Diesen Blog....

....möchte ich meinem Herrn widmen. Erst durch ihn sind all die Geschichten, die ihr hier lesen könnt, entstanden. Mein Herr, ich danke Dir für ein wunderschönes erstes halbes Jahr und bin sehr froh, Dich gefunden zu haben!

10.11.2006

Der Weg

Endlich war es soweit: ein ganzer Tag in einer voll ausgestatteten SM-Wohnung lag vor ihnen. Ein ganzer Tag Zeit zum Spielen, ein ganzer Tag Zeit, all die Möbel und Einrichtungen auszuprobieren – ein ganzer Tag an dem sie ununterbrochen Sklavin sein durfte!
Schon seit Wochen hatte sie sich darauf gefreut, es kaum erwarten können und jetzt saß sie endlich neben ihrem Herrn im Auto und die Fahrt konnte beginnen.
Weit hatten sie es nicht, nur eine gute halbe Stunde würden sie für den Weg brauchen und so war sie mit ihren Gedanken auch schon längst bei dem, was sie in der Wohnung erwarten würde.

Verträumt tastete sie nach dem Halsband, dem Anhänger mit seinem Zeichen der kühl auf ihrer Haut lag. Gleich nach ihrer Begrüßung hatte er ihr das geliebte Halsband umgelegt, ganz selbstverständlich, und wie immer hatte sie sich darüber gefreut, das Gefühl genossen. Sie wusste, daß es ihm gefiel wenn sie es auch in der Öffentlichkeit trug, wenn sie stolz darauf war, seine Sklavin zu sein, mit erhobenem Kopf so durch die Stadt lief. Und inzwischen hatte sie das auch gelernt und fühlte sich wohl damit.

Sie war ganz in ihre Gedanken vertieft als sie plötzlich seine Finger an ihrem Oberschenkel fühlte.
Sie drehte den Kopf, sah ihn an, lächelte. Ja, die nächsten Stunden würden etwas Besonderes werden, da war sie sich ganz sicher!

Seine Finger streichelten sanft über den Stoff ihres Rocks, wanderten dann Richtung Knie…. Sie schloß genießerisch die Augen, träumte weiter vor sich hin. Doch dann bemerkte sie, wie er den Rock mit den Fingern weiter und weiter nach oben schob. Schon waren die Knie unbedeckt, aber er war noch nicht zufrieden, schob den Stoff immer weiter zurück.

Sie lachte.
„Hey, Vorsicht, die Lkw-Fahrer haben sonst einen einmaligen Blick auf Dinge, die sie nichts angehen!“
Er lächelte dieses winzige, ironische Lächeln das sie schon so gut an ihm kannte.
„Ach, wirklich? Na und? Das stört mich gar nicht….“
„Mich aber!“
Sie lachte noch immer, wollte den Rock wieder etwas nach unten zupfen, doch kaum hatte sie die Hand in Richtung des Saums ausgestreckt, da sagte er auch schon:
„Laß das! Was glaubst du denn, was du da machst? Wenn ich dir den Rock hochschiebe, dann lässt du ihn gefälligst auch so!“
Und schon war seine Hand wieder da und der Stoff wurde noch weiter nach oben geschoben als zuvor. Jetzt bedeckte er nichts mehr, gab ihr Beine völlig frei, sogar der Slip blitzte schon hervor.
„Na bitte, schon besser!“
Er lächelte zufrieden.
„Und jetzt darfst du dir die Kugeln einführen.“
Sie sah ihn ungläubig an obwohl sich schon längst wusste daß er normalerweise auch meinte, was er sagte. Aber das? Sie waren inzwischen auf der Autobahn. Jeder Lkw-Fahrer konnte problemlos sehen, was sie tat, wie sie dasaß. Selbst Fahrer anderer, höherliegender Wagen konnten sie beobachten – und da sollte sie sich die Vaginalkugeln einführen? Sozusagen auf dem Präsentierteller??
„Aber Herr, ich kann doch hier nicht….“
„Nein? Ja was hindert dich denn?“
Sein Lächeln wurde immer breiter.
„Herr, bitte!“
„Bitte? Bitte, was? Ich möchte das jetzt nicht mit dir diskutieren. Ich habe dir gesagt, was du tun sollst, also mach es!“
Sie merkte deutlich, wie sehr er sich über sie amüsierte, mal wieder Spaß daran hatte, ihre Unsicherheit zu sehen. Ja, es stimmte, sie war nun einmal alles andere als zeigefreudig und mochte diese Spielchen in der Öffentlichkeit nicht.
Sie schluckte, biß sich auf die Zunge um ihn nicht mit einer zickigen Erwiderung zu verärgern, atmete tief durch und gab die einzig mögliche, demütige Antwort:
„Ja, Herr.“.

