Diesen Blog....

....möchte ich meinem Herrn widmen. Erst durch ihn sind all die Geschichten, die ihr hier lesen könnt, entstanden. Mein Herr, ich danke Dir für ein wunderschönes erstes halbes Jahr und bin sehr froh, Dich gefunden zu haben!

19.11.2006

Neue Erfahrungen

Es war nicht einfach abzuschalten, sich auf das zu konzentrieren, was gerade mit ihr geschah, was ihr Herr tat. Nein, das Ambiente in diesem Studio hatte sie sich schon anders vorgestellt. Sie hatte sich lange darauf gefreut und musste sich jetzt sehr bemühen, um nicht zu enttäuscht zu wirken….
Aber sie wollte sich den Abend nicht verderben lassen – und ihn vor allem ihrem Herrn nicht verderben, also schob sie die negativen Gedanken so weit es ging von sich weg.

Er ließ sie vor sich niederknien, befahl sie in die Grundhaltung und bemerkte daß sie zögerte bevor sie den Blick senkte. Mist. Eine Sekunde zu lange gewartet, aber sie war einfach unsicher gewesen. Schon lange hatte er sie keine der festgelegten Haltungen mehr einnehmen lassen und sie hatte sich schon viel zu sehr daran gewöhnt, ihm in die Augen sehen zu dürfen. Dabei mochte sie es eigentlich, in dieser eindeutig demütigeren Position vor ihm zu knien….

Er sah sie eine Weile an, dann ging er an ihr vorbei in den kleinen Vorraum, kramte in den Sachen herum. Sie konzentrierte sich auf die Geräusche, hörte, wie er weiterging, sie alleine ließ. Dann, nach einigen Momenten die Toilettenspülung – ahh, das war es also gewesen, deshalb ließ er sie hier warten….
Als sie seine Schritte leise wieder näher kommen hörte, hob sie den Kopf, war unsicher, durch welchen der beiden Eingänge er kommen würde.
Ja, sie war sich sehr bewusst daß sie ihre Haltung nicht ändern sollte, auch nicht weil er sie alleine gelassen hatte. Aber ausnahmsweise war die Neugier größer – und natürlich traf sein Blick sofort ihren als er dann leise wieder den Raum betrat.
Auch den passenden Kommentar zu ihrer Ungeduld und dem eigenmächtigen Verändern ihrer Haltung hatte er sofort parat, zwar nicht verärgert, aber offensichtlich etwas enttäuscht darüber, daß sie sich nicht mehr bemüht hatte….
Wie dumm! Wo sie doch gewusst hatte daß es nicht richtig war sich so zu verhalten! Aber es stimmte, in letzter Zeit waren viele Dinge zwischen ihnen immer lockerer geworden und es fiel ihr schwer heute auf einmal wieder konsequent zu sein und sich an alle Regeln zu halten.

Regeln – ein gutes Stichwort, denn nachdem er ihre Hände auf dem Rücken aneinander festgemacht hatte, hielt er ihr auch schon die dazugehörigen Umschläge hin und ließ sie wieder einmal drei Stück mit den Zähnen ziehen.

Innerlich begann sie alles wieder durchzugehen, was sie heute Nachmittag extra noch einmal gelernt hatte, all die vielen kleinen Einzelheiten und Unterpunkte. Hoffentlich würde sie sie jetzt zusammenbekommen, nichts vergessen, ihm beweisen können, daß sie letzte Woche wirklich nur einen schlechten Tag gehabt hatte.
Und tatsächlich, es ging gut, sie kam ohne Zögern fehlerfrei durch, konnte alle drei Regeln problemlos aufsagen und genoß zur Belohnung die offensichtliche Zufriedenheit ihres Herrn.

Er ließ sie aufstehen, befahl sie in die Präsentationshaltung. Auch das erstaunte sie, denn wie schon die Grundhaltung hatte er sie auch diese Stellung lange nicht mehr einnehmen lassen…. Er kam um sie herum, band ihr die Brüste ab, setzte Klammern an, nahm sie dann nach einer Weile eine nach der anderen wieder ab, ließ sie den Schmerz spüren….

Danach fixierte er ihre Hände am Deckenbalken und ließ sie auch bei den Strafumschlägen ziehen.
20 Schläge mit der Peitsche, dann 6 mit der braunen Gerte.
Doch er zögerte es heraus, streichelte sie erst, schlug sie mit der Hand, bereitete sie auf die Strafe vor, streichelte sie wieder…. Es ging eine ganze Weile so und in ihr baute sich eine Spannung auf, die sie sich wünschen ließ, er würde endlich mit der Bestrafung beginnen, anstatt sie mit der Peitsche in der Hand immer nervöser zu machen, ohne daß etwas passierte.
Er spielte mit ihr, schlug, wenn sie es nicht erwartete plötzlich wieder mit der flachen Hand auf ihren Po – und sie hatte den Eindruck, dieses Spiel dauere ewig!

