu überreden, und sie fragte sich, wieso er sich diese Mühe machte, wieso er es nicht einfach tat, wenn er es doch offensichtlich wollte…. Er konnte doch kaum ernsthaft glauben, daß sie ihn auch darum bitten würde, oder…?

Oh doch, er konnte. Und zielstrebig wie er nun einmal war redete er weiter auf sie ein, machte es ihr schmackhaft, beeinflusste sie und gab ihr zu verstehen, wie gerne er es von ihr hören wollte….
Und mal wieder hatte sie ihm, seinem Blick, seiner Art, seinen Überredungskünsten nichts entgegen zu setzen, und so hörte sie sich nach einer Weile tatsächlich demütig um einen Schlag mit dem Holzpaddel bitten.

Ein Strahlen auf seinem Gesicht, ein kurzes Ausholen, und dann….

Ihr Hintern brannte binnen Sekundenbruchteilen wie Feuer! Noch nie hatte sie ein so intensives Schmerzgefühl gehabt, eines, daß sich langsam aber unaufhaltsam in sie hineinfraß, daß sich tiefer und immer tiefer in ihren Po brannte, daß sie zusammenzucken, sich winden, jammern und zappeln ließ. Und mit dem Schmerz kam die Hitze, die sich, den Schmerzwellen folgend, ebenso in ihr ausbreitete und immer stärker und mächtiger zu werden schien.
Sie lag da, glaubte zu verglühen, von nur einem einzigen Schlag! Das konnte doch nicht wahr sein!! Bisher hatte sie den Rohrstock immer für das schlimmste Schlaginstrument gehalten, aber dieses elende, kleine, schwarze Ding in der Hand ihres Herrn war ein ganz anderes Kaliber….

Durch den Schmerz spürte sie die streichelnde Hand ihres Herrn, die über die vom Schlag geschwollene Stelle fuhr, doch auch wenn sie sonst diese besänftigenden Berührungen liebte, diesmal bäumte sie sich unter seiner Hand auf, wollte ihn abwehren, denn selbst das leichteste Streicheln brannte wie Feuer auf ihrer Haut und entfachte den Schmerz sofort wieder neu.

Dann hörte sie seine Stimme, zärtlich, amüsiert, und er klang sehr, sehr zufrieden…. Genau so mochte er das….
Er sprach mit ihr, wusste genau was sie gerade fühlte, redete über das Feuer in ihr, den Schmerz, der sich noch immer Schicht für Schicht in sie hineinfraß, die Hitze, die danach kam…. Oh ja, er hatte Erfahrung, wusste genau wie sich ein solcher Schlag auswirkte.
Trotzdem war selbst er verblüfft, wie heftig sie darauf reagierte. Als sie wieder halbwegs in der Lage war ihm zusammenhängend zu antworten, erzählte sie ihm, daß sie den Rohrstock im Vergleich dazu eher harmlos fand, was ihn doch zu überraschen schien. Das hatte er so wohl nicht erwartet….

Und dann sah sie ihn an, öffnete langsam die Augen und erkannte, daß er vor Stolz und Zufriedenheit geradezu strahlte! Ja, ihm gefiel was er sah! Und ihm gefiel, daß sie selbst ihn darum gebeten hatte! Er mochte es, wie der Umriß des Paddels auf ihrem Po anschwoll, blau wurde, und wie sie zuckte, wenn er sie dort berührte….
Und er wollte mehr!

„Willst du mich nicht um noch einen Schlag bitten? Die andere Seite hatte doch gar nichts davon, die muß doch auch einen abbekommen, damit es symmetrisch ist….“
Diesmal zerfloß seine Stimme nur so vor Ironie und Amusement.
„Nein, ich möchte nicht noch einen Schlag, bitte! Der eine war schlimm genug! Es kann ruhig asymmetrisch sein, nur bitte nicht noch ein Schlag!“
Sie sah ihn mit großen, flehenden Augen an, doch kaum traf sein Blick den ihren, da wusste sie schon, daß sie auch diesmal nachgeben würde. Zu groß war seine Euphorie, zu groß seine Freude….
Zwar versuchte sie noch eine Weile ihn umzustimmen, doch letztendlich ergab sie sich, fügte sich dem, was sie sowieso nicht würde verhindern können und bat ihn erneut um einen Schlag.