Doch erst einmal blieb sie ruhig sitzen, tat nichts, versuchte, ein bisschen Zeit zu gewinnen. Aber es brachte nichts. Schon nach Kurzem sah er sie an und fragte:
„Worauf wartest du? Willst du mich ärgern?“
Noch war sein Ton normal, aber sie spürte, daß sie ihm jetzt besser gehorchte wenn sie wollte, daß es auch so blieb….
Seuftzend und vor sich hingrummelnd wühlte sie in ihrer Tasche. Er hatte ihr im Vorfeld genaue Anweisungen gegeben, welche Spielzeuge sie mitzubringen hatte und auch, daß die Kugeln und ein kleiner Dildo griffbereit in ihrer Handtasche sein sollten.
Sie suchte in aller Ruhe zwischen all dem Zeug, daß sie immer mit sich herumtrug, bis sie seine Stimme hörte:
„Eins…… zwei…..“
Zu „drei“ kam es nicht mehr. Sie kannte das, wusste, daß sie bei „drei“ eine Strafe für ihre Trödelei erwartet hätte, also zog sie die Kugeln schnell aus der Tasche und packte sie mit einem:
„Jaja, ist ja schon gut….“ aus der kleinen Tüte aus.
„Na endlich! Und jetzt beeil dich, wir sind gleich da!“
Irritiert sah sie sich um. Nein, sie waren noch lange nicht da. Sie kannte den Weg doch, war ihn oft genug gefahren um zu wissen, daß es noch einige Kilometer waren…. Aber sie hatte keine Lust mit ihm zu diskutieren. Sie hatte andere Sorgen, denn sie musste sich diese blöden Kugeln möglichst schnell einführen, um möglichst wenige der anderen Autofahrer auf sich aufmerksam zu machen.
Sie schloß die Augen, wollt gar nicht wissen, welches Bild sie gerade abgab….
„Mach doch die Augen auf! Der Fernfahrer neben uns hat seine doch auch nicht zu! Schau mal, er guckt ganz interessiert zu dir herüber….“, kam prompt der Kommentar ihres Herrn.

Sie schloß die Augen noch fester, redete sich ein daß er sie nur aufzog, sie einer solchen Situation nie aussetzen würde. Ob sie Recht hatte, wusste sie nicht, doch sie konzentrierte sich fest auf diesen Gedanken und darauf, daß sie ihm vertraute….
Erst als sie die Kugeln in sich spürte, die Hand wieder aus dem Slip zurückgezogen hatte und ein Moment vergangen war, blinzelte sie vorsichtig zur Seite und sah – nichts. Kein Lkw war in der Nähe. Natürlich, er hatte sie nur aufgezogen, noch nervöser machen wollen. Und als er jetzt sah, wie sie erleichtert aufatmete, lachte er laut los.
„Ach meine Kleine, das Gesicht, das du gerade machst ist herrlich!“

Wie gerne hätte sie jetzt etwas Passendes geantwortet!! Wie gerne hätte sie ihm jetzt einen giftigen Kommentar an den Kopf geworfen, doch sie hatte gelernt, daß sie sich damit ins eigene Fleisch schnitt. Also biß sie sich wieder auf die Zunge, sagte nichts, schaute nur stur zum Seitenfenster hinaus und tat so, als hätte sie ihn gar nicht gehört.