Endlich begann er die Strafe umzusetzen und der Schmerz schoß ihr mal wieder durch den Körper. Es war wie immer schrecklich und wunderschön zugleich, erregte sie und ließ sie sich gleichzeitig vor Schmerz winden.
Sie liebte diesen Zwiespalt, dieses Hin und Her der Gefühle, diese innere Zerrissenheit zwischen Genuß und dem Wunsch, daß es endlich vorbei sein sollte….
Doch nach den 20 Peitschenhieben änderte sich das schnell, denn bereits beim ersten Schlag mit der Gerte blieb ihr einen Moment lang die Luft weg. Die Intensität dieses Schmerzes konnte sie nicht so annehmen, wie sie es müsste um gut damit klarkommen zu können.
Und so wurden die restlichen 5 Schläge auch zu einer wirklichen Qual für sie. Zum ersten Mal war sie den Tränen nahe und nur ihr Stolz und ihr Wille halfen ihr, sie doch noch zurückzuhalten.
Und kaum war der letzte Schlag gesetzt, da spürte sie auch schon seine Hände, die ihren Po streichelten, kneteten – und jede einzelne Strieme zum Brennen brachten!! Es dauerte eine ganze Weile bis sie sich wieder ganz im Griff hatte und ein wenig herunterkam. Ja, diesmal war es eine wirkliche Strafe gewesen – obwohl sie trotz allem auch dabei noch Lust empfunden hatte….

Als er sie nun aus ihrer Fixierung löste, entspannte sie ihre Arme, doch nur für einen Moment, denn dann musste sie sie auch schon wieder weit über den Kopf strecken, um sich von ihrem Herrn auf der Streckbank festmachen zu lassen.

Die Streckbank - eine ganz neue Erfahrung…. Es war ein gutes Gefühl und als sie dann auch noch das heiße Wachs auf ihrer Haut spürte, daß er nun über sie zu tropfen begann, entspannte sie sich noch ein wenig mehr. Diesmal konnte sie die Wärme, das kurze Beißen und das wohlige Kribbeln danach auch wieder richtig genießen, nicht wie in der letzten Woche, als sie jeden einzelnen Tropfen als schrecklich heiß und schmerzhaft empfunden hatte. Nein, diese Kerze heute war doch wesentlich angenehmer, kein Vergleich!!!

„Und? Zu heiß? Wie Ist die Kerze?“, kam auch prompt die Frage ihres Herrn.
Doch auf ihre Antwort, alles sei bestens musste er lachen.
„Soso, da hast du letzte Woche aber was ganz anderes gesagt!“
„Ja, aber das war ja auch eine total üble Kerze!“
Sein Grinsen wurde breiter.
„Meinst du…? Nein, es war genau diese hier.“

Sie konnte es kaum glauben, fragte noch einmal nach, denn zu gut erinnerte sie sich daran, wie weh ihr das Wachs vor einen Woche getan hatte. Und jetzt das…? Offensichtlich hatte das Tagesempfinden einen wesentlich stärkeren Einfluß als sie es je für möglich gehalten hätte….

Doch irgendwann hatte er sie genug mit Wachs bedeckt und ihre Arme machten die ständige Über-Kopf-Fixierung auch nicht mehr mit. Also band er sie los.
Und als sie wieder Gefühl in ihren Armen und Händen hatte, konnte sie sie auch gleich nutzen, denn um in den Hängekäfig zu klettern und dort Halt zu finden waren sie mehr als nötig!!

Auch dieser Käfig war eine völlig neue Erfahrung und wäre dieses schreckliche Quietschen nicht gewesen, sie hätte sie in vollen Zügen genossen. Nicht nur das sanfte Schaukeln war sehr angenehm. Der demütigende Gedanke in eine Art Käfig gesteckt zu werden tat ein Übriges dazu, daß sie die Situation als sehr reizvoll zu empfand….