Und auch wenn sie nun schon wusste was sie erwartete, war der Eindruck nicht weniger intensiv, als das Paddel sie traf. Und warum auch immer, es erwischte sie hauptsächlich wieder an der Stelle, an der auch schon der erste Schlag gelandet war. So viel zum Thema Symmetrie…. Allerdings: nicht einmal sie war dumm genug um das jetzt zu erwähnen, denn daß dann ein dritter und eventuell sogar vierter Schlag die logische Konsequenz gewesen wäre, war ihr durchaus bewusst….

Wieder brauchte sie lange um den Schmerz zu verarbeiten, der von ihrem Körper Besitz ergriffen hatte. Wieder reizte er sie mit seinen Berührungen noch zusätzlich wieder dachte sie, sie würde innerlich verglühen.
Und bei all dem wurde ihr bewusst, daß sie vor lauter Erregung auslief….
Dieses höllische, kleine Ding, daß ihr solche Schmerzen zufügte, brachte sie gleichzeitig dazu vor Lust und Geilheit auszulaufen…. Das durfte doch nicht wahr sein!

Sie drehte den Kopf, sah das Paddel neben sich auf dem Bett liegen und wusste nicht, ob sie es hassen oder lieben sollte…. Es war wohl eine sehr gleichmäßig verteilte Mischung aus beidem, nur wenn sie sich noch ein wenig weiter umwandte, wenn sie in die Augen ihres Herrn sah, überwog ganz eindeutig die positive Seite. Und auch wenn sie so ein Teil selbst nicht hatten, sie wusste, sie würde noch oft Bekanntschaft damit machen. Sicher würde es nicht sehr lange dauern, und ihr Herr hätte ein ebensolches Gerät in seinem Fundus…. Und auch wenn es ihr schwer fiel es sich einzugestehen: eigentlich hatte sie gegen diese Idee so gar nichts einzuwenden. Der Schmerz war übel, ja, aber wenn er in ihr solche Lust auslöste, schien sie genau das irgendwie auch zu brauchen….
Schon erstaunlich, wie widersprüchlich Gefühle sein können….

Während sie noch darüber nachdachte und sich klar zu werden versuchte, wie sie zu diesem Spielzeug und diesen Schlägen stand, begann ihr Herr schon zwei Seile an den, die beiden oberen Enden der Bettpfosten am Fußende verbindenden Balken zu knoten. Als er damit fertig war, befahl er ihr sich auf die äußerste Bettkante zu setzen, sich umzulegen und die Beine zu heben, damit er sie mit Hilfe der Manschetten an den Seilen, weit nach oben gestreckt und gespreizt, fixieren konnte.

Sie hatte noch immer auf dem Bauch gelegen, doch nun drehte sie sich ohne zu zögern um. – Ein blöder Fehler, wirklich zu blöde!!!

Noch nie hatte sie Probleme damit gehabt, sich schon kurz nach irgendwelchen Schlägen wieder hinzusetzen, selbst dann nicht, wenn es der Rohrstock gewesen war, den sie zuvor gespürt hatte. Es dauerte immer nur ein paar Minuten, dann taten die Striemen kaum noch weh und sie konnte sich problemlos bewegen und setzen.
Oft hatte sie in Geschichten anderer Subs gelesen, daß diese teilweise tagelang nicht schmerzfrei sitzen konnten. Sie hatte sich darüber immer gewundert, denn anhand ihrer eigenen Erfahrungen kam ihr das teilweise recht übertrieben vor – na ja, zumindest bisher….
Denn kaum hatte sie sich auch nur ein klein wenig gedreht, kaum hatte die geschundene Haut das Bett nur leicht berührt, da schoß sofort ein neuer Schmerzimpuls durch ihren Körper und sie zuckte unwillkürlich zurück in eine weniger problematische Position. Auch ihr Stöhnen kam ganz unbeabsichtigt.