Sie fuhren nur noch wenige Minuten weiter, dann bog er plötzlich ab, hielt an einem Rastplatz an. Sie war überrascht, schließlich war es nicht mehr weit bis zu ihrem Ziel. Wieso stoppte er denn jetzt?
Doch er erklärte ihr nichts, stieg einfach aus, wartete, bis sie ihm gefolgt war und nahm sie dann in die Arme.
„So, und jetzt darfst du erst einmal zur Toilette gehen, deinen Slip ausziehen und dann wieder herkommen.“

Kopfschüttelnd ging sie los. Was sollte denn das? Das hätte sie doch auch während der Fahrt tun können – eben war er ja auch nicht so vorsichtig gewesen! Aber egal, so war es ihr natürlich lieber!
Als sie kurz darauf zurückkam, saß er auf einer Bank an einem Tisch in der Nähe des Wagens und lächelte sie an.
Sie ging zu ihm und setzte sich neben ihn. Sofort legte er ihr die Hand aufs Bein, begann mit der anderen, ihre Brüste zu streicheln, völlig ruhig, entspannt, als wären sie schon in der gebuchten Wohnung und absolut ungestört.
Doch ein schneller Blick sagte ihr, daß wirklich nur wenige Leute auf dem Rastplatz waren und die standen oder saßen jeweils ein gutes Stück entfernt hinter ihr, konnten also nicht sehen, was er da tat.
Außerdem hatte sie sich schon beinahe daran gewöhnt, in der Öffentlichkeit so von ihm berührt zu werden, schließlich war es in Köln im Biergarten auch nicht anders gewesen – nur daß da mehr Menschen um sie herum gesessen hatten.

Eine ganze Weile blieben sie so sitzen, redeten, lachten. Sie genoß seine Nähe, seine Berührungen, vergaß die anderen Leute, fühlte sich nur noch wohl in der Situation. Doch irgendwann stand er auf, drückte ihr die Wagenschlüssel in die Hand und schickte sie zum Auto um den von ihr auf seinen Wunsch hin vorbereiteten Picknickkorb zu holen.
Währenddessen schlenderte er auf die Wiese zu, die an den Parkplatz angrenzte und über einen kleinen Weg zu erreichen war.
Sie beeilte sich, ihm zu folgen, fand die Idee gut. Ein kleines Picknick wäre bei dem schönen Wetter sicher angenehm….
Als er sich einen Platz ausgesucht hatte, breitete sie eine Decke aus und begann, die mitgebrachten Sachen darauf zu verteilen, während er es sich bereits auf der Decke bequem gemacht hatte und ihr gut gelaunt zusah.
Schließlich war alles ausgepackt und sie setzte sich zu ihm, schenkte ihm etwas zu trinken ein und beide begannen zu essen.

Es war eine wunderbar entspannte Atmosphäre. Die Sonne schien, sie waren auf dem Weg zu einer ganz besonderen Session, jetzt noch die leckeren Sandwichs – besser hätte es kaum sein können….

Nach dem Essen packte sie alles wieder in den Korb und wollte schon aufstehen um zum Auto zurück zu gehen als er sie am Handgelenk festhielt.
„Wo willst du denn hin?“
„Wieso? Zum Auto! Fahren wir denn noch nicht weiter?“
„Habe ich gesagt, du sollst aufstehen?“
Sie liebte diese Fragen!
Also setzte sie sich wieder neben ihn, stellte den Korb zur Seite und genoß die Sonne.
„Ich habe dich etwas gefragt! Lernst du denn nie, mir zu antworten?“
Mist!
Ja, sie wusste, daß er in diesem Punkt empfindlich war, es absolut nicht mochte, wenn sie nicht reagierte. Und ob die Frage nun wirklich eine Antwort erforderte oder nicht, wie in diesem Fall, war dabei leider völlig unerheblich.
Also seuftzte sie kurz, sah ihn an und sagte:
„Nein, Herr, das hast du nicht gesagt. Aber haben wir denn noch Zeit? Für wann hast du denn die Schlüsselübergabe ausgemacht?“
„Du kannst es wohl kaum noch abwarten endlich in die Wohnung zu kommen, was?“, amüsierte er sich. „Nur keine Sorge, wir haben noch genug Zeit!“

Mit dieser Feststellung ließ er sich nach hinten sinken und streckte sich auf der Decke aus.
Sie wollte es ihm gleichtun, sich neben ihn legen und ein bisschen kuscheln, doch wieder hatte er andere Pläne.

„Nein, sei nicht so faul. Du darfst jetzt aufstehen, deinen Rock heben und dir dann die Kugeln herausnehmen. Aber schön langsam! Und fang ja nicht wieder an herumzudiskutieren oder zu trödeln!“
Er lachte sie an, war offensichtlich sehr angetan von dieser Idee und sicher auch von ihrem Blick.
Ungläubig sah sie ihn an.
Dann drehte sie sich um, schaute in Richtung des Parkplatzes, der nicht nur sehr nahe war, sondern von dem aus man teilweise auch einen herrlichen Blick über die Wiese hatte. Wenn von dort jemand herübersah, würde er alles mitbekommen, was sie tat. Dagegen war die Nummer im Auto vorhin ja harmlos gewesen!
Und als hätte er ihre Gedanken erraten hörte sie auch schon ihren Herrn:
„Siehst du, jetzt wäre dir das Auto plötzlich doch lieber, oder? Und das, wo du vor einer halben Stunde noch so entsetzt von der Idee warst…. Wie schnell sich so etwas doch ändern kann, nicht?“

Sie stand da, sah zu ihm hinunter und wusste nicht, was sie sagen, geschweige denn tun sollte.
Einerseits war gerade niemand zu sehen, - die Büsche und Bäume gaben nur den Blick auf einen Teil der Parkfläche frei - aber wie lange würde das so bleiben? Jederzeit konnte jemand von den anderen Leuten auf dem Parkplatz zu den Tischen hinübergehen, an denen sie ja auch zuvor gesessen hatten – und dann?
Tja, was war eigentlich dann? Selbst wenn man sie bemerken würde, selbst wenn jemand erkannte, was sie da tat, was sollte er schon machen?
Natürlich, es wäre schrecklich peinlich, sie würde im Boden versinken vor Scham, aber mehr konnte ihr eigentlich nicht passieren.... Nun ja, das reichte ja auch völlig! Aber zumindest war es nicht so schlimm wie mitten in der Stadt, wo man womöglich für so eine Aktion auch noch Ärger bekam, weil irgendjemand sich davon belästigt fühlte. So etwas war hier draußen ja eher nicht zu erwarten.
Außerdem: was blieb ihr schon anderes übrig, wenn sie den gemeinsamen Tag nicht mit einer Verweigerung beginnen und damit die ganze gelöste Stimmung zerstören wollte? Spätestens in der Wohnung würde er alle Möglichkeiten haben, sie für eine solche Aktion entsprechend zu bestrafen….

Ganz in diese Gedanken vertieft merkte sie plötzlich, daß er sie ansah, nein, eher schon fixierte. Er wartete und schien keine Lust zu haben, das noch lange zu tun….

Mit einer resignierten Miene senkte sie den Kopf, wich seinem Blick aus, drehte sich so, daß sie mit dem Rücken zum Parkplatz stand und begann, den Rock vorne anzuheben.

„Spreitz die Beine weiter!“, mehr Kommentar kam von ihrem Herrn dazu nicht.
Diesmal gehorchte sie automatisch, ohne zu zögern. Wenn sie sich hier schon auf so etwas einließ, kam es darauf auch schon nicht mehr an….
Als er mit ihrer Haltung zufrieden war, durfte sie nach dem kleinen Bändchen greifen, das an den Kugeln befestigt war und sie langsam, Stück für Stück, eine nach der anderen aus sich herausziehen.
Es kam ihr vor, als dauere es ewig, bis auch die zweite Kugel mit einem leisen Schmatzen aus ihr herausflutschte – in Wirklichkeit waren es nur Augenblicke gewesen….
Sofort wollte sie den Rock wieder fallenlassen, doch ihr Herr befahl ihr, genau so stehen zu bleiben.
Einen Moment lang genoß er einfach nur den Anblick, ihren Gehorsam, die Überwindung, die es sie kostete jetzt stillzuhalten. Dann stand er auf, kam zu ihr, fuhr ihr mit der Hand zwischen die Beine und tastete zwischen ihre Schamlippen. Dann wurde sein Grinsen immer breiter.
„Und du willst mir sagen, daß dir das hier nicht gefällt? Du bist nicht feucht, du läufst aus!“

Sie schloß die Augen, wollte ihn nicht ansehen, schämte sich, weil ihr Körper mal wieder derart eindeutig reagierte und sie nichts darauf erwidern konnte, was er ihr auch nur entfernt abgenommen hätte.
Doch dann fühlte sie seine Hand an ihrem Kinn, spürte, wie er mit dieser vertrauten, zärtlichen Geste ihren Kopf anhob. Und dann küsste er sie.
Sie wusste, das war die Belohnung, das Zeichen, daß er zufrieden war mit dem was sie gerade für ihn getan hatte.
Erleichtert atmete sie auf. Wenigstens hatte sich die ganze Aktion gelohnt!

