Subbi on the rocks

Auch wenn der Sommer dieses Jahr mehr als bescheiden ausgefallen ist und es teilweise eher Grund für dicke Pullis als für eine kühle Erfrischung gab, war es in den letzten Tagen ja doch noch recht warm und vor allem schwül. Und für alle Subbis, die bei Hitze ebenso leiden wie ich, habe ich hier ein ganz neues, erst vor wenigen Tagen von uns erprobtes Rezept für eine ganz besondere Abkühlung.... ;-)

"Subbi on the rocks"

Zutaten:

- eine Sub

- ein Dom

- eine Packung Pfefferminzbonbons

- ein Ventilator

Zubereitung:

Man nehme die nackte Sub und lege sie auf ein gemütliches Bett. Danach gebe man dem Dom ein Minzbonbon und lasse es ihn lutschen. Währenddessen bereite man den Ventilator so vor, daß er genau den Intimbereich der Sub anpustet.

Während nun der Dom das Bonbon lutscht, fängt er an den Kitzler seiner Sub mit seiner Zunge zu verwöhnen. Dank der Minze ergibt das ein herrlich warmes Prickeln - alleine das ist schon den Versuch wert.

Vollendet wird die Erfrischung der besonderen Art, indem der Dom nun etwas zurück geht, damit der Ventilator frei Bahn hat. Sobald dessen Wind auf den gerade noch so warmen Kitzler trifft, ist der Effekt einfach nur genial, denn dank der Minze ist die sofort einsetzende Kühlung enorm! *g* So lassen sich Temperaturspielchen mal auf eine ganz andere, besonders sinnliche Art genießen....

Das ganze läßt sich beliebig fortsetzen und ist an schwülen Abenden ein wunderbar erfrischendes und auch sonst sehr anregendes Spiel - ich weiß, wovon ich rede! ;-)

Schatten der Vergangenheit

Letzte Woche ist so Einiges passiert. Vor dem Abend in unserem Lieblingsclub gab es für mich erst noch die Aufgabe, mich den Schatten der Vergangenheit zu stellen. Ganz konkret heißt das, daß wir nach ca. 4 Jahren zum ersten Mal wieder in eine Location gegangen sind, mit der ich extrem schlechte Erinnerungen verbunden habe.

Wir waren damals nur ein einziges Mal dort. Mein Herr hatte den Laden im Internet entdeckt, und als wir auf einer Reise dann in die Nähe kamen, wollte er ihn gerne ausprobieren. Wobei es kein "normaler" Club ist, sondern eher eine Mischung aus SM-Club und Pornokino, und zum Teil war es wohl auch das, was mich damals völlig aus der Bahn warf. Denn als wir an diesem Abend den Club betreten haben, fühlte ich mich vom ersten Moment an unwohl, total verunsichert und irgendwie in die Ecke getrieben. Ich kann selbst nicht genau sagen warum, aber heute denke ich, es war eine Mischung aus vielen Faktoren. Zum einen hatte ich damals noch wenig Erfahrung, kannte eigentlich nur unseren Lieblingsclub und war es auch noch gar nicht gewöhnt vor Anderen zu spielen, von Anderen beobachtet zu werden oder gar Andere in unser Spiel mit einzubeziehen. Dazu kam, daß ich mir den Club ähnlich vorgestellt hatte, wie unseren Stammclub, und zu merken, daß das so gar nicht der Fall war, hat mich zusätzlich irritiert. Alles war dort so völlig anders und ich schaffte es vom ersten Moment an nicht mich darauf einzulassen.

Auch die geduldige und liebevolle Art meines Herrn brachte an diesem Abend nichts mehr. Schon nach kurzer Zeit verfiel ich in eine Art Schockstarre, hatte nur noch Panik und habe jede noch so kleine Zärtlichkeit und jeden Versuch mich abzulenken abgeblockt. Und als dann auch noch einer der anderen Gäste auf sehr eindeutige Weise ungefragt handgreiflich wurde, war der Ofen ganz aus. Ich wollte nichts anderes mehr als raus aus dem Laden, hatte meine Panik nicht mehr im Griff.

