Diesen Blog....

....möchte ich meinem Herrn widmen. Erst durch ihn sind all die Geschichten, die ihr hier lesen könnt, entstanden. Mein Herr, ich danke Dir für ein wunderschönes erstes halbes Jahr und bin sehr froh, Dich gefunden zu haben!

10.11.2006

Das Lächeln in seinen Augen

Das Kribbeln, das sie spürte, das sich seinen Weg von ihrem Nacken den Rücken herunter bahnte war ein wunderbares Gefühl! Kaum zwei Minuten war es her, daß sie sich getroffen hatten, und schon hatte sie es geschafft, in ihre Rolle abzutauchen, sich ihrem Spiel zu öffnen und all die kleinen Reize wieder zu genießen, die sie so herbeigesehnt hatte….
Dabei waren es diesmal nicht seine Hände, die ihr dieses Kribbeln verursachten, nicht seine Nähe – es war das Halsband, das sie zum ersten Mal in aller Öffentlichkeit tragen sollte und das er ihr gerade umlegte.
Es fühlte sich wunderbar an, wie immer, und nein, es gab keinen Zweifel in ihr, sie wollte es, wollte es tragen, so durch die Stadt laufen, an seiner Seite, stolz darauf sein, wer und was sie war. Die einzige kleine Überwindung bestand darin, sich das Halsband in aller Öffentlichkeit anlegen zu lassen, es nicht selbst zu tun. Aber sie hörte noch immer seine Stimme: „ICH lege es dir an und ICH nehme es dir wieder ab, sonst niemand!“ – das war bei ihrer allerersten Session gewesen, als sie am Ende nach dem Verschluß gegriffen hatte um ihn zu öffnen. Seitdem hatte sie es nie wieder versucht, ihn immer gebeten es für sie zu tun, wenn sie es ablegen wollte.
Und nun stand sie da, mitten in Köln und ließ sich dieses Halsband, dieses Symbol aus schwarzem Leder von ihm anlegen als sei es das Normalste der Welt.
Seine offensichtliche Freude darüber, sein immer noch verwunderter Stolz über ihre Ruhe und Sicherheit freuten sie so sehr, ließen sie strahlen als sie sich gemeinsam auf den Weg zum nahe gelegenen SM-Laden machten. Und ebenso natürlich und selbstverständlich wie sich das Halsband auf ihrer Haut anfühlte, fühlte sie plötzlich seine Hand, die nach ihrer griff.

Es war nicht lange her, da wäre sie sofort zurückgezuckt, hätte sich geweigert, so offensichtlich als Paar mit ihm aufzutreten. Wo waren all diese Gefühle hin? Nichts davon war mehr da. Längst trennte sie problemlos zwischen den beiden Welten, der „normalen“, in der sie zu ihrem Mann gehörte, und der des SM. Inzwischen war der Gedanke, in dieser zweiten Welt zu ihm zu gehören, mit ihm zusammen zu sein, mit ihm als Paar wahrgenommen zu werden ihr vertraut. Viel mehr noch: sie war stolz darauf! Sie war nicht nur eine Sub, eine Sklavin – sie war SEINE Sub, SEINE Sklavin, das war ein großer, ein riesengroßer Unterschied! Es lag so viel in dieser kleinen Formulierung: es spiegelten sich darin ihr gegenseitiger Respekt, ihre Nähe und Verbundenheit, auch ihre Freundschaft, ihre Vertrautheit, sein Schutz und ihre Hingabe wieder. Und all das lag auch in der kleinen Geste, mit der er ihre Hand nahm und sie durch die Stadt führte….

Nach wenigen Metern waren sie an dem Laden angekommen, in den sie heute gehen wollten und das Erste, was sie darin bewusst wahrnahm, war das Halsband des Verkäufers – ganz ähnlich ihrem eigenen.
Doch kaum war es ihr aufgefallen, da lenkten sie auch schon all die vielen, verlockenden Sachen, die es hier zu sehen gab, wieder ab.