Ihr Herr sah sie sofort aufmerksam an.
„Spürst du was?“, kam die ironische Frage, als er ihr überraschtes Gesicht sah.
„Tut dir etwa etwas weh, meine Kleine?“
Sie grummelte ein wenig vor sich hin. Natürlich hatte er sofort mitbekommen, daß heute alles anders war als sonst, daß sie die beiden Schläge noch deutlich spürte, daß ihre Haut sich nicht beruhigen wollte, daß sie bei jeder Bewegung an seine „Zuwendung“ erinnert wurde….
Aber als er weiter seine kleinen Spitzel losließ, sie neckte und sie den Stolz in seinem Gesicht sah, da musste auch sie lachen. Und eigentlich fand sie es auch gar nicht schlimm diese Schmerzen zu haben. Im Gegenteil! Sie liebte Spuren jeglicher Art an ihrem Körper. Bisher hatte es die nur selten und dann auch nur in recht harmloser Art gegeben, mal ein blauer Fleck, mal eine kleine Strieme…. Nie hatten diese Zeichen lange gehalten, höchstens ein paar Tage. Und nie hatte sie gespürt, immer nur im Spiegel sehen können…. Nun aber würde sie mal etwas haben, daß sie ganz zwangsläufig immer wieder an ihren Herrn und diese Nacht erinnerte – schön!!!!

Mit einiger Mühe und einigen kleinen Schmerzlauten saß sie dann endlich auf der Bettkante, legte sich nach hinten um und ließ sich von ihrem Herrn in der gewünschten Position fixieren.
„Na, dann wollen wir doch mal sehen, ob es nicht einen Unterschied macht, wie hoch so ein Bett ist….“, grinste ihr Herr, als er sich dicht an sie schmiegte, so daß sie seine Errektion deutlich spüren konnte.

Klar würde da ein Unterschied sein, da war sie sich schon sicher, ein kleiner, feiner Unterschied. Nichts Spektakuläres, aber es war sicher mal ganz nett es auszuprobieren….
Er hatte ihr schon lange von diesem hohen Bett vorgeschwärmt, also musste ja was dran sein. Gut, wohl eher für ihn als für sie, denn die Vorteile lagen ja vor allem darin, daß es für den Mann dadurch weniger anstrengend war…. Aber ihretwegen war auch kein Unterschied zu sonst nötig: sie hatte sich noch nie beklagen können, egal in welchem Bett sie auch immer gewesen waren….

Und dann drang er in sie ein….

Sie merkte schnell, daß sie sich völlig verschätzt hatte. Nichts war wie sonst. Er bewegte sich mit solcher Kraft in ihr!! Was für ein Gefühl! Noch nie hatte sie Sex so intensiv empfunden, noch nie so schnell das Gefühl gehabt, gleich durch seine Stöße zu kommen….
Noch nie hatte sie ihn als so wild empfunden, und sie genoß es in vollen Zügen. Sie spürte, wie er sich immer härter gegen sie stieß, wie sie immer höher getrieben wurde…. Und sie verstand die Welt nicht mehr! Sonst kam sie so gut wie nie durch vaginale Stimulation, fast immer brauchte sie dazu seine streichelnde Hand an ihrem Kitzler – und jetzt? Jetzt spürte sie schon nach kurzer Zeit wie sie unaufhaltsam ihrem Orgasmus entgegensteuerte!
Sie fühlte dieses Ziehen, dieses innere Anspannung, hörte das Stöhnen ihres Herrn, fühlte seine Erregung, seine Lust…. Dann begann es in ihr zu zucken…. Noch einen Moment, nur ein oder zwei Bewegungen ihres Herrn mehr, dann würde sie es nicht mehr zurückhalten können….
Und dann war ihr Orgasmus da, überrollte sie mit einer kurzen, aber heftigen Welle, ließ sie zittern und sich aufbäumen, nur um dann zusammenzusacken…. Ja, das hatte sie sich gewünscht!

Doch ihr Herr ließ ihr keine Zeit dieses Gefühl auszukosten. Ohne auch nur das kleinste bißchen nachzulassen, stieß er sich immer weiter in sie, ließ sie all seine Kraft spüren, seine Energie, nahm sich was er wollte und gönnte ihr keine noch so kurze Verschnaufpause…. Nun ja, schließlich war er ja auch noch nicht gekommen, das konnte sie schon verstehen.
Da sie sich aber nach einem Höhepunkt immer sehr schwer damit tat weitere Reizungen zu genießen, hoffte sie insgeheim, er möge bald kommen. So wunderbar das Ganze war: jetzt wollte sie spüren wie er in ihr explodierte und danach seine Nähe genießen dürfen.