Es klingt sicher seltsam und total dumm, heute denke ich das selbst, aber damals war es einfach so, und ich mußte damit leben, daß der Abend damit endete, daß mein Herr zurecht stinksauer auf mich war.

Mir ist dieser Abend seitdem nie mehr ganz aus dem Kopf gegangen. Ich habe oft daran gedacht, gegrübelt, was damals von der ersten Sekunde an so schrecklich falsch gelaufen war....

Und als mein Herr mir nun letzte Woche sagte, daß wir wieder dorthin fahren würden, war ich regelrecht froh darüber, denn so hatte ich die Chance zu testen, ob ich heute, mit all der gewonnenen Erfahrung, all dem, was sich in mir verändert hat und all der Sicherheit, die ich mir in den letzten Jahren als Sub erarbeitet habe, auch dort gut klarkommen würde, oder ob mich die Panik von damals wieder einholen würde.

Warum ich trotzdem nicht nervös war, weiß ich nicht. Wahrscheinlich lag es daran, daß ich heute wirklich eine ganz Andere bin als ich es noch vor vier Jahren war. Heute kann ich mit vielem ganz anders umgehen und auch das Wissen um die Sicherheit, die mein Herr mir bietet, ist heute viel tiefer in mir verankert. Ich bin selbstbewußter geworden, habe mehr Vertrauen, sowohl in mich als auch in meinen Herrn, und würde mich heute jemand ungefragt anfassen, würde ich nicht mehr hilflos erstarren, sondern mich sehr klar dagegen wehren.

Trotzdem war es schon ein etwas seltsames Gefühl, als wir dann wieder in den Laden hinein gegangen sind. Es hatte ein wenig was von einer Zeitreise, denn auch wenn sich dort Kleinigkeiten verändert haben, das Meiste war doch noch wie in meinen Erinnerungen.

Tja, und als wir dann 3 Stunden später wieder gegangen sind, hatte mein Herr diesmal keinerlei Grund wieder sauer auf mich zu sein. Im Gegenteil: wir hatten dort einen netten Abend verbracht, und auch wenn es nie mein Lieblingsclub werden wird, kann ich heute doch sehr entspannt dort mit meinem Herrn Spaß haben.

Mir hat es gezeigt, wie sehr ich mich verändert habe - ein Gedanke, der mich stolz macht und mir viel bedeutet. Ich bin gewachsen, habe mich entwickelt und konnte beweisen, um wieviel sicherer ich im Laufe der Zeit geworden bin.

Und meinem Herrn hat es hoffentlich gezeigt, daß die Schatten der Vergangenheit mich heute nicht mehr einholen, solange er nur an meiner Seite ist und mir eine Chance gibt aus meinen Fehlern zu lernen. :-)

Durch seine Augen....

Ich denke, ich kann mit gutem Recht behaupten kein eitler Mensch zu sein. Auch halte ich mich nicht für besonders hübsch und bin sehr realistisch (manche sagen sogar zu negativ) wenn es darum geht mein Äußeres, meine Figur und mein sonstiges Erscheinungsbild zu bewerten. Mit dem Selbstbewußtsein hapert es bei mir des öfteren ziemlich, was dazu führt, daß ich am liebsten unsichtbar werden möchte, wenn ich aus irgendeinem Grund plötzlich im Mittelpunkt stehe, wenn Fremde mich anstarren oder ich sonst besondere Aufmerksamkeit bekomme. Bei so etwas bin ich eher scheu und bleibe lieber im Hintergrund. Aus sicherer Distanz zu beobachten ist mir lieber als selbst im Mittelpunkt zu stehen. Entsprechend leicht bin ich manchmal zu verunsichern, vor allem, wenn ich auf einmal mit Komplimenten überhäuft werde, denn einerseits weiß ich nie so wirklich wie ich darauf reagieren soll, andererseits neige ich dazu sie nicht ernst zu nehmen, denn oft denke ich, derjenige wollte einfach nur nett sein.

Aber dann passiert so etwas wie vor drei Tagen, als mein Herr und ich mal wieder in unserem Lieblingsclub waren....

