Diesen Blog....

....möchte ich meinem Herrn widmen. Erst durch ihn sind all die Geschichten, die ihr hier lesen könnt, entstanden. Mein Herr, ich danke Dir für ein wunderschönes erstes halbes Jahr und bin sehr froh, Dich gefunden zu haben!

24.02.2007

Sehnsucht

Sehnsucht ist eine seltsame Sache. Manchmal sieht man sich über längere Zeit nicht, kommt damit aber recht gut klar, behilft sich mit Telefon, Chat und E-Mails. Man hat zwar Sehnsucht nach dem Anderen, aber man kommt noch damit zurecht, kann damit umgehen, hat es im Griff.

Tja, und dann gibt es diese Phasen, in denen einen die Sehnsucht schon auffrißt wenn man sich gerade mal zwei oder drei Tage nicht gesehen hat. Und die zweieinhalb Wochen bis zum nächsten Treffen erscheinen plötzlich wie eine Ewigkeit, die Tage gehen einfach nicht herum und der Blick auf den Kalender zeigt jedes Mal wieder nur an, daß es noch sooo lange dauert.
Der gleiche Zeitraum, der gleiche Mensch, der gleiche Partner, den man vermißt - aber ein völlig anderes Empfinden.
In solchen Momenten wird Sehnsucht wirklich zur Qual, denn dann hat man sie eben nicht mehr im Griff.

Gerade ging es mir so. Die letzten Wochen haben sich gezogen wie Gummi, die Sehnsucht war um so viel größer als sie ohnehin schon immer ist.
Und dann war er vorgestern da, der Moment, als mein Herr mich wieder in die Arme nahm - der Moment, in dem alles in mir nur noch schrie: ENDLICH!!!
Und genau für solche Momente und das überwältigende Gefühl der Geborgenheit, mit dem man dann für sein Warten belohnt wird, nimmt man solche Phasen immer wieder auf sich.
Dafür und für die wunderbare Nacht die dann folgte.... ;-)

1 Kommentar:

Sabine N. hat gesagt…

Ja..diese Sehnsucht habe ich gerade hinter mir. Die Zeit des Wartens war wie Kaugummi, es ging nicht voran. Die Tage mit ihm vergingen wie ihm Flug und jetzt ist wieder warten angesagt.
Für mich besonders schlimm, da ich noch ganz am Anfang stehe. Es war unser zweites Treffen. Durch die bösen Erfahrungen der Vergangenheit regen sich dann immer Zweifel, ob es ein Wiedersehen gibt. Diese Angst bringt mich ab und an um die wahren Gefühle. So wohl, sicher und behütet fühl ich mich in seiner Gegenwart. Gefühle, die ich bisher in meinem Leben nicht kannte. Da musste ich immer die starke, taffe Frau sein. Da musst eich für meine Lebensabschittsgefährten alles regeln und organisieren. Hier darf ich all dies aufgeben, kann endlich die Führung abgeben und mich voller Vertrauen in seine Hände geben. Das bedeutet mir soviel.

Ich hoffe, das die Angst, es wieder zu verlieren mit der Zeit verschwindet, damit ich unsere Momente in vollem Masse geniessen kann.

LG Sabine