Doch mit diesem Wunsch war sie ziemlich alleine. Ihr Herr hatte da ganz andere Pläne, denn er versuchte keineswegs zu kommen…. Er zögerte es immer und immer wieder heraus, kontrollierte sich so perfekt, daß er zwar ständig kurz davor war, aber nie diesen letzten kleinen schritt machte, auf den sie so sehr wartete.
Und sie hoffte wirklich, es möge nicht mehr lange dauern, denn inzwischen spürte sie schon wieder diese Wellen in sich aufsteigen…. Ein zweiter Höhepunkt, so kurz nach dem ersten? Das konnte eigentlich nicht sein, das gab es bei ihr doch praktisch nie! Und außerdem: inzwischen war sie viel zu überreizt um ihn noch genießen zu können! Sie hatte zwar keine Uhr im Blick um zu wissen wie lange das Ganze nun schon dauerte, doch es musste verdammt lange sein, ihrem Empfinden nach…. Und noch immer ließ er kein bißchen in Kraft und Intensität nach.

Inzwischen lösten sich die Reize schon längst nicht mehr gegenseitig ab. Alles ging nur noch durcheinander, alle Teile ihres Körpers schienen gleichzeitig „völlige Reizüberflutung“ an ihr Gehirn zu melden. Sie war schon lange viel zu erregt um noch kommen zu können, hatte ein Level erreicht, daß sie vorher nicht gekannt hatte. Bei jedem seiner Stöße hatte sie das Gefühl, daß es sie gleich zerreißen würde, wenn er nicht aufhörte!!! Es war so unendlich geil – aber eben auch schon wieder zu geil, um es auch nur eine Sekunde länger aushalten zu können….
Sie war völlig fertig, konnte nicht mehr, spürte, daß ihr Körper nur noch hilflos zuckte, daß sie sich längst nicht mehr im Griff hatte….

„Herr, bitte, hör auf!“
Da ihr klar war, daß er im Moment gar nicht kommen wollte, hatte sie mit viel Mühe diese Worte herausgebracht.
Er machte ungerührt weiter, sah sie nur an, lachte, fragte, wieso er aufhören solle, wo es doch gerade so schön sei….
Und dann konnte sie nicht mehr anders:
„Weil ich nicht mehr kann! Bitte! Ich kann nicht mehr, ich bin völlig fertig, Herr!“

Sein Blick veränderte sich, wurde suchend, prüfend…. Er sah sie sehr genau an, sah in ihre Augen, erkannte, daß sie es ernst meinte, daß sie wirklich nicht mehr konnte.
Nein, er hörte nicht auf, im Gegenteil! Er schien sich noch zu steigern, während er strahlend verkündete:
„Das glaub ich ja nicht! So ein Satz von dir!?!?! Von der Frau, die nie genug bekommen kann?? Das kann doch nicht wahr sein! Den Tag streich ich mir im Kalender rot an! Es ist also doch möglich, es dir so zu besorgen, daß sogar du genug hast!!!“

Oh ja, sie verstand, was er meinte, wusste genau, wie sehr ihn ihre Kapitulation freuen musste! Immer hatte er behauptet, ein Mann alleine könne sie gar nicht befriedigen, egal wie viel Kondition er habe – und jetzt das! Er hatte es geschafft, sie gebrochen, was diesen Punkt anging….

Noch immer zitterte sie, noch immer bewegte er sich mit gleicher Kraft. Wieder bettelte sie ihn an, sie zu lassen, ihr ein wenig Ruhe zu gönnen…. Wieder und wieder sagte sie ihm, was er so gerne hören wollte, nämlich daß sie nicht mehr konnte…. Und endlich, nach einer ganzen Weile, war er zufrieden. Seine Bewegungen wurden sanfter, langsamer, und schon nach wenigen Momenten zog er sich ganz von ihr zurück, nur um dann sofort ihre Fixierung zu lösen, zu ihr zu kommen, sich neben sie zu legen und sie in seinen Armen zu halten, solange bis sie langsam wieder auf der Erde angekommen war….

Was für ein Erlebnis! Sie konnte noch immer nicht glauben, daß sie das gerade nicht nur geträumt hatte….