Ihr Herr stellte sich vor sie, zog an ihren Brustwarzen, brachte den Käfig damit zum Schwingen. Doch von den Klammern eine Weile zuvor waren die Brustwarzen noch so gereizt, daß sie reflexartig die Hände nach vorne nahm und die Brüste damit ein wenig gegen seinen Griff anschirmte.
Seine Reaktion war deutlich.
Völlig gegen alles was sie von ihm gewohnt war, ließ er sofort von ihr ab und holte mit der Bemerkung: „Na gut, wenn du es nicht anders willst, das kannst du haben!“ den Karabinerhaken, mit dem er ihre Hände hinter ihrem Rücken fixierte.
Sie war völlig überrascht. So kannte sie ihn gar nicht, so schnell in seiner Reaktion – dabei hatte sie diese Abwehrbewegung nicht einmal wirklich bewusst gemacht! - , so konsequent gegenüber einer Kleinigkeit…. Irgendwie war sein Verhalten heute anders als sonst. Erst das „Wiederausgraben“ der verschiedenen Haltungen, das Bestehen auf den demütig gesenkten Blick, jetzt das…. Sie staunte, fragte sich, was heute anders war. Ob es was mit dem geplanten Treffen mit anderen Leuten aus dem Forum und dem angedachten Clubbesuch zu tun hatte?
Er hatte ihr vor einer Woche ja schon angekündigt die Anforderungen im Hinblick darauf verschärfen zu wollen, mehr von ihr zu verlangen, kleine Fehler stärker zu korrigieren um sie an das richtige Verhalten zu gewöhnen und zu vermeiden, daß sie ihn vor Anderen blamieren würde. Nur gemerkt hatte sie davon bisher nichts…. Aber vielleicht waren das ja die Anfänge…?
Sie war gespannt wie es weitergehen und ob er nun wirklich strenger werden würde als bisher….

Das Spiel im Käfig dauerte nicht sehr lange. Neben ihrer sowieso schon angespannten Stimmung wegen des unsauberen Studios kam jetzt noch die Nervosität dazu, die das Knarren und Quietschen der Käfighalterung hervorrief, und als ihr Herr das spürte, beendete er die Situation und ließ sie wieder herausklettern.

Als Nächstes ging es zum Andreaskreuz.
Sie war gespannt auf das Gefühl, denn im Gegensatz zu dem Kreuz, das sie schon in dem Appartment kennengelernt hatte, indem sie gelegentlich einen Tag verbrachten, war dieses hier drehbar – sehr reizvoll!!!
Und nachdem er sie daran festgemacht hatte, löste er auch gleich die Arretierung und sie spürte ein Kribbeln, als er sie immer weiter nach hinten kippte. Es war ein tolles Gefühl. Man war so herrlich hilflos und wurde sich im gleichen Moment so sehr des Vertrauens bewusst, daß man in den Partner haben – denn so ganz ohne war dieses Kippen irgendwie nicht….
Aber sie hatte keine Angst, im Gegenteil, sie mochte dieses Ausgeliefertsein, wusste, er würde gut auf sie aufpassen und konnte sich deshalb auch ganz auf dieses Spiel einlassen.

Er experimentierte ein wenig herum, stellte immer mal wieder einen neuen Winkel ein, streichelte sie, neigte sie noch ein wenig mehr…. Irgendwann spürte sie seine Finger an ihrem Kitzler – endlich!!!!! Und obwohl sie in diesem Keller schrecklich fror hatte sie den Eindruck, an dieser einen Stelle zu verbrennen….
Nachdem er sie mit den Fingern eine Weile vorbereitet hatte, führte er ihr einen Dildo ein und begann ihn immer schnell und rhythmischer zu bewegen. Irgendwann konnte sie nicht mehr, es war einfach zu viel und sie bettelte ihn an, damit aufzuhören. Doch stattdessen wechselte er zu einem dickeren Dildo. Leider war der aber so hart, daß er ihr weh tat und so legte er ihn bald wieder zur Seite. Dildo Nr.1 kam wieder zum Einsatz und binnen Sekunden war sie wieder am gleichen Punkt wie schon zuvor angelangt und bettelte so sehr sie nur konnte darum, daß er damit aufhöre. Zu sehr reizten seine Stöße ihre Blase – und vor allem war es einfach zu geil, als daß sie es noch länger hätte aushalten können.
Ja, sie wusste genau daß er wollte, daß sie durch vaginale Stimulation kam und ja, sie war haarscharf davor – mal wieder! – nur wie immer schaffte sie es einfach nicht. Vielleicht konnte sie sich nicht genug entspannen…? Vielleicht fehlte einfach noch der letzte Kick, der den Auslöser lieferte…? Wie auch immer, diesen Punkt so kurz davor konnte sie einfach nicht mehr länger aushalten.
Er reizte sie noch eine Weile, gab ihrem Bitten dann aber nach.