Nachdem er sich wieder von ihr gelöst hatte, nahmen sie die mitgebrachten Sachen und schlenderten zurück zum Auto. Auf halbem Weg meinte er:
„Na, dann schauen wir mal, ob dich jemand schief ansieht…“
Ja, das war genau der Gedanken, den sie die letzten Minuten krampfhaft vermieden hatte, denn sie konnte ja nicht wissen, ob während der letzten Minuten jemand zu ihnen hergesehen hatte, sie hatte ja mit dem Rücken zum Parkplatz gestanden….

Sie gingen weiter, der Weg machte eine kleine Biegung und dann stand sie auf dem Parkplatz – dem völlig menschenleeren Parkplatz.
Verwirrt sah sie sich um.

„Wen suchst du? Die anderen Leute? Ach, die sind schon lange weg. Es waren außer uns ja nur zwei Wagen. Der erste ist gefahren, als du das Essen aufgebaut hast, der zweite kurz danach. Hattest du das etwa nicht bemerkt?“
Scheinheilig grinste er sie an.
Das Risiko, das sie so gefürchtet hatte, hatte gar nicht existiert. Er hatte es genau gewusst, hatte die ganze Zeit aufgepasst, wer kam und wer ging und bemerkt, daß sie alleine waren.

Wieder einmal war sie beeindruckt – von ihm, seiner Art, seiner gelassenen Ruhe, seiner Umsicht und vor allem von seiner Fürsorge für sie! Und trotzdem: wenn Blicke töten könnten, er wäre einen Moment lang in akuter Gefahr gewesen….

Dann saßen sie endlich wieder im Wagen. Die letzten paar Kilometer vergingen schnell und schon nach kurzer Zeit kamen sie vor der gemieteten Wohnung an.
Ein Mann Anfang 40 stand vor dem Haus und schien zu warten. Als sie auf ihn zukamen, stellte er sich als der Besitzer des Ganzen vor und begrüßte sie herzlich.

Zu dritt gingen sie ins Haus um alles anzusehen und die Einweisung hinter sich zu bringen. Bei all dem hielt sie sich sehr im Hintergrund. Da war Sache ihres Herrn….
Brav trottete sie hinter den Männern her, sah sich begeistert alles an, hörte aber nicht weiter zu, hing lieber ihren Gedanken nach, die sich geradezu überschlugen beim Anblick des Wasserbetts und vor allem natürlich der wunderbaren SM-Möbel, die es hier gab.
Erst als ihr Herr sie an der Hand nahm, diese drückte und ihr so signalisierte, daß ihm ihr Verhalten missfiel, bemühte sie sich um höfliches Interesse.
Doch schon nach wenigen Momenten waren die Phantasien bereits wieder stärker als der Wille, sich so zu benehmen, wie er es von ihr erwartete. Alles hier war stilvoll, wirkte ästhetisch und schön, nichts machte einen billigen Eindruck. Es war einfach perfekt, genau, wie sie es sich anhand der Homepage vorgestellt hatte…. Ihre Aufmerksamkeit glitt wieder ab, sie schaute interessiert im Raum herum, machte ein paar Schritte auf das Kreuz zu, um es sich näher anzusehen….

„Ich merke schon, du kannst es kaum erwarten es auszuprobieren!“
Sofort war sie hellwach, alle Träumereien waren wie weggeblasen, denn auch wenn die Bemerkung ihre Herrn scherzhaft geklungen hatte, der warnende Unterton war ihr nicht entgangen. Diesmal musste sie sich wirklich zusammennehmen!

Doch zum Glück war die Einweisung bald vorbei, der Mann verabschiedete sich und ging. Und nachdem sie das Auto ausgeladen und alles einigermaßen verstaut hatten, war es dann so weit: sie waren endlich alleine – und hatten endlich einmal jede Menge Zeit!!!

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