Sie ließen sich Zeit, stöberten in alle Ruhe, sahen sich alles an, alberten zwischendurch immer wieder miteinander herum….
Sie genoß jeden Moment, liebte es so sehr, sich endlich frei bewegen zu können! Jedem im Laden war auf den ersten Blick klar, wie sie zusammengehörten, welche Rolle sie in dieser Beziehung hatte, wer die Fesseln, die er gerade aussuchte, später einmal tragen würde – und sie konnte gar nicht genug von diesem Gedanken bekommen! Es war nicht peinlich, keine Überwindung ihm die Handgelenke hinzustrecken, damit er die Manschetten probehalber anlegen konnte. Alles fühlte sich einfach nur richtig an.
Und als der nette Verkäufer sie dann nach ein paar Minuten auch noch ansprach weil auch er bemerkt hatte, daß sie gleiche Halsbänder trugen, konnte sie vor Stolz nur noch strahlen.

Viel zu schnell war der Besuch im SM-Laden vorbei, viel zu schnell musste sie sich wieder auf andere Dinge konzentrieren. Doch erst einmal blieb alles sehr entspannt. Sie gingen zu einem Eiscafé, tranken etwas, redeten…. Daß er sie irgendwann zur Toilette schickte um ihren Slip auszuziehen war weder eine Überraschung, noch kostete es sie Überwindung diesem Befehl zu gehorchen. Ihre Gedanken waren schon bei dem was als nächstes kommen würde, denn anhand der Spielzeuge, die sie hatte mitbringen müssen war ihr klar, worauf der Spaziergang, den sie jetzt machten, hinauslaufen würde.

Und richtig, schnell war ein einsames, leider aber von außen einsehbares Parkhaus gefunden. Trotzdem bummelten sie nach kurzem Stopp weiter, sahen sich in Ruhe im Viertel nach anderen, geeigneten Ecken um, die geschützt genug waren, um kein zu großes Risiko einzugehen, an denen aber dennoch jederzeit jemand vorbeikommen und sie entdecken konnte….
Oh ja, er liebte dieses Spiel, mochte das Risiko, genoß ihr Zögern, ihre aufkommende Unsicherheit. Und er provozierte sie weiter, neckte sie mit Dingen von denen er genau wusste, wie wenig sie sie leiden konnte. Ja, er war voll in seinem Element!

Und als sie später wieder an dem Parkhaus vorbeikamen war es dann soweit: er forderte sie auf sich einen der mitgebrachten Dildos einzuführen und den Slip wieder anzuziehen – und das mit bestem Blick von der Straße auf sie….

Sie zierte sich eine ganze Weile, tat sich schwer damit ihm zu gehorchen. Öffentlichkeit, Zuschauer - das war nicht ihr Fall. Sie war keineswegs so offen wie er, teilweise wohl auch, weil ihr einfach noch die Erfahrung mit solchen Situationen fehlte. Aber er ließ ihr keine Wahl. Egal wie oft sie versuchte ihn zu überreden, ihn aus dem Parkhaus zu ziehen, irgendwie aus der Situation heraus zu kommen, er ließ sich nicht darauf ein, blieb hart und wurde mit der Zeit auch ungeduldig.
Es blieb ihr nichts Anderes mehr übrig: sie musste es tun….
Doch zu, Glück ging alles gut, niemand kam, niemand entdeckte sie, schnell war es geschafft und sie konnten weiterbummeln….

Nach einer Weile kamen sie wieder zu dem Biergarten, in dem sie schon einmal zusammen gesessen hatten und nahmen Platz, um in Ruhe etwas zu trinken.
Trinken? Ja, nett, gute Idee – aber eigentlich stand ihr der Sinn schon lange, sehr lange nach etwas ganz anderem! Sie wollte endlich mit ihm alleine sein, nicht mehr Rücksicht auf andere Leute nehmen müssen, ihn spüren dürfen, auf seine Anspielungen eingehen können, die Lust, die sie fühlte, auch ausleben….
Aber egal wie sie ihn reizte, bettelte, sich bemühte, er bleib eisern, es war nichts zu machen: heute würden sie nicht im Hotel „enden“…. Doch nach einiger Zeit deutete er plötzlich an, daß er noch einen Abstecher in einen nahen Wald geplant habe – ein Lichtblick! Wenigstens alleine wären sie dort, im Großen und Ganzen zumindest….

Noch bevor sie sich richtig über diese Aussicht freuen konnte, kam jedoch bereits ein neuer Dämpfer in Form eines plötzlichen, starken Regens, der sie erst einmal zwang zu bleiben, wo sie gerade waren.
Zum Glück war der Schauer bald vorbei, die paar Meter zum Parkhaus und die Fahrt vergingen auch schnell und schon nach kurzer Zeit parkten sie auf einem Platz unter einer Brücke, direkt an einer stark befahrenen Straße.
Das Thema Waldspaziergang hatte sich längst erledigt – bei dem Wetter war nicht daran zu denken. Aber wozu gab es schließlich Autos mit Liegesitzen…?!?!

Als er ihr nun die nagelneuen Handgelenksmanschetten anlegte, sie sich in Ruhe ansehen konnte, wie sie an ihr wirkten, wie ästhetisch und schön sich das schwarze Leder auf ihrer hellen Haut ausnahm, als sie endlich einmal spüren konnte, wie es sich anfühlte solche Fesseln zu tragen, war es einfach nur herrlich! Ein starkes, warmes Gefühl breitete sich in ihr aus, ließ sie träumen, von all dem, was sie mit diesen Fesseln vielleicht – hoffentlich!!! - noch irgendwann erleben würde…. Sie fühlte sich so wohl in diesem Moment und in ihrer Rolle als seine Sklavin!

Als nächstes fixierte er ihre Hände weit über ihrem Kopf an der Kopfstütze, schob ihr Shirt und ihren BH hoch und begann, ihre Brüste zu streicheln.

In ihrem Kopf war nur noch Platz für einen einzigen Satz: “Endlich allein!!!!“. Ansonsten versank sie ganz in ihrer Lust, schaffte es sogar, ihre Nervosität wegen der Nähe der Straße und der Möglichkeit der Entdeckung zu verdrängen. Es gab nur noch ihn, sie, ihre Lust und seine Hände, die sich längst zwischen ihre Beine geschoben hatten, den Dildo bewegten, der noch immer in ihr steckte und sie binnen kürzester Zeit so sehr erregten!
Mit Leichtigkeit trieb er sie immer höher, wusste inzwischen so genau, was sie mochte, worauf sie reagierte. Nicht lange, dann zog er den Dildo heraus, drang mit seinen Fingern in sie ein, dehnte sie sanft, streichelte ihren Kitzler….

Jaaa! Danach hatte sie sich gesehnt, genau danach!

Aber wieso hörte er denn schon wieder auf? Was hatte er denn jetzt vor?

Er drehte sich um, griff hinter ihren Sitz, hantierte mit etwas…. Doch er hielt keinen anderen Dildo in der Hand, auch sonst nichts, womit sie gerechnet hätte. Im Gegenteil – DAS hatte sie heute nun wirklich nicht erwartet: das elende Reizstromgerät! Nicht schon wieder!!!! Nicht heute!!! Nicht jetzt, wo sie doch so lange darauf gewartet hatte, mit ihm alleine zu sein! Nicht, wo doch heute sowieso so vieles nicht möglich war, was sie sich gewünscht hätte! Wieso musste es dann zu alledem auch noch das blöde Stromgerät sein??? Das war so unfair!

Unfair? – Ja wer hatte denn auch etwas von Fairness gesagt? Seit wann ging es denn in erster Linie um ihre Wünsche? Seit wann hatte sie eine Wahl?
Wenn er nun einmal heute damit spielen wollte, was konnte sie schon dagegen tun? – Nichts…. Es ertragen und hoffen, daß es nicht zu schlimm werden würde.

Schon waren die Klammern an ihren Brüsten befestigt, bissen sich mit leichtem Druck in ihre Haut, schon hatte er die Kabel daran angeschlossen – und schon spürte sie das Vibrieren und Zucken, das der Strom in ihr auslöste.
Nein, auch heute mochte sie es nicht. Wie immer wünschte sie, es abstellen zu können. Doch das lag nicht in ihren Händen.
Ihr blieb nur, sich möglichst intensiv auf seine Hand zu konzentrieren, die wieder anfing in sie einzudringen, sie von dem unangenehmen Gefühl in ihrer Brust abzulenken…. Er nahm auch wieder den Dildo, spielte damit, stachelte ihre Lust wieder neu an.

Und einmal mehr ließ er sie ins Leere laufen, denn plötzlich hielt er ihr den Dildo an die Lippen.
„Leck ihn sauber!“

In jeder SM-Geschichte, die sie jemals gelesen hatte, genossen die Sklavinnen nichts mehr, als ihren eigenen Geschmack oder den ihres Herrn – doch bei ihr war das anders. Nie hatte sie das gemocht, nie gewollt, immer hatte sich alles in ihr dagegen gesträubt.
Und jetzt dieser Befehl….

Sie hatte keine Zeit, bewusst zu reagieren, über die Möglichkeit sich zu überwinden nachzudenken, denn ihre Lippen hatten sich instinktiv zusammengepresst und der Kopf sich von ihrem Herrn abgewandt. Doch so leicht ließ er nicht locker: schon folgte er ihr mit dem Dildo, berührte wieder sanft ihre Lippen damit, gab ihr erneut den gleichen Befehl, sprach mit ihr, versuchte, ihr ein wenig gut zuzureden.
Aber der Widerwille siegte. Als er nach kurzer Zeit von seinen Versuchen abließ, sie nicht einmal wirklich bedrängt hatte, den Dildo zur Seite legte, atmete sie auf, war froh, die Situation hinter sich zu haben.

Doch dann geschah etwas, was sie sofort wieder in die Realität zurückholte – auf äußerst unsanfte Art! Er nahm den Regler des Stromgeräts, begann daran zu drehen und das Vibrieren und Brennen in ihren Brüsten nahm zu – immer mehr, langsam aber stetig.

Ihre Gedanken rasten. Was hatte er vor? War es, was sie befürchtete? Würde er den Strom so lange steigern, bis sie seinem Befehl von eben nachkam, bis sie gehorchte und den Dildo doch noch ableckte? – Ja, so musste es sein….
Jetzt nur nicht in Panik geraten, immer schön ruhig bleiben, zumindest nach außen hin…. Sie wollte ihm nicht zeigen, wie stark oder schwach sie den Reiz des Strom bisher empfand, wollte Stärke demonstrieren – während sie fieberhaft darüber nachdachte, wie lange sie eine weitere Steigerung wohl aushalten würde, ab wann es sinnvoller wäre, nachzugeben, sich seinem Willen zu fügen….

Wieder wurde der Strom stärker, längst konnte sie ihn nicht mehr aus ihren Gedanken ausblenden, ihn nicht mehr ignorieren…. Sehr lange konnte sie nicht mehr ruhig bleiben, bald würde sie sich geschlagen geben müssen, die verhasste Aufgabe ausführen.
Ja, er hatte sie mal wieder genau an ihrem wunden Punkt erwischt.

Aber wieso sagte er nichts? Wieso bot er ihr die Möglichkeit gar nicht an?? Wieso nahm er den Dildo nicht wieder auf???

Erst eine ganze Weile später, als er das Stromgerät wieder abnahm, wegpackte und ihren Sitz wieder aufrichtete begriff sie, daß er nie vorgehabt hatte, sie auf diese Weise zu „überzeugen“ – es war alles nur ihre Interpretation gewesen, ihre Idee, ihre Fehldeutung seiner Handlungen….
Sie fühlte sich unendlich dumm, wäre für einen Moment am liebsten im Boden versunken! So etwas Peinliches!!!

Zum Glück half er ihr unbewusst, schnell über ihre Verwirrung hinwegzukommen, indem er seine Hose öffnete, sie sanft im Nacken griff und ihren Kopf mit leichtem Druck herunterbeugte.
Und dieses Mal kostete es sie keine Mühe, keine Überwindung mehr. Ohne zu zögern öffnete sie ihren Mund, ließ ihn ihre Zunge und ihre Lippen spüren, verwöhnte ihn, so gut es die unbequeme Position im Auto zuließ und bemühte sich wirklich, ihm möglichst große Lust zu bereiten.
Und sie freute sich, seine starken Reaktionen zu spüren, sich nicht lange anstrengen zu müssen um ihn zu erregen…. Nein, anscheinend hatte er nur darauf gewartet, war genau in der richtigen Stimmung….
Immer wieder lenkte er ihre Bewegungen mit seiner Hand an ihrem Kopf, in ihrem Nacken, manchmal nur leicht, manchmal so stark und kraftvoll, daß er ihr keine Wahl ließ, sie zwang, ihn immer tiefer in sich aufzunehmen. Und wieder genoß sie es, nahm es als Hilfe an, konnte ihre wieder aufsteigende Lust in diesen Momenten nicht unterdrücken. Dieses Gefühl war so stark, ihr Verlangen danach, von ihm benutzt zu werden, diesen Zwang zu spüren, sich ihm unterordnen zu müssen, sich völlig und rückhaltlos fallen lassen zu können so unbändig….

Zwischendurch zog er ihren Kopf immer wieder zurück, weit in den Nacken, beugte sich über sie und küsste sie, wild, leidenschaftlich, fordernd….
Dann drückte er sie wieder nach unten, genoß wieder ihre Lippen, ihre Küsse, die Spiele ihrer Zungenspitze….

„Und jetzt mach mich stolz auf dich!“

Die Worte trafen sie wie kleine Pfeile.
Sie hatte damit gerechnet – damit rechnen müssen! Keine Frage, nach dem missglückten Versuch neulich im Hotel sowieso, und trotzdem erwischte er sie jetzt kalt….

Es kostete sie alle Kraft und ein großes Maß an Selbstbeherrschung, nicht abrupt in ihren Bewegungen innezuhalten oder sich weniger intensiv um ihn zu bemühen, nur um dem gefürchteten Schlucken zu entgehen.
Früher oder später hatte es so kommen müssen, also wieso nicht heute?

Mit aller Mühe überwand sie ihre Angst, die sofort wieder in ihr aufgestiegen war. Ja, egal wie schwer es für sie werden würde, sie würde es heute schaffen – für ihn. Sie würde ihn zufrieden machen, stolz, glücklich. Sie wollte ihm dienen – und das gehörte nun einmal dazu.

Also sammelte sie ihre Konzentration wieder, bemühte sich nur umso intensiver – wollte es auch möglichst schnell hinter sich bringen, zugegeben….
Und er reagierte auf sie, immer stärker, immer heftiger. Sie hatte das Gefühl, daß sie sich gegenseitig anstachelten, denn je größer seine Erregung wurde, desto mehr wuchs auch ihr Ehrgeiz, ihr Wille, ihm zu gefallen, seinem Wunsch nachzukommen – bis er sie plötzlich zurückzog, mitten in ihren Bewegungen unterbrach.

„Das gibt’s ja wohl nicht! Wie kannst du mich so beißen?!?“

Upps!!!
Vor lauter Bemühen, ihn endlich zum Höhepunkt zu bringen hatte sie nicht einmal bemerkt, daß sich ihre Zähne an einer Stelle immer fester in seine Haut gebohrt hatten – was für ein dämlicher Fehler! Wie dumm war sie eigentlich?!? Wie konnte ihr so etwas nur passieren???
Kein Wunder, daß er trotz seiner Erregung noch nicht gekommen war!

Bereits zum zweiten Mal an diesem Abend wäre sie sehr dankbar gewesen, wenn sich ein Loch im Boden aufgetan hätte, in dem sie hätte versinken können….
Aber er war nicht wirklich sauer, nahm ihre Entschuldigung sofort an, lachte sogar kurz und lenkte dann ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Aufgabe zurück – bei der sie diesmal größte Acht auf ihre Zähne gab…!

Es dauerte nicht mehr lange, dann wurden seine Hilfestellungen immer fordernder, seine Hand wich nicht mehr aus ihrem Nacken, drückte sie so fest nach unten, daß sie dem nichts entgegenzusetzen hatte. Und dann kam er in ihrem Mund….
Es war der lange gefürchtete Augenblick, der Moment, von dem sie nie sicher gewesen war, ob sie ihn aushalten würde. Zu groß war ihre Abneigung gegen alles, was mit dem Thema „Schlucken“ auch nur entfernt zutun hatte….

„Nein, beweg dich nicht, behalt ihn noch im Mund!“

Bitte??? Nicht bewegen? Sich nicht zurückziehen dürfen? Nicht schlucken können, um es endlich geschafft, es endlich hinter sich zu haben????
Er verlangte ihr viel ab, ließ ihr auch gar keine Wahl, denn noch immer war seine Hand mit festem Griff in ihrem Nacken….

Doch als er sie dann endlich losließ, sie mit größter Mühe geschluckt und wieder einigermaßen Luft geschöpft hatte, nahm er sie in den Arm, zog sie eng und zärtlich an sich, bettete ihren Kopf an seine Schulter, fing sie auf, tröstete sie – zeigte und sagte ihr immer wieder, wie stolz er auf sie war. Am deutlichsten wurde ihr dies aber beim Blick in seine Augen, die sie zärtlich ansahen, in denen wieder dieses Lächeln lag, das sie schon kannte und für das sie bereit war so viel zu tun….
Sie hatte es geschafft, ihn zufrieden gestellt, ihm bewiesen, daß sie ihm wirklich gehorchen wollte.

Es war ein innerer Kampf gewesen – und sie hatte ihn endlich gewonnen!

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