Doch nun stellte er das Kreuz wieder neu ein und diesmal stand sie endgültig ganz auf dem Kopf.
Er ging durch den Raum, holte etwas, kam zu ihr zurück – und setzte ihr die erste Klammer an die Schamlippen!!!
Sie zuckte wild zusammen, merkte, wie der Schmerz wütend durch ihren Körper fuhr und hoffte, er möge die Klammer schnell wieder abnehmen.
Abnehmen??? – Nein, wirklich nicht!
Eine um die andere setzte er Klammer für Klammer nebeneinander, erst auf der einen Seite, dann auf der anderen. Und jede einzelne schien etwas schlimmer zu sein als die davor….
Letztendlich waren es vielleicht 10 Klammern, die sie an ihren Schamlippen hängen hatte und die an ihrer Haut rissen, als er nun den Bereich drumherum massierte, daran rüttelte und die Klammern so in Bewegung versetzte.
Und ganz langsam spürte sie das nun schon bekannte Gefühl, wie der Schmerz Besitz von ihr ergriff, ihren Verstand außer Kraft setzte, sich immer weiter ausbreitete und kein anderes Gefühl mehr zuließ – nun ja, mal abgesehen von ihrer Lust, die immer weiter anstieg….

Doch all das war nichts verglichen zu dem beißenden Schmerz der sie durchschoß, als er nun die erste Klammer ohne jede Vorwarnung wieder abnahm.
Wieder kämpfte sie mit den Tränen, doch im Vergleich dazu war die Sache mit der Gerte vor ein paar Stunden nichts gewesen, eine Lappalie….

Sie begann zu hoffen. Eine Klammer tat besonders weh, sie saß so ungünstig, daß sie sie klar aus all dem Schmerz herausspüren konnte.
„Bitte nimm als nächstes die ab!!!“, dachte sie nun jedes Mal, wenn er die Hand wieder nach ihr ausstreckte. Doch als hätte er es gewusst nahm er gerade die fast zu allerletzt ab. Und auch wenn sie bei jeder Klammer gejammert und gezuckt hatte – bei dieser speziellen bäumte sie sich so sehr in ihrer Fixierung auf wie sie nur konnte. Der Schmerz war überwältigend und sie hatte einen Augenblick das Gefühl, sich ganz darin aufzulösen….

Daß er jede abgenommene Klammer sofort an den Brüsten wieder ansetzte, spürte sie so gut wie gar nicht. Kein noch so kleiner Schmerz ging von dort aus, so sehr konzentrierten sich ihre Empfindungen auf ihren Schambereich….
Und auch als er die Klammern dann wieder von den Brüsten löste, nahm sie kaum Notiz davon.

Es dauerte eine ganze Weile bis sie sich wieder beruhigt hatte und der Schmerz langsam abzuklingen begann.

Kurz danach richtete er sie wieder auf, ließ sie vom Kreuz herunterklettern und nahm sie in die Arme.
Sie fror. Ihr war bis ins tiefste Innere eiskalt und sie schmiegte sich an ihn, genoß seine Wärme, seine liebevolle Art sie zu streicheln, seine Besorgnis…. Was hätte sie jetzt dafür gegeben, sich mit ihm in ein kuscheliges, weiches und vor allem warmes Bett legen zu können!

Aber nein.
Er half ihr zwar ihre Corsage wieder anzuziehen, doch wirklich wärmer wurde ihr dadurch auch nicht als er sie nun auf den Sub-Stuhl schickte, der in einer Ecke stand.
Dort fixierte er ihr Arme, Beine und vor allem sogar den Hals. Doch irgendwie war die Spannung ein wenig verflogen. Die Kälte, die extremen Empfindungen eben – alles wirkte jetzt irgendwie bremsend. Und sie hatte auch den Eindruck, als habe er keine so rechte Idee mehr, was man jetzt noch machen könnte…. Es war ein wenig die Luft raus – nicht schlimm und absolut kein Wunder nach fast 3 Stunden und so vielen neuen Eindrücken. Beinahe war sie erleichtert als er nur recht halbherzig ein wenig mit ihr spielte und sie dann wieder von dem Stuhl losmachte…. Für den Moment reichte es einfach.

Sie machten sich fertig und gingen – und ja, sie war froh darüber! Das Studio hatte sie doch sehr enttäuscht - nicht die Einrichtung, aber das Ambiente und vor allem die nervige Dunkelheit!!


Nach einem sehr leckeren Essen in einem kleinen Restaurant machten sie sich dann auf den Weg zum Hotel.
Endlich ein Bett, endlich Kuscheln, endlich seinen Körper, seine Nähe spüren!

Es wurde eine wunderschöne Nacht und auch im Hotel spielten sie noch lange weiter. Und als sie später in seinen Armen einschlief, war sie sehr glücklich und alles was ihr im Studio nicht gefallen hatte, war längst vergessen.

Keine Kommentare: