Diesen Blog....

....möchte ich meinem Herrn widmen. Erst durch ihn sind all die Geschichten, die ihr hier lesen könnt, entstanden. Mein Herr, ich danke Dir für ein wunderschönes erstes halbes Jahr und bin sehr froh, Dich gefunden zu haben!

06.05.2007

Macht

Bisher habe ich mich nie besonders für das Thema Macht interessiert, doch je länger ich BDSM lebe, desto mehr gewinnen auch diese Gedanken an Gewicht. Nicht weil ich ich mich als Sub machtlos fühlen würde, nicht weil ich mich nach Macht sehnen würde - ganz im Gegenteil. Aber im Moment entdecke ich zunehmend wie süchtig man danach werden kann, die Macht ganz deutlich zu spüren, die ein anderer Mensch über einen selbst hat. Und ich lerne, wie groß der Unterschied ist zwischen dem Wissen um diese Macht und dem tatsächlich Erleben....

Ich dachte immer es sei etwas Erschreckendes, Negatives wenn jemand zuuu viel Macht über einen Anderen hat. Und jetzt? Tja, jetzt kann mir das Ganze gar nicht weit genug gehen!
Es ist dieser Rausch, den man erlebt wenn man sich völlig fallen läßt, sich ganz in die Hand des Herrn begibt, wenn man Dinge zuläßt, die so elementare Auswirkungen haben....
Und der größte Kick ist das unendlich starke Gefühl des Vertrauens, daß man in solchen Augenblicken deutlicher wahrnimmt als jemals sonst! Man spürt seine Macht, erlebt sie so unmittelbar wie nur möglich - denn was könnte unmittelbarer sein als seine Hand, die sich immer fester um den eigenen Hals legt, die einem die Luft nimmt - und hat dabei keine Sekunde Angst, noch nicht einmal den kleinsten Zweifel. Man hebt ab, fliegt, gibt sich ganz diesem Rausch hin, genießt!!! Und all das ist nur möglich, weil man ihm vertraut - weil man weiß, daß er das Geschenk der Macht zu schätzen weiß, denn genau das ist seine Macht über mich: mein Geschenk an ihn, und in meinen Augen mit das Wertvollste, was eine Sklavin ihrem Herrn schenken kann.

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