„Na, was hältst du nun von so einem Bett? Hat doch was, oder?“
Sie musste nicht in sein Gesicht sehen, sein zufriedenes Grinsen konnte man buchstäblich hören!
Ebenfalls sehr zufrieden kuschelte sie sich noch enger in seinen Arm, war einfach nur glücklich und seufzte dann leise:
„Ja, das hat was, und ob!“


Sie lagen eine ganze Weile so da, ruhten sich ein wenig aus, genossen die Nähe des Anderen, redeten über alles Mögliche…. Beide staunten noch immer darüber, wie stark sie eben reagiert hatte und was für einen immensen Unterschied doch so ein paar Zentimeter mehr Höhe bei einem Bett machen konnten. Und sie schmiedeten Pläne, träumten von einer eigenen Spielwohnung, die sie mit allem ausstatten könnten, was sie gerne darin hätten. Über die Frage, ob es ein erhöhtes Bett geben würde, bestand dabei absolute Einigkeit….

Es war eine schöne Phase, sehr vertraut, auch ein wenig sentimental, denn übermorgen war ihr erster Jahrestag, und es fielen ihnen viele Erinnerungen aus diesem ersten, teilweise recht turbulenten Jahr wieder ein. Sie lachten darüber wie wenig sie heute noch der Frau glich, die er vor einem Jahr zum ersten Mal getroffen hatte, staunten gemeinsam über die ein oder andere Entwicklung und erinnerten sich an die besonderen, die schönsten Momente ihrer bisherigen gemeinsamen Zeit.

Doch irgendwann begannen seine Hände wieder über ihren Körper zu wandern…. Und auch wenn sie vorhin noch so fertig gewesen war, es brauchte nicht viel und sie reagierte auf seine Zärtlichkeiten, fing ihrerseits an ihn zu verwöhnen….
„Hast du eigentlich das wunderbare Teil im anderen Zimmer gesehen?“, fragte er irgendwann.
Sie grinste. „Das Teil“ war so groß, daß es einen guten Teil des Raumes einnahm, wie könnte man es da übersehen?
Es handelte sich dabei um eine Art Schaukel, ein gepolstertes, mit Leder überzogenes, festes Gestell, das an 4 massiven Ketten an der Decke hing. Mit zusätzlichen Schlaufen für die Füße ausgestattet, sah es wirklich einladend aus und versprach viel Spaß – zumal es ziemlich genau die gleiche Höhe hatte wie das Bett….

„Klar hab ich das gesehen.“
„Und? Meinst du nicht, wir sollten es auch mal ausprobieren? Ich meine, wenn wir schon einmal hier sind….“
Sie lächelte. Jaja, wenn sie schon einmal hier waren - das war natürlich ein Argument…. Aber er musste sie ja gar nicht überreden, sie hatte durchaus Lust es mal zu versuchen.
Das sagte sie ihm dann auch, woraufhin er einfach aufstand, sie an der Hand nahm und hinter sich her ins andere Zimmer führte.
Sie kletterte auf die Schaukel, legte sich hin und schloß die Augen. Es war ein Gefühl wie auf einem Schiff, als sich die das Ganze leicht hin und her bewegte. Es war kribbelig, aber schön….

Kurz überlegte sie noch, ob es wirklich clever war so kurz nach dieser Wahnsinnsaktion vorhin schon wieder…. – Aber na ja, so etwas passierte schließlich nicht dauernd. Und überhaupt: nach eben würde ihr Herr sie jetzt sicher ein wenig schonen….

Tja, diesen Gedanken gab sie auf, als er kurz darauf begann sich wieder in ihr zu bewegen….

