Ich denke, in kaum einer anderen Partnerschaft ist Vertrauen so grundlegend wichtig wie in einer BDSM-Beziehung. Sich als sub völlig hinzugeben, sich fallen zu lassen und zu wissen, daß man immer wieder sanft und sicher aufgefangen wird - was könnte schöner sein?!? Jedesmal genieße ich diese Gefühle wieder neu, bin phasziniert von der Intensität die dadurch entsteht....
Und dann gibt es da plötzlich Momente in denen die Nähe und das Vertrauen so unendlich groß werden, daß man den Eindruck hat der Andere könne die eigenen Gedanken lesen.... Man hebt ab, fliegt, ist einfach nur noch glücklich! Es ist eine der schönsten und stärksten Formen von Nähe und ein Gefühl, das süchtig macht!
Einen Menschen zu finden dem man sich so sehr öffnen kann, der es schafft die eigene Seele zu berühren ist ein großes Glück. Und auch wenn es lange dauern mag bis man einen solchen Partner findet - die Zeit und die Suche lohnen sich, denn das Geschenk so etwas erleben zu dürfen ist es sicherlich wert....
Und manchmal schafft man es dann auch am nächsten Morgen noch nicht das Dauerlächeln wieder aus dem Gesicht zu bekommen.... In diesem Sinne: ;-)
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1 Kommentar:
Das Vertrauen ist wohl sicherlich die stärkste Grundlage. Als Beziehungschaot habe ich nun einige langjährige Beziehungen hinter mir. Im Gegensatz zu der Beziehung zu meinem Herrn allerdings waren das Wotzveranstaltungen. Er liest in mir, wie in einem offenen Buch, merkt an meiner Stimme, wenn etwas nicht stimmt, sieht es in meinen Gesichtszügen. Du hast völlig Recht mit dem was Du schreibst. Ich empfinde es genauso, auch wenn ich nicht auf so eine lange Zeit zurückblicken kann, wie Du und Dein Herr.
Hier ist noch alles ganz frisch, aber trotzdem spüre ich genau das, was zu beschreibst.
LG Sabine
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