Ich hatte ein Outfit an, daß ich dort nicht zum ersten Mal getragen habe, war nur dezent geschminkt und auch sonst war nichts anders an mir als sonst, aber trotzdem kam es mir irgendwann vor, als haben sich die Männer im Club alle abgesprochen, denn ich bekam den ganzen Abend über ein Kompliment nach dem anderen. Und was da nicht alles gelobt und hervorgehoben wurde! Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und war erst einmal völlig verwirrt, denn ich bin es nicht gewöhnt, daß gleich mehrere fremde Männer mir immer wieder sagen, wie hübsch und anziehend sie mich finden. Dazu kamen dann noch die, die zwar nichts gesagt haben, deren Blicke aber Bände sprachen.

Wie gesagt, ich bin nicht eitel und ich schreibe das hier nicht um mich selbst zu beweihräuchern. Mir geht es um etwas ganz Anderes, nämlich darum, daß ich an diesem Abend die wahnsinnig schöne Erfahrung gemacht habe, wie unendlich stolz es mich gemacht hat vor meinem Herrn von anderen so positiv gesehen und so begehrt zu werden, denn jedes Kompliment war ja indirekt auch eines an ihn, denn ihm gehöre ich. Und jeder kennt das doch, wenn man etwas besitzt, um das einen andere beneiden, ist man noch viel stolzer auf diesen Besitz. Er scheint in dem Moment wertvoller zu werden, die Begeisterung der Anderen wirkt wie ein Scheinwerfer, der darauf gerichtet wird und ihn noch mehr zum glänzen bringt.

Und genau so habe ich mich an diesem Abend auch gefühlt: ich habe - nachdem ich die anfängliche Unsicherheit überwunden hatte - nur noch gestrahlt und es so sehr genossen, daß mein Herr so viel Grund hatte stolz auf seine Sklavin zu sein! Ich habe jede Bemerkung, jedes Kompliment durch seine Augen gesehen und mich dadurch noch viel mehr gefreut, als ich es sonst über die vielen netten Worte getan hätte.

Ganz zu Beginn unserer Beziehung hat mein Herr mir immer gesagt, daß ich jederzeit bedenken soll, daß alles, was ich tue, sage, wie ich mich verhalte und wie Andere mich sehen auf ihn als meinen Herrn zurückfällt. Er hat mich immer wieder ermahnt das nie zu vergessen und ihn nie durch mein Verhalten zu blamieren, sondern mich immer zu bemühen, daß Fremde Grund haben ihm Respekt dafür zu zollen, wie er mich erzogen hat und wie ich irgendwo auftrete.

Noch nie hatte ich so sehr das Gefühl dem zu 100% gerecht geworden zu sein wie an diesem Abend, zumal auch unser Spiel herrlich intensiv war und ich es geschafft habe auch dabei sehr weit für ihn zu gehen.

Keine Ahnung woran es lag, aber irgendwie schien diesmal wirklich alles einfach perfekt zu sein! Der ganze Abend war nur schön, harmonisch und für mein Ego die reinste Streicheleinheit! ;-)

Es sind drei Tage vergangen seitdem, und noch immer spüre ich die Folgen seiner "Zärtlichkeiten" bei jeder Bewegung. Aber ich bin jetzt schon ein wenig traurig beim Gedanken, daß das max. noch ein, zwei Tage so bleiben wird, bevor alle Spuren verheilt sind, denn am liebsten wäre mir, es würde noch viel länger dauern. Denn jedes Ziehen, jeder kleine Schmerz erinnert mich an diesen wunderschönen Abend und bringt mich dazu wieder einen kleinen Moment lang daran zu denken.

Auch wenn es wie ein gut gelerntes Klischee klingt, zumindest für mich habe ich entdeckt, daß es wirklich stimmt: ich habe mich noch nie schöner gefühlt, als durch seine Augen und ich habe mich noch nie wertvoller gefühlt als in den Momenten, in denen er mir deutlich gezeigt hat, wie stolz er auf mich ist. Kann es etwas Schöneres geben...? :-)