Es war sogar viel heftiger als auf dem Bett, denn durch die Bewegungen der Schaukel wurden seine Stöße natürlich noch deutlich unterstützt, und schon nach wenigen Augenblicken war ihr klar, wie schnell sie auch jetzt wieder an ihre Grenzen kommen würde….
Noch aber genoß sie es, ihn so ungezügelt zu erleben! Sie hatte das Gefühl, er würde sie mit jeder Bewegung ein wenig mehr in Besitz nehmen. Sie streckte sich seinen Händen entgegen, die sie mal um die Hüfte gefaßt hielten, mal streichelten, mal die Schaukel an den Ketten führten…. Er füllte sie aus, nicht nur rein körperlich, nein, es war viel mehr! Es kam ihr vor, als sei in ihr, in ihrem Denken, in ihrem Kopf für nichts anderes mehr Platz als nur für ihn. Er beherrschte sie, erregte sie, ließ sie sich winden und zucken….
„Ja, das brauchst du, genau so….“
Sie konnte nicht antworten, nur nicken. Lägst war sie schon wieder so weit, daß sie dieses Kribbeln in sich aufsteigen spürte, und nur Sekunden später kam sie erneut, laut stöhnend, ohne irgendwie noch zu versuchen sich zurückzuhalten….
Und diesmal rechnete sie schon gar nicht mehr damit, daß er ihr danach eine Erholungsphase gönnen könnte. Nein, dazu war er nicht vom Bett hierher gekommen, das hätte er auch dort haben können. Diesmal wollte er mehr, diesmal wollte er kommen! Doch er wollte es nicht schnell. Er genoß es, zögerte es wieder hinaus, trieb sie fast in den Wahnsinn mit seiner Ausdauer und Energie.
Schon längst hatte sie wieder dieses Gefühl es nicht mehr aushalten zu können, schon längst war sie total k.o., doch als sie ihm das diesmal sagte, kam von ihm nur ein Lachen.
„Du kannst nicht mehr? Dein Problem! Im Moment ist mir das egal. Diesmal werde ich nicht aufhören! Diesmal bin ich dran mir zu nehmen was ich will!“
Und egal wie fertig sie war, alleine diese Worte, die Art wie er das sagte, stachelte sie wieder neu an. Sie liebte es einfach wenn er so war, wenn er keine Rücksicht nahm, wenn sie so herrlich wehrlos war und er sie ganz und gar beherrschte!! Noch immer glaubte sie, beim jeweils nächsten Stoß zerspringen zu müssen, doch gleichzeitig durchlief sie eine neue Welle der Erregung….

Er war nicht zu bremsen. Genau wie er es gesagt hatte nahm er sich wonach ihm war.
„Das musst du jetzt aushalten!“
Seine Stimme klang herrlich rau und kehlig, die Anstrengung und die Erregung waren ihm anzuhören….
„Du erträgst das gerne für mich, nicht wahr?“
„Ja, Herr!!!“
Sie hatte keine Sekunde nachdenken müssen, die Antwort kam sofort und so sicher, daß er lächeln musste. Natürlich war sie längst wund, natürlich tat es weh, wie er sich immer härter in sie stieß, doch was machte das schon? Wen interessierten solche Nebensächlichkeiten, wenn man gerade dermaßen geil war, wenn man ein Level erreicht hatte, beidem man sowieso mehr Adrenalin und Endorphin in den Adern hatte als alles Andere…? Egal was er jetzt gemacht oder verlangt hätte, sie hätte es gerne für ihn getan, gerne für ihn ertragen – solange sie ihm damit nur Lust verschaffen konnte!!

Irgendwann konnte oder wollte er sich dann nicht mehr zurückhalten, und endlich kam er, tief in ihr und mit solcher Macht, daß er sich danach schwer auf sie stützte und erst einmal wieder zu Atem kommen musste.
Auch sie war völlig fertig, lag total erschöpft auf der Schaukel, hing ihren Gedanken nach und war einfach nur glücklich.
Schon zum zweiten Mal in dieser Nacht hatte er sie weit über ihre Grenzen hinaus gebracht – aber sie wollte keine Sekunde davon missen, dazu war es viel zu schön gewesen! Der Abend war etwas Besonderes, denn er hatte ihr gezeigt, wie weit Erregung gehen konnte und daß es doch nur einen Mann brauchte, um sie voll und ganz zu befriedigen – es musste bloß der Richtige sein….

Als sie sich beide wieder ein wenig gefangen hatten, kletterte sie mit zittrigen Beinen von der Schaukel und ließ sich von Ihrem Herrn zurück zum Bett führen.
Und als sie dann endlich wieder in seinen Armen lag, eng umschlungen, wunderbar geborgen, da dauerte es keine zehn Minuten mehr und sie war eingeschlafen. Doch vorher war da noch ein einziger, klarer, wacher Gedanke:
„Was für ein Mann, und was für eine denkwürdige Nacht….“